Kontrolle |l.s

Kapitel 14 ~ Der Keller

Kapitel 14
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In diesem Kapitel wird es etwas gewalttätiger. Ich werde kennzeichnen wo es beginnt und wo es aufhört, wer also diesen Teil überspringen will, kann das machen.
- Tw -
Gewalt an Frauen & Männern, Blut,
Wunden, Schreie und Folter
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POV Harry

Ich bin noch nie im wachen Zustand in oder aus dem Keller gegangen. Auf dem Weg dort hin habe ich erst bemerkt wie groß dieses Gebäude eigentlich ist. Ich würde mich hier bestimmt verlaufen. Ich meine ich habe auch in einem großen Haus gelebt oder lebe in einem großen Haus - ich weiß nicht wie man seine Wohnsituation beschreibt, wenn man zwingend irgendwo untergebracht ist. -, aber das Haus hier ist riesig. Ich versuche mir trotzdem den Weg zu merken. Für alles Fälle und so etwas.

Uuuund ich schweife, auf dem Weg zum Volterkeller und wahrscheinlich meiner und Leni's persönlicher Hölle, in meinen Gedanken ab.

Nachdem wir durch tausend Gänge, eine Treppe runter und durch einen echt scheiße beleuchteten Gang gegangen sind, stehen wir endlich vor einer großen Holztür.

Aesthetic.

Dieser ganze 'dunkle Stimmung Look' gibt dir gleich den 'dir werden gleich schreckliche Dinge widerfahren' Gedanken.

Irgend so ein Typ, der mir bis jetzt noch nicht aufgefallen ist, öffnet die Tür. Die beiden gehen voraus und ziehen uns hinterher.

Ich fühle mich wie eine Kuh auf dem Weg zur Schlachtbank.

Der Raum wird mit grellem Neonlicht beleuchtet und die Luft ist stickig. Es stehen schränke und Tische rum, auf denen Sachen liegen, wovon ich mir bei der Hälfte der Sachen nicht vorstellen kann wofür man sie benutzt.

Wir werden es wohl gleich herausfinden.

Louis meldet sich zu Wort. „Ich lasse dich mit den beiden alleine, weil ich noch geschäftliche Dinge zu erledigen habe.-„ Wer's glaubt.  „- Ich vertraue darauf das du unsere Vereinbarung einhältst, der Junge wird nicht angefasst, mit ihr könnt ihr machen was ihr wollt. Ich komme später wieder.", damit verlässt er den Raum.

Zayn kommt auf mich zu und bleibt grinsend vor mir stehen. „Deine große Leidenschaft?", frage ich. „ Du glaubst es garnicht. Ich liebe es." „Solltest überlegen das beruflich zu machen."

Ich trete einen Schritt an in heran, um ihn zu zeigen das ich keine Angst vor ihm habe. „Ich verachte Männer die Frauen schlagen und dann auch noch wenn sie sich nicht währen können. Wenn du das tust, bist du nur ein dämliches Stück scheiße du Wichser."

Er lehnt sich herunter zu meinem Ohr und flüstert, „Mädchen schlage ich nicht, dass übernimmt Jack."

Er wendet sich dem Unbekannten man zu und bespricht irgendwas auf ... russisch?

Wie gut das ich kein Russisch verstehe und Leni's Gesichtsausdruck zu folge, sie auch nicht.

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Der große, schon irgendwie angst einflößende Mann, kommt auf uns zu, zieht Leni auf die Beine und mit sich mit. Er befestigt ihre Arme und Beine an Schlaufen an der wand. Jetzt steht sie da wie ein Seestern.