Es war Peter. Er drehte sich um und sah mich leicht lächelnd an. „Sorry. Ich-das war aus Versehen." stotterte ich. „Alles gut. Du siehst wunderschön aus." sagte er darauf und ich wurde leicht rot. „Danke, du siehst auch nicht schlecht aus." sagte ich kleinlaut und schaute ihn an. Seine braunen Augen waren so wunderschön, dass sie mir fast den Atem raubten. Dann brach ich den Blickkontakt ab und schaute mich umher. „Gut ich geh dann mal Mj suchen. Wir sehen uns." sagte ich schnell und ging. Ich suchte sie die ganze Zeit, konnte sie aber nicht finden. Ich beschloss dann rauszugehen, um frische Luft zu schnappen. Draußen setzte ich mich auf eine der Bänke und genoss die Ruhe, die herrschte. Plötzlich ging hinter mir die Tür auf und jemand kam raus. „Hey Noah!" sagte ich, als ich erkannte wer es war. Er erblickte mich ebenfalls und lächelte mich an. „Hey Sky! Was machst du denn hier draußen?" fragte er und setzte sich zu mir auf die Bank. „Das gleiche könnte ich dich auch Fragen." antwortete ich darauf und sah ihn amüsiert an. Er schmunzelte und fragte mich etwas anderes.
Sky(s) Noah(n):
(N): „Wie gehts dir?"
(S): „Nicht besser, aber ich komme klar. Wirklich." versicherte ich ihm
(N): „Das ist alles meine Schuld. Hätte ich dich nicht geküsst, wäre das nicht passiert."
(S): „Hör auf damit, Noah! Es ist nicht deine Schuld. Wir waren beide Schuld."
(N): „Vermisst du ihn?"
(S): „ Unglaublich dolle." sagte ich und kämpfte mit mir selber um nicht loszuheulen.
(S): „Ich wünschte einfach ich könnte nochmal mit ihm reden, um ihm zu sagen, dass es mir leid tut."
(N): „Dann tu das. Es ist noch nicht zu spät."
(S): „Oh doch, er hat versucht mit mir zu reden. Ich habe ihm, aber gesagt, dass ich noch Zeit brauche. Ich weiß nicht mal wieso ich das gesagt habe."
(N): „Vielleicht hattest du Angst, Angst davor mit ihm zu reden."
(S): „Vielleicht, aber wie schon gesagt es ist zu spät." sagte ich und mir lief eine Träne übers Gesicht.
„Nein, dass ist es nicht." hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir. Ich wusste sofort wer es war. Peter. Ich drehte mich um und sah ihn am Gebäude stehen. „Ich habe euch hier her gebracht, denn Rest müsst ihr selber schaffen." sagte Noah plötzlich. „Was?" fragte ich leicht verwirrt. „Du hast mich schon verstanden." sagte er, lächelte und ging. Peter kam langsam auf mich zu und setzte sich neben mich auf die Bank. Ich zitterte leicht, weil ich aufgeregt war und mir ein bisschen kalt war. „Ist dir kalt?" fragte Peter und schaute mich an. Ich nickte langsam und er zog sein Jackett aus, um es mir um die Schultern zu legen. Das Jackett roch sehr nach ihm und wärmte mich. Jetzt herrschte wieder die Stille -eine sehr unangenehme Stille- und ich schaute auf meine Hände. Das tat ich immer wenn ich aufgeregt war, plötzlich unterbrach Peter die Stille. „Warum bist du allein gekommen?" fragte er und guckte mich an. „Ich-ich weiß nicht." log ich und guckte ihn auch an. Er streckte seine Hand zu mir aus und strich mir eine Träne aus dem Gesicht. Er hinterließ ein angenehmes Kribbeln auf meiner Haut, aber ich merkte gar nicht wie die Träne meine Wange runtergelaufen ist. „Tut mir leid, dass ich dir weh getan habe." sagte er schließlich. „Es-es war aus dem Zorn raus gesagt und-und ich weiß, dass du mich niemals so verletzen würdest." schob er noch hinter. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, also sagte ich nur. „Mir tut es auch leid und ich vermisse dich unglaublich dolle." und musste leicht Lächeln. „Ich dich auch." hauchte er und kam mir unfassbar nah. Ich schloss die Lücke zwischen uns und küsste ihn. Ich habe es so vermisst ihn zu küssen, als wir uns voneinander lösten, schaute er mich an und lächelte. Ich erwiderte das Lächeln und er stand auf. Ich war leicht überfordert und guckte ihn auch so an. „Na komm" forderte er mich auf und streckte mir seine Hand entgegen. Ich nahm sie in meine und stand auch von der Bank auf. Wir gingen Hand in Hand zum Gebäude, er öffnete mir die Tür und ich nickte ihm dankend zu. Wir gingen in Richtung Turnhalle, bis ich stoppte. „Was ist?" fragte Peter. „Ich gehe kurz auf Toilette mich frisch machen. Meine gesamte Mascara ist bestimmt verlaufen." sagte ich, aber er ließ meine Hand nicht los. „Du siehst super aus und jetzt komm." sagte er und zog mich hinter sich her. „Ok,ok. Ist ja gut." sagte ich und musste auflachen. In der Turnhalle erblickten wir Ned und Mj in der Menge. Wir gingen zu ihnen, wobei unsere Hände immer noch verschränkt waren. Mj lächelte überglücklich, als sie uns sah und Ned sah man ebenfalls die Freude an. Mj kam auf uns zu und schloss mich in den Arm, wobei meine und Peters Hand sich trennten. „Ich wusste ihr kommt wieder zusammen" sagte sie, während sie mich umarmte. „Ned und ich haben Wetten abgeschlossen wann ihr wieder zusammen kommt." sprach sie weiter. „Was?!" fragte ich und drückte sie leicht von mir weg, um sie angucken zu können. „Toll, dass unser Liebesleben euch glücklich macht" sagte ich aus Spaß. „Hast du wenigstens gewonnen?" fragte ich spaßeshalber. „Ja" sagte sie stolz. Der restliche Abend war großartig. Peter und ich tanzten und wir hatten alle total viel Spaß. Wir haben dann alle bei mir übernachtet. Peter und ich in meinem Bett und Mj und Ned auf Luftmatratzen. Am nächsten Tag wachte ich auf Peters Brustkorb auf, der sich regelmäßig hob und senkte. Es schliefen noch alle, also stand ich leise auf und ging Frühstück machen. Nachdem ich alles fertig gemacht habe ging ich mir bequeme Sachen anziehen und mich waschen. Als ich wieder in mein Zimmer ging sah ich das die Anderen noch schliefen, also beschloss ich in die Avengerslounge zu gehen. Dort saßen die Avengers Plus Wanda und zu meinem Erstaunen Pietro. Ich rannte auf ihn zu und umarmte ihn. „Pietro was machst du denn hier?" fragte ich total aufgeregt. „Ich habe von einem neuen Avernger gehört und wollte ihn kennenlernen." sagte er und schaute mich wissend an. „Ja, ich bin jetzt ein Avenger!" sagte ich stolz. „Fühl dich nicht wichtig, die lassen hier schon jeden rein" sagte er mit einem gespielten abwertenden Ton. „Autsch!" sagte ich und boxte ihn gegen die Schulter, was ihn scheinbar nicht interessierte, weil er nur auflachte. „Ich mach doch nur Spaß meine Kleine." sagte er darauf und wuschelte mir durch die Haare. Ich ignorierte das und widmete mich den Anderen. „Guten Morgen!" sagte ich und alle erwiderten mein Guten Morgen im Chor. „Setzt dich doch" sagte Wanda, ich befolgte ihren Vorschlag und setzte mich neben Pietro. „Was macht ihr hier alle?" fragte ich. „Wir haben eine Mission." beantwortete mein Vater meine Frage. „Und um was geht es?" fragte ich ihn weiter aus. „Es geht um Hydra, eine Geheimorganisation, die Menschen mit besonderen Fähigkeiten entführt und ihre Fähigkeiten zu ihrem eigenem Vorteil ausnutzt." erzählte Steve mir. „Und was wollen wir dagegen unternehmen?" „WIR unternehmen gar nichts." antwortete mein Vater mit Betonung auf wir. „Was soll das bedeuten?" fragte ich irritiert. „Das bedeutet, dass du nicht dabei sein wirst." „Was?! Warum nicht?" fragte ich, diesmal etwas aufgebracht. „Sky versteh doch es ist nur zu deinem Besten." versuchte mich Dad zu beruhigen. „Aber ich bin auch ein Teil der Avengers und ich kann auf mich aufpassen. Behandle mich nicht immer wie Kind!" und mit diesem Satz stand ich auf und ging zum Fahrstuhl. „Sky. Warte wir können doch darüber reden!" aber da schlossen sich schon die Türen des Fahrstuhles in den ich geflüchtet war. Ich fuhr nach unten und rannte aus dem Gebäude. Ich wollte weg, weg von meinem Vater und diesem Ort. Ich entschloss mich dazu zu Susy und Eric zu gehen. Sie waren Gott sei Dank zu Hause und begrüßten mich herzlich. Ich war eine lange Zeit nicht mehr bei ihnen und es war schön wieder bei ihnen zu sein. „Es tut mir leid, dass ich mich so selten gemeldet habe. Ich hatte viel Stress, wegen der Schule und mit Peter." erzählte ich, als wir in der Küche saßen und Tee tranken. (Ich war inzwischen schon viele Stunden da, sodass es bestimmt schon 16:00 Uhr war.) „Ich doch nicht schlimm wir hatten auch viel um die Ohren, außerdem hätten wir uns auch mal melden können." kurze Pause. „Willst du uns vielleicht erzählen was vorgefallen ist?" fragte Susy mich dann.
Susy(s) Sky(sky) Eric(e):
(Sky): „Dad und die Avengers behandeln mich wie ein kleines Kind und tuen so, als wäre ich aus Porzellan. Ich kann auf mich selber aufpassen." erzählte ich mit Vorsicht auf meine Wortwahl, weil die Beiden nicht wussten, dass ich ein Avenger bin und sie dürfen es auch nicht erfahren. Sie würden ausrasten! (Vor sorge)
(S): „Ich verstehe dich ja, aber du musst auch deinen Vater verstehen. Ich meine er ist Ironman und hat gute Gründe sich Sorgen um dich zu machen."
(E): „Ich stimme Susy zu. Versteh uns nicht falsch wir sind auf deiner Seite, aber wir haben uns früher auch immer große Sorgen um dich gemacht."
(Sky): „Aber warum? Ich kann mich selber verteidigen und schützen ich bin 17 und nicht mehr 5." sagte ich etwas wütend.
(S): „Vielleicht, aber es gibt auch Gefahren denen bist du einfach nicht gewachsen."
(Sky): „Wieso seit ihr auf ihrer Seite?! Ich meine sie haben euch praktisch eurer einziges Kind genommen!"
(E): „Sky, komm runter. Das war deine Entscheidung zu ihnen zu gehen und wir wussten was uns erwartet, dass du irgendwann gehen wirst." sagte er vernünftig und streng.
(Sky): „Ihr geht mir gerade so gewaltig auf die Nerven! Ich bin froh, dass ich gegangen bin! Ihr seit genau so, wie sie!" und mit diesen Worten nahm ich meine Sachen und ging aus dem Haus.
„Sky, warte!" rief Susy mir noch hinterher, aber ich ignorierte sie, genauso wie Eric. Wie konnte ich nur so blöd sein und denken, dass die Beiden anderer Meinung sind? Ich ging die Straße entlang, es war dunkel und kalt, aber es war mir egal. Ich lief immer weiter bis ich irgendwann in eine leere Gasse ging und mich auf den Boden hockte. Ich habe meine Kraft verschwendet um nicht zu weinen, aber ich konnte nicht mehr und weinte leise vor mich hin. Ich winkelte meine Beine an und schlang meine Arme um sie. Mein Kopf sank langsam auf meine Knie und so saß ich da.
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Die Tochter von Tony Stark
FanfictionHübsch, intelligent, mutig und hilfsbereit das ist Sky. Sky ist eine 17-jährige Schülerin auf der Midtown High und hat ein ganz normales Leben, bis sie erfährt, dass ihre Eltern eigentlich ihre Tante und ihr Onkel sind. Ihre echten Eltern sind Peppe...