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In dem Moment in dem ich zurück geglitten bin, sah ich Nik am Türrahmen lehnen.
"Was hast du gemacht liebes?"
"Ich habe gezaubert. Das machen Hexen halt so." sagte ich sarkastisch.
"Verarsch mich nicht liebes. Ich weiss das Hexen zaubern. Aber du warst nicht wirklich anwesend. Dein Geist war an einem komplett anderen Ort."
"Tja das ist nicht wirklich wichtig." langsam stand ich auf lief in Richtung Küche. Nik folgte mir.

"Wann hattest du vor mir zu sagen das du genau weisst wo Rebekah ist." fragte ich immer noch mit Sarkasmus in der Stimme.
"Wer hat dir das erzählt?"
"Also stimmt es?"
"Ja aber ich habe sie nicht erdolcht."

"Stimmt das hat die Scooby Doo gang für dich übernommen. Aber lass uns das vergessen. Was hat dich so wütend gemacht?" natürlich war es nicht einfach egal und ich war sehr wohl wütend aber meine Rache brauchte Planung und das war bis jetzt noch nicht der Fall.

"Es scheint so als ob Stefan ohne Menschlichkeit es sich zu Aufgabe gemacht hat, mir mein Leben zur Hölle zu machen. Er hat alle Särge geklaut und er sollte diese zurückbringen. Hat er auch nur fehlt mir immer noch ein Sarg und ich weiss ganz ehrlich nicht was es noch braucht. Vielleicht sollte ich auch einfach seine ganze Familie umbringen."

"Och Nikilein sei mal nicht so er hat keine Gefühle das interessiert ihn es nicht ob seine Familie lebt oder nicht."

"Was schlägst du dann vor wenn du es besser weisst?"

"Du musst schlau vorgehen. Sonst bringt es nichts. Wenn du mich jetzt entschuldigen könntest. Ich habe etwas zutun." ich liess ihn alleine in der Küche stehen. Schnell zog ich mir ein halbwegs anständiges Outfit an und verliess dann das Haus.

Ich lief durch die Stadt ohne irgendwo speziell aufzufallen. Als ich mich dem Haus der Salvatore näherte, wurde mir bewusst was Elena eigentlich getan hatte und im stillen machte ich mir selbst ein Versprechen das sie es bereuen wird. Leise wie ein Geist lief ich zur Tür und öffnete diese. Ich hörte viele verschiedene Stimmen. Wahrscheinlich waren alle von der Schule zurück und trafen sich hier.

"Klopf Klopf." sagte ich als ich in das Wohnzimmer trat. Alle schauten mich mit grossen Augen an. Elena dagegen war sehr ängstlich sie war schon aufgesprungen.

"Elena ich glaube wir zwei haben etwas zu besprechen." klein Bennet stand auf und wollte mir Kopfschmerzen verpassen was einfach an mir abprallte.

"Ich habe es dir schon mal gesagt Bennet das bringt bei mir nicht und jetzt verschwindet das hat nichts mit euch zutun. Für das ist Elena ganz selbst verantwortlich. Ach und Elena wenn du nicht willst das deine Freunde hier auf der Stelle sterben kommst du und wir reden in ruhe." langsam beugte ich meine Hände und alle begannen zu husten. 

"Oke na schön lass uns reden." ich löste meine Hände wieder. 

"Schön das du denn einfachen Weg genommen hast. Also Doppelgänger wieso hast du Rebekah erdolcht. Das was sie für dich getan hat tut sie sonst nie so schnell. Sie hat dir ihre Loyalität geschenkt und du? Rammst ihr wortwörtlich ein Messer in den Rücken und lieferst sie dann an Klaus aus. Sollen wir das mal mit dir ausprobieren. Ich lasse dich schlafen und bringe dich dann Klaus?" ihre Augen weiteten sich in Angst.

"Es tut mir nicht leid. Rebekah hat nur gespielt. Sie wollte mich hintergehen. Sie wollte mich ihrem Bruder ausliefern. Also habe ich es halt zuerst getan und schau wo sie jetzt ist und wo ich bin. Ich bin am leben im Gegensatz zu ihr." mit meiner Magie drückte ich sie an die Wand so das sie nicht mehr stehen konnte.

"Wenn du noch einmal in deinem mickrigen Leben so über meine Schwester redest Weide ich dich eigenhändig aus und verfüttere dich denn Wölfen. Dein Kopf sende ich aber deinen Freunden. Also denk an mein Versprechen wenn du noch einmal etwas in die Richtung drehst und nicht nur du sondern auch deine Freunde dann, ja du kennst die Konsequenzen. Oh und mir werden immer wieder neue Sachen einfallen um deinen Freunden anzutun. Vielleicht sollte ich mit Jeremy anfangen." sie nickte nur von Angst und vielleicht weil sie schon blau anläuft. 

Ich liess von ihr ab und verliess das Haus. Langsam ging ich wieder zurück in das Haus das ich mittlerweile Zuhause nannte. Es war viel zu gross das Nik alleine dort wohnen könnte. Naja jetzt bin ich zwar noch hier aber ich glaube er hat das Haus für seine Familie gebaut. Ich wurde von meinem Gedankengang unterbrochen als mich eine Stimme ansprach.

"Was hast du gemacht Liebes?"

"Ich habe gar nichts gemacht Nikilein. Wie geht es mit dem letzten Sarg voran?"

"Lenk nicht vom Thema ab. Ich weiss genau das du bei den Salvatores warst."

"Wieso fragts du dann?"

"Weil ich wissen möchte was du dort gemacht hast." 

"Wie ich schon gesagt habe nichts. Ich habe mich nur ein bisschen unterhalten." also lief ich langsam rein und verzog mich in mein Zimmer. Schnell stieg ich in die Dusche und duschte warm. Nach der Dusche zog ich mir eine schwarze Leggins und einen gecropten Hoodie an. Ich liess mich aufs Bett fallen und eventuell schlief ich ein.

Geweckt wurde ich von lauten schreienden Stimmen. Ich hörte Nik schreien und die Stimme der Salvatores. Bevor ich mein Zimmer verliess zog ich mir noch schwarze schlichte High Heels an. Gerade als ich unten war, wurde die Haustür zugeschlagen. Mit schnellen Schritten lief ich ins Wohnzimmer und sah wie Nik ein Glass gegen die Wand warf. Als er mich hörte schaute er mir direkt an.

"Was ist es mit dir und High Heels?" fragte er als er mich von oben nach unten anschaute.

"Wenn ich das wüsste wäre mein grösstes Geheimnis gelüftet. Hast du es endlich getan?" ich ging langsam auf ihn zu und umarmte ihn. 

"Ja ich hab deinen Rat befolgt und hatte ein kleines Treffen mit den Salvatores. Es sieht ganz so aus als ob ich morgen ein Dinner hätte oh und ich habe eine kleine Überraschung für dich." fragend zog ich meine Augenbraue hoch doch Nik zeigte nur auf die Tür. Langsam dreht ich mich um und blieb geschockt stehen.

"Elijah." das war das einzige Wort das ich rausbrachte bevor ich ihn sehr stürmisch umarmte. Natürlich hatten wir uns schon gesehen aber nicht lange genug. Ich schaute noch kurz Elijah an bevor ich mich löste und zu Nik umdrehte. Auch ihn umarmte ich für eine ganze Weile.




Als sie sich schliesslich von ihm löste, stand sie zwischen beiden Brüdern und hätte jemand in diesem Moment ganz genau hingesehen sähe er zwei Dinge. Eines war Glück was man nur selten in den Gesichtern der Mikealsons sah und eines war das sich indem Moment ein ganz spezieller Zauber um sie gelegt hatte mit dem niemand rechnete in jemals wieder zusehen.


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So endlich habe ich es wieder geschafft ein neues Kapitel zuschreiben. Und lasst mich euch sagen es ist das längste Kapitel bis jetzt. Es tut mir wirklich leid das ich nicht dazu gekommen bin öfters zuschreiben, aber ich bin jetzt im stressigsten Schuljahr angekommen und ich bin nur noch mit der Schule beschäftigt. Ich mache so viel für die Schule das meine Familie mir am Abend sagen muss ich soll mal entspannen. Naja ich versuche ab jetzt wider öfter zu posten aber ich möchte kein Versprechen geben das ich am Schluss nicht halten kann.¨
Deshalb gebe ich mein bestes und bis bald.

XOXO 

VivianneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt