Die Tochter von Tony Stark

30. eine von den Bösen?

„Wenn das ein Scherz ist bring ich dich um." sagte er und schaute mich ernst an. „Nein, ich wünschte es wäre einer." sagte ich und schaute besorgt zu ihm. „Fuck." fluchte er leise und rief -durch Jarvis- alle Avengers zu uns.
(Eine Stunde später)
„Ok Leute, jeder weiß was er zu tun hat?" fragte Steve und sah uns fragend an. Alle stimmten zu oder nickten. Wir saßen gerade im Jet auf dem Weg zur Lagerhalle, wo Sky und Hydra seien sollten und ich war so nervös. Was ist wenn sie ihr weh getan haben? Oder wir zu spät kommen und sie schon an den Schmerzen...? Nein, ich weiß Sky schafft das, sie ist stark und mutig. Sie schafft alles, wenn sie will. „Hey Pete, mach dir keine Sorgen. Ihr geht's gut, daran glaube ich." sagte Nat plötzlich und schaute mich ernst, dennoch mitfühlend an. Ich nickte und versuchte zu Lächeln. Nach kurzer Zeit setzte der Jet auch schon zum Landen an. Wir landeten weiter weg im Wald, um nicht von Red Skulls Leuten gesehen zu werden. (Bis zu dem Quartier war es, aber noch ein ziemlich weiter Weg)
Sky:
Nach langer Zeit hatte ich es dann auch geschafft und die Basis von Hydra gefunden. Ich grinste leicht böse und schloss den Bildschirm, dann ging ich ins Wohnzimmer. Die Frage war nur, wie soll ich da hinkommen? Ich hatte diesmal keinen Jet, Ironman oder Spiderman, der mich dorthin brachte. Doch bevor ich weiter darüber nach denken konnte ging der Fahrstuhl auf. Scheiße! Ich erschrak und drehte mich um, aber ich sah nicht Peter, meinen Dad oder sonst wen, sondern Noah? „Äh hi Noah, was-was machst du denn hier?" stotterte ich und versuchte locker zu wirken. „Hi, ich wollte zu dir, weil wir uns lange nicht mehr gesehen haben und ich dachte wir könnten mal wieder was unternehmen oder einen Film gucken." sagte er so lieb wie er war und Lächelte mich an. „Ähm würde ich auch voll gerne mal wieder machen, das Problem ist nur, dass ich gerade leider keine Zeit habe, weil-weil ich noch etwas erledigen muss." stotterte ich weiter und lächelte entschuldigend. „Ok." sagte er leicht bedrückt und sein Lächeln verging. „Bitte sei mir nicht böse, wie gesagt ich würde echt super gerne mitkommen, aber ich kann nicht." wiederholte ich. „Was willst du denn machen? Ich kann dir doch helfen!" sagte er schnell und schaute wieder auf. „Tut mir leid ich kann es dir nicht sagen und du solltest jetzt lieber gehen. Wenn sie kommen bist du in Gefahr." sagte ich und realisierte erst danach, was ich da überhaupt gesagt hatte. „Wer? Wer wird kommen?" fragte Noah und guckte verwirrt. Scheiße, aber egal jetzt hatte ich es sowieso schon fast gesagt, also ändert es sowieso nicht viel. „Hydra." sagte ich leicht bedrückt und schaute ihm in die Augen. „Hydra! Diese Geheimorganisation, die normale Leute zu Leuten mit Superkräften macht?" sagte er. Ich nickte nur und schaute auf den Boden. „Ey, da wollte ich gerade hin!" sagte er plötzlich. Mein Kopf schoss in die Höhe und ich schaute ihn verwirrt an. „Was hast du gerade gesagt?!" fragte ich beängstigt. Doch eine Antwort erhielt ich nicht, sondern eine gewaltig starke Kraft drückte mich gegen eine Wand und ich viel zu Boden. Ich blieb am Boden und sah nur noch Umrisse. Ich blinzelte ein paar Mal, aber es half kein Stück. Am Ende verlor ich das Bewusstsein und es wurde alles schwarz.
Ich wachte auf und saß auf einem Stuhl. Er war an viele Schläuche und Kabel angeschlossen und meine Arme und Beine waren an diesen Stuhl gebunden. Ich versuchte mich zu befreien, aber nichts passierte, plötzlich ging die Tür auf und ein paar Männer kamen in den Raum. Sie sprachen irgendwas auf einer anderen Sprache und gingen an mir vorbei. Als sie wieder kamen stellte sich einer von ihnen vor mich. „Was wollen sie von mir?" fragte ich bitter und guckte ihn wütend an. „Wir wollen dir nichts Böses. Eigentlich haben wir dich nur zurück geholt." sagte er und schaute mich an. „Was reden sie für einen Mist?" er kniete sich vor mich und sagte:
Mann(m)    Sky(s):
(M): „na gut ich erzähle es dir, wenn dein Vater zu feige ist. Früher, als du noch ein kleines Kind warst, haben wir dich entführt und dir Kräfte verliehen. Es ist merkwürdig, dass du nie etwas bemerkt hast oder dich gefragt warum du Kräfte hast, aber egal. Wir haben viele Tests an dir durchgeführt und du warst das erste Mädchen bei dem es funktioniert hat. Jeden Abend saßt du dann nach den Tests in deiner Zelle und hast geweint. Bitterlich vor Schmerzen und Verzweiflung, weil niemand kam und dich gerettet hat. Dachtest du, leider kam dein Dad doch und hat dich gerettet."
(S): „wieso-wieso haben sie das getan und wie haben sie mich gefunden?" fragte ich verzweifelt
(M): „wir wussten immer das du die Tochter von dem großen Tony Stark bist, also haben wir dich genommen, weil ich deinem Vater noch was auswischen wollte. Und zu deiner anderen Frage. Sagen wir es so, wir haben dich nie aus den Augen verloren." sagte er und grinste böse.
(S): „wie?"
(M): „wir hatten Hilfe."
Sagte er und jemand kam in den Raum. Noah. „Die ganze Zeit hast du mich beobachtet und benutzt?!" fragte ich verletzt. „Nein ich mochte dich wirklich, aber du hast dich für Peter entschieden." sagte er mit einem Schulterzucken. „Ihr seit doch alle total krank!" schrie ich wütend. „Ich weiß" sagte der Mann und grinste wieder. Dann gingen sie alle hinter mich und einer von ihnen drückte irgendwelche Knöpfe und betätigte irgendwelche Schalter. Plötzlich kam von oben ein „Gerät".

(Ich kann es nicht beschreiben guckt einfach auf das Foto:))
Es fuhr bis zu meinem Gesicht und umschloss es. Ich schrie und zappelte, aber ich konnte nicht entfliehen, dann hörte ich wie er noch einen Knopf drückte und ich spürte wie aus dem nichts höllische Schmerzen. Sie durchzuckten meinen ganzen Körper und ich wünschte nichts mehr, als Erlösung. Ich schrie wie am Spieß und versuchte wieder mich zu befreien, aber es ging nicht und um so mehr ich es versuchte, um so schwerer wurde es sich zu bewegen. Irgendwann merkte ich wie meine Kräfte schwanden und meine Augen schwer wurden. Die Schmerzen ließen auch nach und ich verlor das komplette Bewusstsein. Als ich aufwachte war ich in einer Zelle und trug ein Halsband, ich vermutete das es meine Kräfte unterdrücken sollte und als ich versuchte eine Blase zu erzeugen hatte ich meine Bestätigung. Plötzlich ging die Tür auf und ich stand schnell von dem Bett auf, auf dem ich saß. „Ist unsere kleine Prinzessin auch mal erwacht?" fragte der Mann von vorhin. Ich schwieg und beachtete ihn nicht. „Es ist egal, ob du mit uns redest oder nicht. Wir werden trotzdem weiter machen und dich auf unsere Seite ziehen." sagte er dann und ich hob meinen Kopf. „Ich werde niemals mit euch arbeiten und anderen Leuten weh tun, nur weil ihr es sagt." widersprach ich gefährlich. „Das werden wir noch sehen." sagte er darauf und seine Männer kamen rein und zogen mich aus der Zelle. Ich schrie wieder und wehrte mich, aber nichts half.
Ich saß wieder in meiner Zelle und weinte leise vor mich hin. Sie hatten es jetzt schon zum dritten Mal mit mir gemacht und langsam ging es nicht mehr. Mir schwanden die Kräfte und die Schmerzen wurden immer stärker. Ich weiß nicht wie lange ich schon dort war, aber es fühlte sich an, als wäre ich schon seit Wochen dort. Aber ich durfte nicht aufgeben, niemals. Plötzlich ging die Tür wieder auf, aber ich währte mich nicht, ich ließ es über mich ergehen. Als sie mich aus dem Raum zogen runzelte ich die Stirn, weil wir nicht in den Raum gingen, wo ich immer hingebracht wurde, sondern in einen, der so aussah wie ein Krankenzimmer. Sie legten mich auf das Bett und ketteten mich an, dann kam zu den Männern eine Art Arzt und zog eine Spritze hervor. Ich weitete die Augen und zappelte wie wild. Nein, nein, nein alles aber keine Spritze! Doch da steckte die Nadel schon in mir drin und eine lilafarbene Flüssigkeit wurde in mich hineingespritzt. Ich merkte wie die Flüssigkeit in meiner Arder den Arm hinauf floss. Ich verlor wieder das Bewusstsein und wachte nach einer ungenauen Zeit wieder auf. „Hallo Sky, wie geht es dir?" fragte mich plötzlich eine Stimme. Ich blickte zur Seite und sah den Mann von vorhin.(also der, der die Geschichte erzählt hat) ich schwieg und guckte nach oben zur Decke. „Mir geht es gut." sagte ich dann. „Schön. Was fühlst du?" fragte er weiter. „Hass." antwortete ich knapp. „Gut und auf wen?" „auf die Avengers."...