Adam x Tadashi Stay by my side until the night ends

♡I promise I will be yours!♡

Adam POV

„ TADASHI MACH DIE VERDAMMTE TÜR AUF ODER ICH KOMMENTIERE DEINE INSTA BILDER ! "

Wie ein wild gewordener Grislibär, auf den ein süßer Honigtopf auf der anderen Seite wartet, hemmer ich gegen die Tür meines Freundes. Hab ich, ein Ainosuke, irgendwas falsch gemacht ... Mir ist bewusst das man sich von der einen auf die anderen Sekunde von einem Menschen entfernen kann. Die Enttäuschung muss nur groß genug sein. Vielleicht ist es gut das er Enttäuscht wurde, denn die Wut die zurück bleibt ist wie eine Medizin, bitter aber sie heilt uns von der Naivität.

„ Du hockst seit 3 Tagen dort drin und hast weder gegessen noch getrunken ... bitte komm daraus, ich mache mir verdammt große Sorgen um dich. Du vernachlässigst die Menschen die dir Zeigen, dass du ihnen Wichtig bist, es wird der Tag kommen an dem du Zeit mit ihnen verbringen willst es aber nicht mehr kannst, bitte mach nicht den selben Fehler wie ich."

Mittlerweile fühlen sich meine Finger durch das ganze klopfen Taub an und mein Hals wurde von den verzweifelten betteln rau. Dies vergesse ich allerdings augenblicklich als ich schnelle Schritte hinter mir wahrnehme. Panik macht sich in mir breit, da es mir verboten ist hier unten bei den Angestellten für längere Zeit zu verweilen. Ich widme mich erneut der Tür in der Hoffnung, dass mich Tadashi schnellstmöglich aus dieser Situation rettet.

„ Ach Kon'nichiwa* Ainosuke "

Ertönt schon die nervige Stimme hinter mir. Würden meine Hände nicht so Höllisch brennen hätte ich dieses Blondchen bereits den Hals umgedreht. Dieser Schmerzen gehört zu denen, die auf eine Verletzung zurückzuführen ist, er steht den Schmerz der dafür Sorgt das man sich veränderst in nichts nach.

„ Kon'nichiwa Miketsukami, wie ich sehe hat der Auftragskiller versagt! "

Er geht nicht darauf ein, sondern steuert Zielstrebig auf die Tür zu und Klopft 3 mal an.

„ Tad - Chan! "

Ruft er nun wie Selbstverständlich, meinen bösen Blick ignoriert er gekonnt. Auf einmal öffnet sich die Tür einen Spalt, Miketsukami schlüpft blitzschnell hindurch und ich sehe perplex zu, wie die Tür vor meinen Augen ins Schloss fällt. Nun tue ich etwas was völlig unter meiner würde ist ... Lauschen. Die Tür von Tadashi ist, im Gegensatz zu den Anderen hier im Haus, recht dünn. Der Grund dafür geht ganz auf meine Kappe, immer wenn er seine Arbeit als Sekretär nachgeht, summt Tadashi so wundervoll. Also ließ ich kurzerhand die Tür auswechseln. Doch ich hätte niemals damit gerechnet, dass ich dies nutze um ihn mit einen anderen Mann bei was weiß ich zu belauschen. Er gehört mir! Wiso lässt er mich alleine? Es für Selbstverständlich zuhalten diese Person an meiner Seite zu haben, war der erste Schritt sie zu verlieren. Und nun spüre ich diese wiederlische Emotion. Eifersucht. Es bedeutet macht über eine andere haben zu wollen und ihn zu besitzen, aber ich werde niemanden macht über mich oder meine Gefühle geben. Doch als leises Gemurmel und Gekicher in mein Ohr dringt, wollte ich einfach nur weck. Ich hebe meinen Fuß vom Boden ab und setze ihn 1 Meter weiter wieder auf und Nochmal und Nochmal, bis ich die Treppe die nach oben Führt erreiche um mich anschließend in irgendeiner Ecke unseres Gartens zu hocken und unter Tränen meine Taten bereue. Doch diesmal verschleiern graue Wolken den sonst so strahlenden Mond, sodass ich vollständig im dunklen gehüllt bin. Ob er ... mich wohl suchen kommt? Selbst wenn würde er mich in dieser Dunkelheit übersehen. Ich bin nicht wie er, ein Leuchtender unübersehbarer Stern der die Finsternis mit einen strahlenden Lächeln besiegt. Nein so bin ich nicht. Ohne mich zu wehren werde ich von diesem Schwarz fast vollständig eingenommen. Wow ich Klinge irgendwie ... schwach. Wann hat dieses Gefühl mein Inneres übernommen? Wahrscheinlich hat es vor 8 Jahren nach denn Selbstmord meiner Mutter angefangen. Ich würde diese Bilder die mich bis hin in meinen Träumen verfolgen gerne verdrängen. Doch ich weiß nicht wie. Ich habe gelernt das Leid zu ertragen, würden andere fühlen was ich fühle, dann würden sie unter den Schmerz weinend zusammenbrechen ...