28. die Nachricht

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Wie konnte das sein? Die Beiden leben nicht mehr. Ich drückte auf Play, um mir die Nachricht anzuhören. „Sky, wo bist du? Bitte melde dich, damit wir das klären können. Es tut uns... ERIC! PASS AUF!" danach folgte ein lauter Aufschlag und die Nachricht wurde beendet. Ich legte das Handy zur Seite und mir stiegen Tränen in die Augen. Mir fehlten die Worte, es war so komisch ihre Stimme wieder zu hören, als wäre sie wieder da. Sie wird aber nie wieder kommen, sie wird für immer fort bleiben und ich kann es nicht ändern. Scheiße! Es kam alles wieder hoch und ich musste weinen. Nach kurzer Zeit beruhigte ich mich und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.
Peter:
Ich gab Sky noch einen Kuss und sie ging. Ich machte mich dann auch auf den Weg und nahm die Treppe, weil es nur 2 Stockwerke waren, die ich hochlaufen musste. Im Konferenzraum saßen schon alle, also setzte ich mich schnell neben Wanda auf den freien Stuhl. „Also Leute es geht um Hydra. Für die, die nicht wissen was oder wer Hydra ist: Hydra ist eine Geheimorganisation, die Menschen mit besonderen Fähigkeiten entführt und ihre Fähigkeiten zu ihrem eigenem Vorteil nutzt." erzählte Steve in einem ernsten Ton. „Wir haben die Befürchtung, dass sie wieder zuschlagen wollen..." erklärte Steve. „Und?" hackte ich nach, weil ich wusste das da etwas fehlte. „Wir denken sie wollen Sky." sagte Tony plötzlich und ich schaute ihn leicht geschockt an. „Aber sie wissen doch gar nicht von ihren Kräften." widersprach ich. „Hydra hat überall verdeckte Agenten und weiß alles." sagte Wanda und guckte ein wenig traurig. „Und was können wir tun damit es nicht passiert?" fragte ich dann und schaute zu Steve. „Wir warten..." sagte er ruhig. „Worauf?" fragte ich leicht schockiert über seine Aussage. „Das sie sich zeigen und dann werden wir zuschlagen und sie schnappen." redete er weiter und schaute jeden von uns an. Schließlich nickte er und das Meeting war beendet. Ich stand auf und wollte gehen, als mich jemand aufhielt. „Hey du musst Spiderman sein. Ich bin Pietro der Bruder von Wanda." sagte er freundlich und streckte mir seine Hand aus, die ich schüttelte. „Ja, aber mein richtiger Name ist Peter. Peter Parker." sagte ich und lächelte. „Ok Peter. War schön dich kennenzulernen. Man sieht sich." sagte er und ging. Ich setzte dann auch zum Gehen an, wurde aber wieder davon abgehalten. „Peter!" sagte Tony und ich drehte mich zu ihm um. „Ja Mister Stark." sagte ich und ging in seine Richtung. „Bitte erzähl Sky nicht zu viel. Du weißt wie sie ist." sagte er und ich verstand. Ich nickte und ging zum Aufzug, um zu Sky zu fahren. Als ich in ihrem Stockwerk war hörte ich Stimmen aus ihrem Zimmer kommen.
Sky:
Wie lange dauert denn so ein scheiß Meeting? Können die nicht schneller machen? Ich saß immer noch in einem Zimmer und zeichnete ein paar Anzüge für Dad auf meinem I Pad. Ich machte da öfter, weil es Spaß machte und meine Langeweile beendete. Plötzlich klopfte es an meiner Tür. Ich rief Herein und drehte mich auf meinem Rollstuhl zur Tür. „Oh Pietro, mit dir habe ich gar nicht gerechnet." sagte ich leicht verwirrt. „Aber komm doch rein." warf ich schnell hinterher, er nickte nur und trat ein, dann schloss er die Tür und schaute sich mein Zimmer an. „Du hast ein hübsches Zimmer." sagte er plötzlich und lief in meinem Zimmer herum. „Danke hab ich selber dekoriert. Wie lange wollen Du und Wanda eigentlich bleiben?" fragte ich und schaute mir an, wie er mein Zimmer betrachtete. „Wissen wir noch nicht genau. Vielleicht noch ein paar Wochen." sagte er. „Könnt ihr wenigstens noch bis Weihnachten bleiben? Oder noch besser bis Silvester?" fragte ich leicht gequält. Er drehte sich um und schaute mich an. Das war meine Chance! Ich machte einen Schmollmund und den Welpenblick. „Ich frag mal Wanda. Versteh mich nicht falsch ich würde unglaublich gerne hier bleiben, aber wir haben auch ein Zuhause, dass wir beschützen müssen." sagte er und kam auf mich zu. Ich nickte verstehend und senkte leicht den Kopf. „Sei nicht traurig meine Kleine. Ich rede mit ihr Ok?" nach diesen Worten sprang ich auf und umarmte ihn. „Danke, du bist der Beste, aber du weißt genau, dass ich es hasse, wenn du mich Kleine nennst." sagte ich und löste mich von ihm. „Aber du bist doch meine Kleine." neckte er mich. Ich wollte gerade etwas sagen, da klopfte es wieder an meiner Tür. „Herein!" sagte ich etwas lauter und die Tür ging auf. „Peter! Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr." sagte ich erfreut und ging zu ihm. „Ja dein Dad wollte noch mit mir reden." sagte er kurz, worauf ich nur nickte. „Gut, ich geh dann mal." sagte Pietro und wuschelte mir durch die Haare. „Tschüss meine Kleine." sagte er noch, bevor er weg war. „Peter ich muss dir was zeigen." sagte ich dann leicht traurig. Ich zog mein Handy hervor und öffnete die Voicemail von Susy. „Die habe ich vorhin bekommen und ich weiß nicht warum ich sie jetzt erst bekomme, außerdem musste ich sie irgendjemand zeigen. Und dir vertraue ich." sprach ich und schaute ihn leicht traurig an. Nachdem er sie sich angehört hatte, setzte er sich mit mir aufs Bett. „Es ist so komisch ihre Stimme zu hören, als wäre sie noch da, bei mir und..." sagte ich und musste weinen. „Ist Ja gut, ich bin für dich da, aber bitte weine nicht. Ich hasse es dich traurig zu sehen." sprach er auf mich ein und wischte mir eine Träne von der Wange. Danach umarmte er mich und ich musste leicht Lächeln. „Danke" sagte ich und lächelte wieder. Er lächelte auch und küsste mich. Später guckten wir noch viele Filme und bestellten uns Pizza. Am Abend kamen Dad und Mum noch, um Nacht zu sagen. „Gute Nacht Kinder und Peter, bleib auf deiner Seite" sagte mein Vater und zeigt mit dem Zeigefinger auf ihn. „Dad!" sagte ich peinlich berührt und leicht erschrocken. „Ich sage es ja nur, ich sage es ja nur" sagte er und wurde immer leiser, weil er den Raum schon verlassen hatte. Mum schüttelte lächelnd den Kopf und setzte sich zu uns ans Bett. „Gute Nacht Schatz, gute Nacht Peter" sagte sie und küsste mir auf den Scheitel, um dann zu gehen. Als unser Film zu Ende war schlief ich schnell ein. Plötzlich schreckte ich auf, was war das für ein Geräusch?! Ich sah neben mich, Peter schlief friedlich neben mir und es war stockdunkel draußen. Ich schaute auf die Uhr und es war 3:00 Uhr morgens. Ich hörte wieder etwas aus der Küche und stand auf, um zu gucken was es war. Ich weiß jeder Horrorfilm sagt „geh nicht zum Geräusch", aber ich verstehe die Leute, denn ich bin genau so neugierig und muss wissen wer oder was da ist. Also ging ich so leise wie möglich aus dem Zimmer und sah...

Die Tochter von Tony StarkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt