27. wieder gelächelt

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(Ein paar Wochen später)
Seit dem Unfall von Susy und Eric passierte nichts besonderes. Alles war wieder normal, naja soweit man das Leben, als Tony Stark's Tochter halt normal nennen kann. Ich trauerte immer noch, trotzdem versuchte ich es nicht so sehr zu zeigen. Ich ging jeden Tag zur Schule und kam wieder nach Hause, ich trainierte mit Nat um mich abzulenken und half Dad in der Werkstatt. Es war Freitag, ich lief den Schulflur entlang und das Wochenende stand vor der Tür,aber ich freute mich nicht so sehr darauf. Eigentlich freute ich mich immer auf das Wochenende, aber seit dem Unfall gab es einfach keinen Grund mehr für mich glücklich zu sein. Plötzlich stieß ich in eine Person. „Entschuldigung." gab ich leise von mir und bückte mich, um meine Bücher aufzuheben, die runtergefallen waren. „Ist schon gut." sagte die Person und bückte sich zu mir runter, um mir zu helfen. Warte mal. Die Stimme kenne ich doch, dann schaute ich auf und sah Noah. Wir redeten seit dem Homecoming Ball nicht mehr und ich habe ihn auch nie in der Schule gesehen. Ich nahm im dann die Bücher aus der Hand und schaute auf den Boden. „Ich muss dann los. Schau." sagte ich schnell und ging an ihm vorbei. Ich glaube er wollte etwas sagen, ich hatte jetzt aber keine Lust und Zeit mit ihm zu reden, also ließ ich es sein. In der Pause aß ich wie immer mit Peter, Ned und Mj zu Mittag, aber ich hatte keinen Hunger. Die Anderen redeten über irgendwas, ich hörte ihnen aber nicht zu. Plötzlich flüsterte Peter etwas in mein Ohr. „Alles gut?" ich schaute auf und schüttelte leicht den Kopf. „Leute, wir sind gleich wieder da." sagte er dann und stand auf. Wie in Trance lief ich ihm hinterher, bis in den Flur. Ich schaute ihn erwartungsvoll an und wartete auf eine Erklärung. „Wie geht es dir?" fragte er. „Nicht so gut." gab ich leise von mir. „Sky, das ist nicht die Wahrheit. Sie dich an, du lachst nicht mehr, nicht mal Lächeln oder reden, gar nichts mehr. Wieso redest du nicht mit uns?" „Ich will euch nicht zur Last fallen." gab ich wieder leise von mir und schaute auf den Boden. „Ernsthaft?! Ich bin dein Freund, wir können über alles reden. Ich bin für dich da. Ok?" redete er auf mich ein. Ich nickte und schaute ihn wieder an. „Danke." brach ich nur hervor und umarmte ihn. Er erwiderte die Umarmung und legte seinen Kopf auf meinem Scheitel ab. Also nochmal, wie geht es dir?" fragte er, als wir uns gelöst hatten und an den Spinden saßen. „Mir gehts nicht gut." sagte ich und guckte zur anderen Seite, wo noch mehr Spinde waren. „Danke das war die Wahrheit." gab er von sich, was mich zum Lächeln brachte. Er lächelte ebenfalls und schaute mich an. „Siehst du. Ich dachte schon du hast verlernt zu Lächeln." wegen dieser Aussage boxte ich ihm gegen die Schulter, was ich nicht zu interessieren schien. Ich guckte mich um und stellte sicher, dass niemand in der Nähe war. „Weißt du was wegen der Mission?" fragte ich dann etwas leise. „Nein, aber heute haben wir ein Meeting. Vielleicht reden wir darüber." sagte er und zuckte leicht mit den Schultern. „Mhm. Ich will wissen worum es genau geht. Ich kann nicht zuhause bleiben und warten bis ihr vielleicht wieder kommt." sagte ich und guckte ihn leicht besorgt an. „Ich bin auf deiner Seite, aber ich möchte auch nicht, dass dir etwas passiert." sagte er und schaute mich ebenfalls besorgt an. Ich musste leicht Lächeln, bis mich die Klingel erschreckte. Peter und ich gingen in den Unterricht und liefen nach der Schule zusammen zu mir nach Hause. Zuerst gingen wir in mein Zimmer und verbrachten dort ein bisschen Zeit. Ich musste gestehen es war schön, zum ersten Mal seit Wochen habe ich wieder gelacht und meine Zeit nicht allein verbracht. „Ich finde es schön, dass du wieder da bist." sagte er plötzlich, was mich schmunzeln ließ. „Ich war nie weg." gab ich ein wenig verwirrt von mir. „Doch irgendwie schon. Du warst nicht du ohne dein Lachen und vieles Reden bist du einfach nicht du." sagte er dann und guckte mich Lächelnd an. Ich erwiderte das Lächeln und wir redeten weiter. Plötzlich klopfte es, ich rief Herein und Dad machte die Tür auf. „Na Kinder, wie gehts euch?" fragte er und sah mich leicht besorgt an. Ich nickte ihm versichernd zu, dass es mir gut geht. „Uns gehts gut Dad und dir?" fragte ich. „Auch super und noch besser wenn ihr jetzt mitkommt." sagte er und wir standen auf, um ihm hinterher zu laufen. Wir fuhren in die Werkstatt und dort standen zwei brandneue Anzüge. Sie sahen toll aus, der eine sah so ähnlich wie Peters aus und der Andere war lila und einfach wunderschön.

 Sie sahen toll aus, der eine sah so ähnlich wie Peters aus und der Andere war lila und einfach wunderschön

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(Peter's Anzug, also der von Endgame und Infinity War)

(Peter's Anzug, also der von Endgame und Infinity War)

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(Sky's Anzug)

„Die sind für euch. Ich dachte die würden besser passen und Sky, der ist Schusssicher." sagte er und zwinkerte mir zu. Ich ging zu ihm und drückte ihn zum Dank. „Vielen Dank Dad, die sehen toll aus." sagte ich begeistert und löste mich von ihm, um mir meinen Anzug anzugucken. Er war toll, der Stoff war elastisch und sah gut verarbeitet aus. Außerdem war der Anzug lila und hatte einen wunderschönen Schnitt. Ich hörte nebenbei wie Peter sich bei Dad bedankte und sich ebenfalls seinen Anzug anschaute. „Darf ich ihn anprobieren?" fragte ich kurze Zeit später. Dad nickte und ich ging in den Nebenraum. Als ich den Anzug anhatte und die Maske trug ging ich zurück zu Peter und Dad. Peter hatte auch seinen Anzug an und die Beiden betrachteten mich. „Er ist super Dad!" sagte ich und drehte mich ein Mal. „Ja meiner auch Mister Stark. Er ist viel besser, als der alte." stimmte mir Peter zu. „Schön, dass sie euch gefallen." „sag mal habe ich nicht bei dem Anzug mitgeholfen?" fragte ich, als ich mir den Anzug genauer anschaute. „Ja." sagte mein Vater knapp und schaute mich wissend an. „Du hast den Anzug mitgebaut?" fragte Peter verwundert. „Ja, aber nicht viel. Ich habe nur den Entwurf gemacht und habe Dad geholfen." sagte ich und zuckte leicht mit den Schultern. Dann breitete sich eine leicht unangenehme Stille aus, die ich unterbrach. „Gut, wann ist denn das Meeting?" fragte ich und schaute meinen Dad an. „Oh stimmt das Meeting. Peter zieh dich um es beginnt in 15 min." sagte er ernst und verließ den Raum. Ich schaute ihm hinterher und dann zu Peter. „Ich gehe mich dann auch mal wieder umziehen." sagte ich und ging in den Nebenraum. Als ich zurück war stand Peter angezogen vor mir und schaute mich an. „Du musst gleich los. Ich gehe in mein Zimmer und warte auf dich Ok?" sprach ich ihn an und ging zu ihm. „Ja, ich komme dann zu dir, bis später." sagte er und gab mir einen kurzen Kuss. „Bis später." gab ich zurück und ging los. In meinem Zimmer legte ich mich auf's Bett und spielte am Handy, bis plötzlich eine Voicemail aufblinkte. Ich runzelte die Stirn und klickte drauf. Ich setzte mich ruckartig auf und traute meinen Augen nicht. Die Nachricht war von Susy...

Die Tochter von Tony StarkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt