Chapter 1

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(Bild oben ist Livs Outfit)

Irgend ein normaler Tag auf der Grandline

Liv POV
Nach außen hin entspannt und gemütlich schlendere ich durch die belebten Straßen der Herbstinsel Geredos. Meine leuchtend roten Haare verstecke ich unter der Kapuze meines Outfits und meine auffällig giftgrünen Augen mit der Narbe sind auf den Boden gerichtet.

Aus dem Augenwinkel kann ich den prall gefüllten Geldbeutel eines Mannes erkennen, der in einem seltsamen Umhang durch die Stadt läuft

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Aus dem Augenwinkel kann ich den prall gefüllten Geldbeutel eines Mannes erkennen, der in einem seltsamen Umhang durch die Stadt läuft. Eine kaum wahrnehmbare Bewegung und die Münzen befinden sich in meiner Hand. Das Geld kann ich gut gebrauchen, um mich an meinem Vater zu rächen, sobald ich ihn gefunden habe. Dann kann der Abschaum was erleben. Ich werde mich für alles rächen, jede Tat, jedes verdammte Wort! Mein Gesicht bleibt eine Maske der Ausdruckslosigkeit, doch in meinem Inneren lächle ich hämisch in mich hinein. In meiner Kampfmontur, dem einzigen Outfit, dass ich besitze, falle ich kaum zwischen den Piraten und Söldnern auf. Marine gibt es hier nur begrenzt. Plötzlich höre ich den Aufschrei einer männlichen Stimme. „Hey, Frau!! Bleib mal stehen." Inständig hoffend, dass er nicht mich meint, gehe ich weiter. Ich verlasse das Gedränge, um meine Beute zu verstauen, da höre ich plötzlich Schritte hinter mir. Ein kurzer Schulterblick verrät mir, dass es der Mann ist, den ich vor kurzem um sein Geld erleichtert habe. Wie hat er das so schnell bemerkt ? Fluchend fange ich an, durch das Gassenlabyrinth der Stadt zu laufen. Mein Magen beschwert sich mal wieder und ich bekomme die Auswirkungen meiner unfreiwilligen, 2 wöchigen Diät zu spüren. Mein Körper will mir nicht mehr gehorchen. Ich sollte mir schnellstens etwas zu essen kaufen. Die Schritte hinter mir sind verschwunden, schon erleichtert aufatmend will ich mich an eine Mauer lehnen, als von oben etwas rasend schnell auf mich zugesaust kommt. „Hab dich." Direkt vor mir landet ein Mann, und nicht irgendein Mann. Nein, sondern der Mann, den ich beklaut habe. Aber ich darf mit nichts anmerken lasse.  Also sehe ich ihm zum ersten Mal ins Gesicht. Auf meinem Weg dorthin registriere ich das Gewehr in seinem Bauchband und die langen, schon grauen Haare, sowie die Zigarre in seinem grimmig verzogenem Mund.

Mit kühler Gelassenheit sehe ich ihn an

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Mit kühler Gelassenheit sehe ich ihn an. „Echt hübsches Gewehr. Aber was genau willst du jetzt von mir ?" Ein spöttisches Lächeln legt sich auf seine Lippen. „Ich denke, das weißt du ganz genau." „Tja, dann liegt dir das Denken scheinbar nicht besonders, denn ich habe keinen blassen Schimmer." In seiner beherrschten Miene sehe ich kurz einen Funken Wut aufblitzen, bevor er sich im Griff hat. „Sehr lustig. Du kleine Diebin hast mir mein Geld gestohlen." Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. „Ach ja? Erstens bin ich nicht klein, sondern eher im Durchschnitt und zweitens ist das eine ungeheure Behauptung, die du da aufstellst, ohne Beweise...Ich habe nur mein eigenes Geld dabei und würde mich niemals dazu herablassen, andere Menschen zu beklauen." Wenn ich eins kann, dann lügen. Zweifel nagen an ihm und ich hoffe, er verschwindet schnell wieder, bevor mein Kreislauf schlapp macht. Der Mann vor mir kratzt sich überfordert am Kinn. „Oh...tut mir leid für die Verwechslung. Ich bin Ben, und Sie?" Ich verziehe meine Lippen zu einem Lächeln. „Ich wüsste, dass dich das was angeht, Ben." Mit diesen Worten will ich mich umdrehen und gehen. Aber mein mieser verdammter Körper macht mir einen Strich durch die Rechnung. Alles dreht sich plötzlich und schwarze Flecken tauchen zunehmend in ihrem Sichtfeld auf. Ein „Oh Scheisse" verlässt ihre Lippen, bevor die Schwärze sie zu sich zieht.

Home ist where your love blossoms (one piece ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt