Kapitel 29 - Date 2.1

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Ich warf meinen Stuhl um und ging dann, nachdem ich wütend meine Tasche packte. Als ich aus dem Restaurant draußen war merkte ich wie mich Rin an meinem Arm packte. >>Wieso reagierst du immer so über?!<< Warf er mir nur gegen den Kopf. Er hat für keine Situation meines Lebens Verständnis. Ich wollte einfach nicht reden, aber das kann er nicht akzeptieren. Den ganzen Tag schon versuchte er mich zum Reden zu bringen, obwohl ich abgeblockt hatte. >>Wieso ich so reagiere?!<< Fragte ich und drehte mich entsetzt zu ihm um, um meinen Satz fortzuführen. >>Du hast keine Ahnung, was mir in letzter Zeit passiert ist und ich will auch nicht, dass du weißt was mir passiert ist. Aber nein! Du willst reden! Du willst immer von allem wissen! Du kannst nicht warten, bis ich bereit bin zu reden! Du bedrängst mich wo du nur kannst! Für andere- für normale Leute ist es vielleicht in Ordnung, aber ich bin nicht jede Frau! Ich will nicht reden! Ich wollte nur einen schönen Tag mit dir haben! Nein! Jetzt stehen wir WIEDER einmal da und streiten uns. Ich dachte unser erstes Date wird schön! Nein! Wir haben es-<< Ich blickte kurz auf die Uhr und riss leicht meine Augen auf, da ich schon eine Stunde zu spät kam und schon drei ungelesene Nachrichten. //Verdammt!\\ Schrie ich in meinen Gedanken und murmelte vor mich her. >>Wir haben es schon zu spät...<< Ich sah zu meinem Freund und hebte die Hand. >>Ich muss sowieso gehen. Wir können es morgen ausdiskutieren. Ich muss mich mit meinen Brüdern treffen. Bis dann!<< Ich wartete nicht einmal auf eine Antwort und rannte los. Ich rannte zu dem Ort, wo er mich letztens abholte und wartete ein wenig. Dann sah ich, wie er auf mich zu kam und mich zu sich her winkte. Er blieb stehen und forderte mich nur mit seinen Händen auf, dass ich zu ihm kommen sollte. Da ich es nicht wollte, schüttelte ich meinen Kopf und sah ihn etwas ernster an. >>Nein.<< Gab ich von mir und merkte wie wütend er mir entgegen stiefelte.

Er packte mich ohne ein Wort zu verlieren am Arm und zog mich grob hinter sich her. >>Au. Lass das. Du tust mir weh.<< Kam es leise von mir und ich zog meinen Arm von seiner Hand weg. >>Ich lauf schon freiwillig...<< Mit diesem Satz lief ich neben ihm her und kam mit ihm wieder in seiner Wohnung an. >>Lehn dich nach vorne.<< War das wirklich sein erster Satz, den er mir entgegen brachte? Machte er gerade einen Scherz? >>Nein. Das heißt erstmal "hallo"!<< Ich verschränkte meine Arme und spürte, wie er mich direkt packte. Ich versuchte mich zu wehren, dies zu einer Rangelei führte und mein Oberkörper auf den Esstisch in mitten den Wohnzimmers klatsche. Aus mir kam ein leichtes "Au." als einzige Reaktion. >>Was bist du so spät? Du hattest ein Date! Sonst würdest du nicht so aussehen! Du bist nur meins! Verstehst du das nicht?! Und turtel auch nicht mit anderen Männern herum! Du widerst mich an! Du benimmst dich wie eine Hure. Das bedeutet, dass ich dich wie eine Hure behandeln muss!<< Sein Ton zeigte mir, wie sauer er war. Aber wieso war er so einnehmend? Er hatte eine Obsession entwickelt, die ich nicht verstand. >>Ich benehme mich weder wie eine Hure, noch hast du mir zu sagen, wie ich mich bei anderen zu verhalten habe! Wegen dir mache ich nicht mit meinem Freund Schluss!<< Ich war eh schon schlecht gelaunt. Daher zickte ich ihn ungewollt an. >>Wenn du mit ihm nicht Schluss machst, wird er mit dir Schluss machen.<< Er hatte mich weiterhin fixiert und drückte meinen Kopf nur härter auf den Tisch, als er diesen Satz sagte. Ich zuckte plötzlich leicht zusammen, als ich merkte wie er meinen Hintern massierte und dazu immer wieder zu meiner Mitte fuhr. >>Lass da- ah!<< Ich konnte meinen Satz nicht aussprechen, da mich ein Stöhnen überkam, als er seine Hand an meine Mitte drückte. Es war unangenehm, aber je mehr er seine Hand bewegte, desto mehr gewöhnte ich mich daran. >>Du bist keine Hure? Dafür sagt mir dein Körper was anderes und du stöhnst wie eine notgeile Schlampe.<< Es ekelte mich an, wie vulgär er war. Ich hatte diesmal eine schwarze Jeans an, diese hinderte ihn allerdings nicht, ich spürte jede Bewegung und jeden Griff den er tat. Plötzlich ließ er meinen Oberkörper los und legte beide Hände an meine Hüften, drückte mich an sich und wollte meine Hose öffnen. >>Du nervst mich!<< Drückte ich ihm rein und war dabei mich aufzurichten, als ich mich nur noch an einen Knall auf den Tisch erinnern konnte. Er haute mir mein Gesicht gegen den Tisch und drückte diesen weiterhin drauf. >>Wenn du dich noch weiter bewegst breche ich dir was!<< Er hatte meine Haare in seiner Faust, diese ich mit meinen Händen festhielt. >>DU TUST MIR WEH!<< Rief ich etwas lauter und merkte, wie er mir die Hose auszog. Da er sowieso nicht reagierte, fragte ich ihn einfach meine Frage, die mir auf dem Herzen lag. >>Was machst du eigentlich, wenn ich nicht-<<

>>Was ich mache, wenn du deinen Diensten nicht nachkommst? Dir scheint viel an deinem Freund und zwei anderen Herren zu liegen. Ich kann dir später eine Liste geben. Da steht deren Adresse, deren Rhythmus, welche Trainings sie besuchen und welche Restaurants am meisten. Ja. Denen lass ich einen Besuch zukommen. Dazu auch deiner besten Freundin und wenn das nicht genug ist. Du hast Brüder und der eine kleine Freund von deinem Freund ist auch interessant. Von dem habe ich auch einige Informationen. Ich zeige dir später alles. Sieh es als eine Art Belohnung, wenn wir fertig sind.<< Als er das sagte konnte man mir die Entsetzung ansehen. Es war wie ich es befürchtet hatte. Er präparierte förmlich meine Mitte mit seiner Hand über meiner Unterwäsche. Er lehnte sich zu mir nach vorne und hauchte mir ins Ohr. >>Und wenn es dir nicht gefallen würde, wärst du nicht so feucht.<< Ich konnte das Grinsen in seinem Gesicht zwar nicht sehen, aber ich konnte es hören. Es war ekelhaft. Jedes Wort das er sagte war ekelhaft und ich versuchte mir meine Tränen zu unterdrücken, die stückchenweise flossen. //Ich hasse es. Immer komme ich an solche Leute. Immer komme ich an diese Leute, die gefährlich für mein Umfeld sind und ich deswegen machen muss was sie wollten. Aber vielleicht sollte ich das nächste Mal mitspielen, anstatt mich komplett zu verkrampfen. Vielleicht wird er dadurch abgeturnt und lässt mich in Ruhe.\\ Wie ich mir schon wieder einen Plan machte, war eigentlich lächerlich.

Es wurde plötzlich kühl, da er mir meinen Slip runter geschoben hatte mit seinen Fingern allerdings nicht eindrung. Etwas war anders. Er kreiste seinen Daumen intensiv an meinem Klitoris und packte mit der restlichen Hand meinen kompletten unteren Bereich. >>Ich will diesmal was anderes. Ich will das du bettelst, dass ich es dir besorge.<< Mit diesem Satz richtete er sich auf und machte mit seinem Daumen weiter. Aber ich war nicht scharf drauf, dass er es mir macht. Ich wollte es nicht. Also wieso sollte ich für etwas betteln, auf das ich nicht scharf bin? Er packte mich an den Haaren ein wenig nach oben und sah mich an. Ich unterdrückte mir jeden Ton, der von mir kommen wollte und blickte vom Augenwinkel zu ihm. >>Was?<< Fragte ich ihn nur zickig, wobei er dann mit seinem Daumen meinen Klitoris förmlich reindrückte, was mich schmerzend aufstöhnen ließ. >>Zieh dein Oberteil und deinen BH aus!<< Als ich nach dem Befehl meine Lippen zu einem "Nein" formen wollte, drückte dieser Mann noch fester. >>Es gibt kein "Nein"!<< Er ließ dabei kurz meine Haare los, damit ich tat was er sagt, währenddessen löste er den Druck und kreiste weiterhin mit seinen Daumen und begann nun mit seinem Zeige- und Mittelfinger an meinem Eingang zu reiben. Dabei betrachtete er mich und besonders meine Brüste, die, wie es scheint, genauso auf seine Berührungen reagiert hatten. Mit seiner freien Hand hob er ein Bein von mir an und legte dieses angewinkelt auf den Tisch. Er fing an immer wieder seine Finger leicht in mich zu schieben, doch nie ganz. Auch wenn ich nicht wollte und ihn als anwidernd empfand reagierte mein Körper. Mein ganzer Körper war erregt, was man auch an meiner härteren Atmung mitbekam. >>Du willst es. Also bettel. Bettel dafür, dass ich es dir besorgen soll.<< Diese Sätze gaben mir keinen Kick. Mein ganzer Charakter kämpfte dagegen. Sowas will und kann ich einfach nicht.

Deep Ocean - Free! Fanfiction - ABGESCHLOSSEN -Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt