36. Red Skull

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„Glückwunsch ihr habt mich gefunden" hörten wir eine Stimme sagen und kurze Zeit später sahen wir wie sich ein Drehstuhl, der im Raum stand zu uns drehte. Auf dem Stuhl saß Red Skull und mir lief es kalt den Rücken runter, als ich mich daran erinnern musste, was mir passiert ist. „Lass die Spielchen. Das Spiel ist vorbei Red Skull, jetzt haben wir dich." versuchte ich mit fester Stimme zu sagen und ging mit Peter ein paar Schritte näher an ihn heran. „Und was habt ihr jetzt vor, wollt ihr mich umbringen?" fragte er amüsiert und grinste leicht. „Währe eine Möglichkeit." sagte ich gleichgültig, er lachte nur und stand auf. Ich wich einen Schritt zurück und stieß fast in Peter hinein. „Und wie wollt ihr das anstellen? Mit deinen Spinnennetzen oder deinen kleinen Bällen? Ha! Das ich nicht lache." sagte er und guckte uns herausfordernd an. Ich formte zwischen meinen Händen einen Ball, aber schoss ihn nicht ab, ich ließ ihn größer und größer werden. Ich war so wütend das Blut rauschte in meinen Ohren und mein Herz schlug so schnell das ich es hören konnte. „Ich werde dich vernichten" sagte ich leise und schoss den Ball schlussendlich auf ihn. Der Ball flog auf ihn zu und stieß ihn auf die Wand zu, die zerbrach. Er landete ein paar Meter von uns entfernt auf dem Waldboden. „Ich wusste nicht das du So etwas kannst." sagte Peter erstaunt. „Ich auch nicht" gab ich knapp von mir und leif durch die zerbrochene Wand auf Red Skull zu. Als ich näher bei ihm war stöhnte er vor Schmerzen auf, aber ich hatte keinen Funken Mitgefühl für ihn übrig. Ich zog ihn am Kragen in meine Richtung und schaute ihn gespielt mitleidend an. „Oh hab ich dir wehgetan?" fragte ich zuckersüß und klimperte mit den Wimpern. „Ist das alles was du kannst?" fragte er leid provozierend und wie auf Knopfdruck kamen sehr viele Leute von Hydra auf uns zu. Kein Plan wo die herkamen, aber das war nicht gut, gar nicht gut. Ich ließ ihn fallen und richtete mich auf, um kampfbereit zu sein. Ich schaute nochmal zu Peter, der mir zunickte und da griffen wir auch schon an. Kinnhaken, ausweichen, zuschlagen, ausweichen, treten, so ging das eine ganze Weile, bis ich meinen Dad um Hilfe bat. Er und die Anderen kamen sehr schnell zu uns und halfen uns. Als wir alle erledigt hatten kamen wir zusammen und ich umarmte Dad. „Ich hab doch gesagt ruf uns sofort, wenn ihr ihn gefunden habt." sagte er dann streng und schaute mich ernst an. „Ja tut mir leid Dad, ich wusste ja nicht was hinter dieser Tür war und als ich drinnen war konnte ich dich schlecht rufen." sagte ich und lächelte entschuldigend. Er seufzte nur und wandte sich an Nat, um mit ihr zu reden. Ich ging zu Peter, der inzwischen keine Maske mehr trug wie ich. „Das war echt gefährlich Sky dir hätte-„ doch ich ignorierte was er mir sagen wollte und küsste ihn. Er wollte sich zuerst wehren, aber dann gab er sich dem Kuss doch hin und ich musste in den Kuss hinein Lächeln. Als wir uns lösten schaute er mir tief in die Augen und musste schließlich auch schmunzeln. „Oh Man, was machst du nur mit mir Sky Stark?" fragte er amüsiert und schüttelte leicht den Kopf. „Keine Ahnung, aber es funktioniert." sagte ich und musste erneut schmunzeln. Plötzlich hörten wir Geräusche neben uns und sahen wie Red Skull sich bewegte. Oh scheiße den habe ich ja total vergessen! Er stand langsam auf und guckte zu uns, als er sah wie glücklich wir alle waren und eindeutig gewonnen hatten, lachte er leicht auf. Warte mal, er lacht? Warum lacht er? „Wieso lachst du, du hast verloren?" fragte ich scharf und ging einen Schritt näher auf ihn zu. „Denkt ihr wirklich ich gebe so leicht auf?" stellte er eine Gegenfrage und schaute uns amüsiert an. „Du bist sichtbar in der Unterzahl, also hast du eigentlich keine andere Möglichkeit, als aufzugeben." hörte ich Nat hinter mir sagen. Er kam uns immer näher und blieb ca einen Meter vor mir stehen. Dann zückte er ein Messer doch bevor ich reagieren konnte wandte er einen Griff an und ich war in seinem Griff gefangen. Ich zappelt und versuchte den Arm von meinem Hals wegzubekommen, doch nichts gelang. „Hör auf zu zappeln oder du kriegst ein Messer an deinen Hals." flüsterte er mir in Ohr und ich spürte seinen ekelhaften warmen Atem an meiner Wange. „Lass sie gehen!" sagte mein Vater wütend. „Wieso denn? Ich habe sie schon zwei mal unter Kontrolle gebracht also wird es ein drittes Mal auch klappen. Da bin ich mir sicher." sagte er gefährlich, doch ich ließ mich nicht aus der Ruhe bringen. „Was willst du?" fragte mein Vater und gab so mit auf. „du hast so tolle Erfindungen, teil sie doch mit mir, was hältst du davon?" fragte er, als wäre es nichts.
Peter:
Als dieser Mann Sky im Schwitzkasten hatte, fing ich an zu verzweifeln. Was ist wenn er ihr wehtut oder schlimmeres? Doch plötzlich wurde ich von einem Satz aus den Gedanken gerissen. „Du hast so tolle Erfindungen, teil sie doch mit mir, was hältst du davon?" fragte er gelassen. Ich wusste wovon er redete Tony hat mir davon erzählt und wenn das wirklich passieren solle, dass Red Skull diese Erfindungen-Waffen- bekommen sollte, wäre die Welt verloren! „NEIN! Dad tu das nicht! Bitte wenn er die Waffen in die Hände kriegt sind wir alle verloren!" flehte Sky und schaute verzweifelt zu Tony. „Aber wenn ich es nicht tue stirbst du!" sagte er aufgebracht und schaute zu Sky. „Na und? Bitte Dad Denk nach, ein Menschen oder tausend Menschen verlieren?" erwiderte sie, worauf Tony nach unten schaute. „Ich will dich nicht verlieren." sagte er traurig und hatte, glaube ich, Tränen in den Augen. „Ich dich auch nicht, aber du musst es tun. Für mich, für uns, für die Menschheit." sagte sie jetzt mit zitternder Stimme und weinte leicht. „Meine Güte entscheidet euch! Das werden mir hier langsam zu viele Gefühle!" gab Red Skull nun auch seinen Senf dazu. Wir reagierten nicht darauf, also ich auf jeden Fall nicht, ich schaute nur zu Sky. Sie schaute mich ebenfalls an und lächelte leicht. Das bewundere ich so an ihr, sie versucht andere immer glücklich zu machen, obwohl sie aufgemuntert werden müsste, sie kümmert sich immer um andere, obwohl sie Hilfe bräuchte und sie ist lieb, hübsch, schlau und so unfassbar stark. Sie ist so eine unfassbar tolle Person, ich kann sie nicht verlieren und will sie auch niemals verlieren. „Mrs Stark geben sie ihm den Stick für die Waffen, bitte." sagte ich schließlich und schaute zu Tony. „NEIN! NEIN, gib ihm nicht den Stick. Nein, nein ,nein, wieso? Wieso? Wollt ihr das wir alle sterben?!" schrie sie nun unter Tränen. „Ich kann dich nicht verlieren, denk ein Mal an dich, bitte." sagte ich und wurde immer leiser. Schließlich entschied sich Tony dazu...

Die Tochter von Tony StarkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt