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Gegen 5 Uhr klingelt mein Wecker. Murrend drehe ich mich über mein Bett und schalte den Wecker aus. Die Sonne ist schon fast aufgegangen und blendet mich, da ich gestern einfach zu müde war irgendetwas zu machen. Ich bin sogar mit Anziehsachen schlafen gegangen. Ich habe gestern noch viel über den tod meines Vaters, eigentlich "Adoptivvater" recherchiert, aber über den Mörder ist nichts zufinden, es ist so als würde der Mann nicht einmal existieren. Auch wenn er nicht mein leiblicher Vater ist, ist er dennoch ein Vater für mich und will den Mord unbedingt aufklären und den Kerl hinter Gitter zu bringen. Ja der Tod ich schon eine gewisse Zeit her aber jetzt habe ich Zeit der Spur nach zugehen. Ich kann aber schon seit dem Vorfall in Afghanistan nicht mehr richtig schlafen, weil ich immer wieder von dem Vorfall Träume. Ok Rosè es ist schon 3 Jahre her, denk einfach nicht dran.
Ich gähne und Strecke mich. Danach schlage ich meine Decke zur Seite und stehe auf. Im Bad entleeren ich erst einmal meine Blase, putze mir mein Zähne und stell mich dann unter die Eiskalte Dusche. 3 Minuten. Typische Navy Angewohnheit. Der Gedanke an die Navy bringt mich zu Lächeln, aber das Lächeln vergeht wieder schnell als ich in den Spiegel Blick und meine Narbe an der Stirn sehe, läuft mir ein großer Schauer über den Rücken. Ich hätte mir damals extra einen Pony geschnitten damit die Narbe verdeckt ist und ich sie nicht jeden Tag sehen musste oder daran erinnert werde.
Aber mittlerweile ist der Pony rausgewachsen und bin was das Thema angeht nicht mehr sensibel und auch etwas lockerer damit. Nach längerem starten in den Spiegel, habe ich es auch mal geschafft mich anzuziehen. Ein rotes Top mit Spitze, eine schwarze Jeanshose und meine heiß geliebten schwarzen Boots wo ich dann noch ein springmesser reingleiten lassen, denn ohne geh ich nicht aus dem Haus ich habe es immer bei mir wenn ich unterwegs bin. Man weiß nie es kann immer etwas passieren. Und genug Feinde die hab ich, ist leider nicht auszuschließen.
Angezogen und mit meinem Handy in der Hand gehe ich runter in die Küche um dort die Kaffeemaschine anzumachen. Während der Kaffee durch die Maschine läuft setze ich mich auf einen Barhocker am Tresen und checke meine Nachrichten. Nichts. Keine Nachrichten. Keine Anrufe. Ich lege mein Handy auf die Arbeitsplatte neben die Kaffeemaschine und gieße mir eine große Tasse Kaffee ein. Dazu schneide ich mir noch ein Stück Butter ab und mache ihn mit in den Kaffee. Alte Gewohnheiten legt man wohl nie ab. Mit dem Kaffee und meinem Handy begebe ich mich auf die Terasse und wollte einen Schluck aus der Tasse nehmen, als ich gerade einen Anruf erhalte und dran gehe.
"Rosè hier." Eine männliche Stimme antwortet mir: "Guten Morgen Commander Jones, hier spricht der Gouverneur." Mit großer Überraschung und etwas geweiteten Augen antworte ich : " Guten Morgen Gouverneur, was kann ich für Sie tun?" "Wie schnell können sie bei mir im Büro sein ?" Ich überlege kurz bevor ich antworte. "In 30 Minuten!",,Gut dann bis gleich"
Ohne das ich noch was erwidern konnte hatte der Gouverneur bereits aufgelegt. Ich trank noch schnell meinen Kaffee leer und stellte die leere Tasse in die spüle. Ich schnappte mir meine Auto Schlüssel für meinen mattschwarzen Camero und ging nach draußen. Dort stieg ich ins Auto ein und fahre los zum Büro des Gouverneurs. Am Büro angekommen erwartet mich schon Diana die Sekretärin und sagte mir das ich noch einen kurzen Moment warten muss. Nach 10 Minuten öffnet sich die Tür zum Bürotür und man hört jemand laut etwas sagen, was sich ganz nachdem Gouverneur anhört. "McGarrett, ich will nichts mehr davon hören und damit jetzt Ende!" Der Gouverneur nickt mir zu und teilt damit mit das ich kommen kann. Ich stand also auf und ging ins Büro wo bereits noch jemand saß, nach dem zu urteilen muss das wohl McGarret sein. "Hallo Jones, bitte setzen Sie sich." Ich reichte ihm die Hand.
Ich setzte mich, dann anschließend hin. ,,Jones, das ist Lieutanent Commander Steve McGarrett, McGarrett, das ist Lieutanent Commander Rosé Jones. Jetzt zum eigentlichen Grund warum ihr beide hier seit. Ich möchte das Jones das Team verstärkt", der Gouverneur gab mir ein Zettel wo ich unterwschreiben soll. ,,Bei allem respekt Gouverneur aber wenn ich wieder in denn Dinest muss hab ich dafür keine Zeit", erwiederte ich. ,,Mir Egal Jones, solagne sie nicht in Therapie waren und nicht das Oke ihres Arbeitgebers bekommen haben gehen sie nirgendswo hin", ich wollte noch was sagen aber konnte nicht da der commander redete. ,,Unser Team ist ausgerüstet genig mit Leuten die sehr gut in ihrem Job sind."
,,Ich will keine wiederreden hören", steve und ich nickten und ich unterschrieb denn Zettel. Wir verabschiedeten uns und verließen dann das Büro des Gouverneurs.

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Das war das erste Kapitel meiner Story.
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Und ein Frohes neues Jahr euch allen!

The Second Navy Seal // Steve FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt