Epilog ~ Das ist unser Ende?

539 35 64
                                    

Epilog
POV Louis

„Komm her Harry.", ich breite die Arme aus und vordere ihn so zu einer Umarmung auf. „Was ist den mit dir los? Ist heute etwa einer der guten Tage? Bist du heute Kuschelbedürftig?", lachte er, springt aber schnell aufs Bett und schmiegt sich an mich.

So verbleiben wir einige Minuten, bis ich mich zu Wort melde. „Du weißt das ich dich liebe oder?!", frage ich.

Harry löst sich von mir. „Ja das weiß ich und ich liebe dich auch.", leicht streicht er mir über die Wange. „Was ist los lou?", doch anstatt zu antworten, ziehe ich ihn wieder in meine Arme. „Ich werde dich immer lieben! Egal wo du bist." „Lou? Was soll das? Das hört sich an als würdest du mich gleich umbringen.", meine Harry etwas nervös lachend.

„Hör zu Harry-", eine Träne entkommt meinem Auge, welche ich schnell wegwische.
„-es tut mir leid! Aber es ist besser so. Du bist mit das wichtigste in meinem Leben-", ich beginne mit der einen Hand seinen Kopf zu kraulen, mit der anderen greife ich in mein Jackettasche. „-und deswegen kann ich auch nicht zulassen dich in Gefahr zu bringen." „Bitte, du hast mich gekidnappt!", leicht schmunzle ich.

„Du verdienst ein schönes Leben. Eins, in dem du glücklich bist."

Langsam ziehe ich den Gegenstand heraus und entferne die Sicherheitskappe. Ich hebe meinen Arm langsam zu seinem Hals und steche, so schnell es geht, mit der Spritze in seine Haut und drücke den Inhalt in sein Gewerbe. (A/N:Okay das hört sich echt ekelhaft an)

Als er den Stich in seiner Halbzeuge spürt, schubst er mich sofort von sich und hält die Hand auf die besagte Einstichstelle. „Was hast du gemach?! Louis was soll das?!", fragt er mich aufgebracht und guckt mich geschockt an.

Ich bewege mich auf ihn zu, doch er weicht zurück. „Shhh. Komm her Harry. Ich würde dir nie wehtun!", versichere ich ihm.

Langsam nähere ich mich ihm wieder. „Alles gut Darling, du musst mir vertrauen." Ich packe ihn an den Armen und ziehe ihn, mit dem Rücken voran, an meinen Brust und schlinge meine Arme um ihn. Etwas widerwillig lässt er es zu.

Wir gucken uns in die Augen. Ich gucke in dieses bezaubernde Grün, welches meinen Tag immer besser macht und mich dahinschmelzen lässt. „Warum hast du das gemacht?", enttäuscht und schon etwas weggetreten guckt er mich an. „Weil ich selbstlos seinen muss und dein Leben einfach nicht aufs Spiel setzen kann.", ich beuge mich runter und küsse ihn. „Du wirst etwas schlafen Darling und wenn du aufwachst, dann wir alles besser sein."

„Wieso Louis?" Seine Augenlider fallen langsam zu und seine Atmung wird gleichmäßiger. Ich bin mir sicher, dass er mich nicht mehr hört und weggetreten ist. Trotzdem flüstere ich:

„Weil ich dich liebe, Harry."

...

Ich trage Harry im brautstyle aus meinem Zimmer und den langen Gang entlang. Zayn kommt uns entgegen und nickt mir einmal versichernd zu.

Auf halber Strecke zu meinem Ziel, begegnen wir Liam, welcher geschockt auf Harry guckt und sofort angerannt kommt. „Was ist los? Was ist passiert?", er ist total aufgewühlt und weiß wohl nicht so ganz wohin mit sich.

„Verabschiede dich.", ist das einzige was ich sage. Meine Stimme war schon lange nicht mehr so kalt, was Liam auch bemerkt und zurückschreckt.

Er zieht seine Augenbrauen zusammen und will wohl gerade ansetzten um mich von dem abzuhalten, von was ich hier auch immer mache, doch Zayn zieht ihn in seine Arme, so dass ich meinen Weg fortsetzten kann.

Irgendwo im inneren, weiß ich das ich das falsche mache, aber der Gedanke, Harry in ein glückliches Leben und in Sicherheit zu bringen, spornt meine Tat immer weiter am.

Kontrolle |l.s Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt