Kapitel
POV HarryIch komme langsam zu mir und merke gleich den ziehenden Schmerz in meinem Kopf. Stöhnen Taste ich ihn ab. Ich merke das ich auf etwas Hartem liege und dazu noch in einer sehr unbequemen Position.
Flatternd öffne ich meine Augen. Das erste was ich sehe ist eine dreckige Beton Decke. „Herzliche willkommen zurück Dornröschen.", höre ich die vertraute Stimme. „Wo sind wir hier Leni?", ich richte mich langsam auf und sehe mich um.
„So wie es aussieht in einem kleinen Kerker." Sie hat recht, die Wände sind grau und aus Beton, vor mir erstreckt sich ein Gang und eine Wand aus dicken Eisenstangen, mit einer Tür drin. Na toll, ich sitze in einer scheiß Zelle.
Ich erhebe mich ächzend und laufe auf das Gitter zu. Es ist tatsächlich ein Gang und jetzt kommen auch 5 weitere Zellen in mein Sichtfeld. In der Zelle gegenüber von mir sitzt Leni. Sie sitzt auf dem Boden, hat ihren Oberkörper an das Eisengitter gelehnt, einen Arm durch eine der Öffnungen gesteckt und lässt ihn ganz lässig runter baumeln.
„Was sagen sie den bitte ihrem Architekten? 'Ein kleines Verlies in Keller bitte, damit wir unsere kranken Fantasien ausleben können'? ", fragt Leni. Nur sie kann einen in so einer Situation zum Lächeln bringen.
„Wie sollen wir hier raus kommen?" „Ihr kommt hier niemals raus.", mein Kopf schießt nach links, da mir eine fremde Stimme geantwortet hat. Es war ein Mädchen, welches in der Zelle neben Lenis sitzt. Sie hat braune lockige harte, ich eher etwas kleiner und hat gebräunte haut. Alles in allem würde ich sie auf eine Südländerin tippen.
Verwirrt gucke ich das unbekannte Mädchen an. „Harry, Síerra. Síerra, Harry.", stellt Leni uns gegenseitig vor. Latina also. Überrascht gucke ich Leni an. „Was? Du hast gefühlt eine Ewigkeit deinen Rausch ausgeschlafen.", ich sage nichts dazu und drehe meinen Kopf wieder zu Síerra.
„Wie bist du hier her gekommen Síerra?", frage ich sie. Selbst von hier sehe ich wie ihr Tränen in die Augen schießen und sie krampfhaft versucht sie zurück zu halten. „M-mein Bruder, er h-hat sich beim i-ihnen hoch verschuldet.", irgendwas sagt mir das sie schon länger hier ist.
Auf einmal springt die Tür am Ende des Ganges auf und knallt gegen die Wand. Zwei breitgebaute Männer, von mir immer wieder liebevoll Gorillas genannt, betreten den Gang und bleiben vor der Zelle von mir und Leni stehen. „Diego, du nimmst das Mädchen, ich den Jungen.", sagt der schwarzhaarige mit kratziger Stimme. Ich würde auf Raucher tippen.
Er erhält ein Nicken von anscheinend Diego und kommt auf meine Zelle zu. Er öffnet sie, packt mich grob am Arm, fesselt meine Hände auf meinem Rücken und zieht mich mit sich mit.
Ich werde durch den Gang geschoben, bis wir an der Tür ankommen. Auf dem Weg, an Síerra's Zelle vorbei, schenke ich dem verängstigten Mädchen, welches sich an die Wand drückt und panisch die Augen aufreißt, einen kürzen aufmunternden Blick.
„Diego, seit doch etwas netter zu euren neuen Gästen.", höre ich Leni angepisst sagen. Ich drücke meine Lippen aufeinander, um mir ein Lachen zu verkneifen.
Ich werde eine Wendeltreppe hoch gestoßen und muss mich enorm anstrengen nicht auf die fresse zu fallen. Oben angekommen, stehen wir in einer großen Eingangshalle, welche sehr kühl und wenig eingerichtet ist. Das einzige, was ein bisschen leben in diesen Raum bringt, sind die Blumen auf dem großen, runden Mahagoni Tisch.
„Was seid ihr den für ein trostloser Haufen?", ertönt Lenis belustigte stimme. „Halt endlich die Klappe. Ein Glück für dich, das ich keine Frauen schlage.", höre ich Diego zischen. „Oooh Schätzchen, du hast von uns beiden sicherlich nicht die größeren Eier.", beißt Leni zurück und an ihrem Ton kann ich erkennen, dass sie ihn nicht leiden kann.
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Kontrolle |l.s
FanfictionDie Tomlinson's und die Styles'. Einflussreich, Mafia, Skrupellos und zu allem verfeindet. Partys, Sex und Drogen. Diese drei Dinge beischreiben das Leben von Harry Styles. Macht, Geld und Kontrolle. Das sind die Dinge die Louis Tomlinson beschreib...