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"Rebekah lass es. Du kannst mich nicht zu diesem Ball schleppen. Ich will deinen Bruder nicht sehen." erklärte ich ihr schon zum Gefühl hundertsten mal.
"Komm schon. Du kannst Nik ja auch eins auswischen." 
"Guter Versuch aber nein Danke. Ich werde in der Zeit etwas für mich selbst machen. Geh und hab spass." sie seufzte ganz laut.
"Na schön, aber das nächste Mal, kommst du nicht so einfach davon."
"Ja und jetzt viel spass." Rebekah ging endlich und ich war für mich alleine

Es ist Zeit mal wieder zu zaubern. Marcel hat mir heute Morgen geschrieben das wir ein Problem haben. Deshalb mache ich jetzt einen Projektor Zauber nach New Orleans.
"Hey Marcel, wie geht es dir?" 
"Ach hallo Vivianne. Danke fürs vorbeikommen?" 
"Nicht ganz, das ist nur ein Zauber also alles in Ordnung." 
"Ach oke. Also du hast mir ja Katherine anvertraut und alles. Naja sie ist weg." 
"Das war klar. Ist in Ordnung. Ich habe das Gefühl wir werden sie bald wieder sehen." 
"Bist du sicher, ich könnte schon ein paar meiner Männer schicken um sie zu suchen. Oder vielleicht Davina. Aber bevor ich es erwähne sie hat dir einen Brief geschrieben. Ich habe ein Foto gemacht und ihn dir geschickt."
"Danke Marcel und es ist nicht nötig sie zu suchen. Sie kommt immer wieder zurück. Wir sehen uns bald wieder Marcel, ich muss gehen." 
"Wir sehen uns." 

"Vivianne. Vivianne. Vivianne. Bitte mich jetzt sofort hinein. Wir müssen reden." Klopfte es an meiner Tür.
"Geh weg Niklaus. Ich will dich nicht sehen, sonst wäre ich an den 20-er Jahre Ball gekommen." Kann er mich nicht einfach einmal alleine lassen?
"Es geht um meine Mutter."
"Dann will ich es erst Recht nicht hören." 
"Soll ich Rebekah sagen, dass du weisst das Marcellus lebt?"
"Sie weiss das ich es weiss und sie weiss das er lebt. Und jetzt hab noch ein schönes leben." gerade als ich die Tür zu knallen wollte, sprach er die Worte aus die ich nicht hören wollte.

"Es geht um das leben meiner Geschwister." 
"Was willst du?"
"Esther hat Alaric in einen super Vampir Jäger verwandelt. Sein Ziel ist mich und meine Geschwister zu töten."
"Frag Bennett um Helfe, ich helfe dir nicht." Das was ich ihm gesagt habe meinte ich ernst. Ich helfe im nur noch im Notfall.
"Vivianne hör auf so stur zu sein."
"Ich hab dir gesagt ich bin fertig mit dir. Der einzige Grund das du mich kontaktieren solltest, ist wenn es ein richtiger Notfall ist oder falls Bonnie Hilfe braucht, sonst nicht. Haben wir uns verstanden?" 
"Ja." Danach ging er, was mich wirklich sehr überraschte.

Egal wie verlockend Niks Angebot klingt, ich kann das nicht zulassen. Ich kann nicht schwach sein und ihm die ganze Zeit hinter her rennen, nur weil ich ihn liebe. Ich liebe ihn so sehr und er hat mir schon so oft das Herz gebrochen. Ich frage mich echt wie ich das mitmachen konnte. Auch wenn ich es immer noch so gerne  machen würde. 

Warum kann die liebe nicht einfach sein? Warum kann Nik mir nicht einfach sagen das er mich liebt und das Thema ist abgeschlossen. Wir hätten ein Happy End und Prima. Aber leider ist so etwas bei mir nie einfach nein, ich muss mich natürlich immer für die schlimmsten entscheiden. 

Es erinnert mich in gewisser Weise an Armand. Armand war... ein guter Mann aber nie wirklich das was ich mir gewünscht habe und als dann Nik auftauchte, er machte alles einfach so perfekt. Momentan sind wir aber einen weiten Weg von Perfekt.
Ich wünsche mir die Zeit vor meinem Tod zurück. dort war alles so einfach. Ich musste mir nur um weniges Gedanken machen und konnte einfach die Zeit mit meinem Liebhaber und seiner Familie geniessen.
In New Orleans hat Nik mich wie eine Königin behandelt.

Ich wünschte das wäre heute auch noch so. Noch bevor ich diesen Gedanken fertig gedacht habe, merkte ich wie von irgendwo ein Zauber über mich geworfen wurde und ich einschlief. 





                


VivianneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt