Nachdem ich die ganze, von Sternen Schein geprägte Nacht, aus tiefster Verachtung, Lauthals Lachend verbracht habe, kommen die Folgende Worte nur noch kläglich über meine blutig gebissenen Lippen. Vielleicht liegt es daran, dass ich zu wenig Schlaf...
„ Miketsukami - kun, könnten Sie mir bitte helfen? Die Zaisu Stühle müssen in das Pavillon des Garten, welcher den Ritsurin Park in der Präfektur Kagawa ähnelt. Alleine ist dies für mich unmöglich. "
Beinahe flehend warte ich auf eine Antwort des absonderlich kecken Sekretärs. Wahrscheinlich kann man mir mein Unbehagen von der Stirn ablesen, da er nur mit gespielter Desinteresse auf mich herab sieht. Warum müssen auch alle Männer um mich herum so ausladen breit gebaut sein? Mich würde es aber aufrichtig Interessieren wie die Luft da oben so ist ...
„ Tad - Chan, das sieht dir aber nicht Ähnlich, so kurzfristig nach Hilfe zu Fragen oder Irre ich mich? Und was sollen die ganzen Details? Möchtest du mit mir auf ein Date in diesen Ritsurin Park? "
Eigentlich wollte ich den Grund dieser plötzlichen Bitte, für mich behalten aber zu Lügen kommt sicher nicht infrage. Den was ich heute durch Lügen gewinne, werde ich früher oder später durch die Wahrheit verlieren.
„ Nein Sie haben mich Richtig eingeschätzt. Eigentlich wurde mir Hilfe von Ainosuke - sama zugesichert, doch er ist nicht mal aufgetaucht ... "
Warme Hände Schlingen sich um die meine und nehmen mir den schweren Stuhl aus der Hand. Mit Leichtigkeit stapelt Miketsukami - kun zwei weiter auf den ersten und begibt sich in Richtung des Personal Einganges. Ich hingegen stehe verwirrt mit leeren Händen da und starre den Blonden Wortlos hinterher. Ich verstehe wirklich nicht was Ainosuke-sama gegen ihn hat, nach den Vorkommnissen in letzter Zeit ist er absolut nicht gut auf Mikesukami-kun zu sprechen ... Endlich erwache ich aus meiner Trance und schnappe mir ebenfalls einen der edlen Stühle und gehe mit einen Lächeln aus der Tür, welche mir wohlwollenden von Miketsukami - kun aufgehalten wurde. Am Pavillon angekommen lockert er zu meinen erstaunen seine vorher eng sitzende Krawatte und knöpft die oberen Knöpfe seines, schlichten, weißen Hemdes auf. Seine Eiskristallartigen Haare bindet er zu einen lockeren, im Nacken sitzenden Pferdeschwanz zurück. Immer wieder zieht dieser Mann meinen Blick auf sich, was leider nicht unbemerkt bleibt.
„ Tad - Chan, habe ich schonwieder irgendwas auf mein Hemd, oder warum beobachtest du mich die ganze Zeit so eindringlich? "
Leicht überfordert suche ich unsicher nach den richtigen Worten, um diese unangemessene Handlung meinerseits zu entschuldigen. Wie schaffe ich es bloß jedesmal mich in solche anmaßenden Situationen zu bringen?
„ Nein! Sie sehen wie immer Fantastisch aus! "
Er scheint mir diese Halbe Wahrheit nicht wirklich abzunehmen wie mir ein vorsichtiger Blick in seine Richtung verriet. Dabei schweifen meine Augen wie von selbst zu sein Ausschnitt, woher hat er nur diese definierten Muskeln?
„ Äh Tad - Chan, du sabberst ... "
Schnell wende ich errötet meinen Blick von ihn ab und decke den Tisch wortlos weiter, während Miketsukami - kun sich freundlicherweise weiter um die schweren Stühle kümmert.
Nach einer halben Ewigkeit in jener ungewöhnlichen schwühlen Herbst Hitze, gehen wir Seite an Seite eine der abgelegenden Runden durch den romantischen Rosengarten des Anwesens. Das von Zeit zu Zeit schwächer werdene Röttliche Sonnenlicht fällt ungleichmäßig durch die aufgeregt tanzenden Herbst Blätter, eines großen Ahorn Baumes und lässt in nu tiefschwarze Schatten Muster auf das Markante Gesicht des Silber Blonden entstehen. Es wirkt als würde der Berühmte Maler Yosa Buson eigenständig und völlig losgelöst von der jener kalten Welt den Pinsel schwingen. Ich muss ihn wohl ganz schön auffalend fixiert haben, den er sieht mich nun mit einen Verwunderten Grinsen auf den Lippen, aus seinen hellblauen und goldgelben Augen an. Ohne jegliche Vorwarnung wird mir augenblicklich unglaublich heiß und meine Beine drohen unter meiner Last nachzugeben, sodass ich dumpf gegen seine breite Schulter falle.
„ Hi hi, Tad - Chan, alles gut? Soll ich dich tragen? Ich mach dich gerne zu meiner Braut."
Er beugt sich zu mir vor und berührt dadurch eine große Fläche meines Körpers, wodurch dieser Anfängt angenehm zu kribbeln. Nervös über diese plötzliche nähe weiche ich seinen Blick aus und probiere aus dieser seltsamen Situation zu entkommen.
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„ Äh ... also ... Ich muss dann mal wieder den Hamster von Sir Edgar Melken! "
Mit schnellen Schritten begebe ich mich aus den Duftenden Rosengarten in die Kalte und Einsame Villa, dabei erwische ich mich aber immer wieder bei den Gedanken zurück zu sehen.
