Nachdem wir fertig waren machte ich mich sauber und sah ins Bett zu Aleyna. Sie sah mich mit großen Augen an und zitterte leicht. „Alles gut?", fragte ich sie etwas besorgt. Sie nickte leicht doch ich merkte das dies nicht so war.
Ich ging zum Bett und legte mich zu ihr. Sie bewegte sich nicht. „Hey red mit mir", sagte ich einfühlsam und zog sie in meine Arme. Es dauerte kurz bis sie sich bewegte und ich sie nahe an mich zog. „Red mit mir Aleyna. Hab ich was falsch gemacht?", fragte ich sie erneut und sie schüttelte leicht den Kopf. „Lass mich nicht alleine. Bitte.. lass, lass mich nicht liegen", brachte sie zitternd heraus. Oh fuck. Scheisse. Ich war echt dumm. „Es tut mir leid.. Ich hab nicht nachgedacht", entschuldigte ich mich bei ihr. Sie presste sich an mich, vergrub ihren Kopf in meiner Halsbeuge und genoss so wie es schien den Moment. Sie beruhigte sich nach einer kurzen Weile.
„Ich hab eine Idee", sagte ich zu ihr. Sie sah mich überrascht an. „Komm", wies ich sie an und nahm sie bei der Hand. „Verdeck deinen Körper nicht Baby, du bist wunderschön.", macht ich ihr ein Kompliment und zog sie zu mir. „Danke", flüsterte sie leise und lehnte sich an mich. Ich wusste nicht wie man eine so schöne Frau so schlecht hatte behandeln können. Ich zog sie mit ins Bad wo ich ihr in meinen Bademantel reinhalf. Sie versank darin, da er ihr viel zu groß war. Ich nahm ein Handtuch runter und wickelte mir dieses um die Hüfte. Dann nahm ich eins extra mit. Nur für alle Fälle. „Was machen wir?", fragte sie mich leicht verunsichert. „Vertrau mir. Alles gut ja?", beruhigte ich sie. Sie war nach dem Sex irgendwie anders. Ich wollte ihr was gutes tun. Ich nahm ihre Hand und führte sie zur Terrasse. Ich öffnete die Tür und zog sie zu meinem Whirlpool. Ich machte die Abdeckung ab und sah sie erwartend an. „Bisschen entspannen?", fragte ich sie sanft. „Das ist ja richtig toll"; strahlte sie auf einmal. „Ich komm gleich Baby", gab ich ihr einen Kuss und ging schnell nach drinnen. In der Küche holte ich eine Weißweinflasche, welche ich gleich öffnete und zwei Gläser und ging wieder nach draußen. Ich stellte die Sachen ab und zog Aleyna an mich welche den Himmel betrachtete. Vorsichtig öffnete ich den Gurt des Bademantels und zog ihn ihr aus. Auch ich ließ mein Handtuch fallen und betrat nach ihr den Whirlpool. „Ist das angenehm", durchbrach ihre leise Stimme die Stille. „Ja das ist es", bejahte ich und gab ich ein Weinglas, welches sie dankend entgegennahm.
Wir verbrachten sicher 2-3 Stunden im Wasser und waren schon bei der 3. Weinflasche. Ich hatte sie auf meinen Schoß gezogen und küsste sie erneut. Ich hatte ihr gerade alles erzählt. Wie ich Diana kennen gelernt hatte, wie ich ihr einen Antrag gemacht hatte, und wie sie einfach abgehauen war. Wie viele Drogen ich genommen hatte, wie mein Leben ausgesehen hatte. Ich öffnete mich ihr komplett. Auch sie hatte mir vieles erzählt. Ich hatte nicht gedacht das ich jemals einer Frau so gebannt zuhören würde.
In mir brodelte ein Feuer und als sie ihre Beine spreizte und sich an mich drückte, wusste ich das es ihr gleich ging. „Lass uns nach oben gehen", sagte ich zu ihr und sie nickte. Schnell zog sie sich den Bademantel an und ich folgte ihr nach drinnen. Sie hatte die Gläser mitgenommen und ich gab noch die Abdeckung drauf ehe ich ihr folgte. Oben im Zimmer ging es dieses mal etwas wilder zu im Vergleich zum ersten mal. Erschöpft zog ich sie in meine Arme. Sanft küsste ich sie noch ein mal, bevor wir Arm in Arm in den Schlaff glitten.
EIN JAHR SPÄTER
ALEYNAEs war Samstag vormittag und ich stand in der Küche und machte Frühstück. Ich war vor Ca einer Woche bei Hussein eingezogen. Er hatte mir an unserem Jahrestag den Schlüssel geschenkt. „Guten Morgen Canim", kam er glücklich die Treppe runter und gab mir einen Kuss.
Zwischen uns lief es gut. Hier und da hatten wir paar Streits so wie jedes Paar, doch eigentlich ging es uns gut. Wir hatten keine Probleme mit anderen Frauen oder seinen Reisen, weder noch mit den Drogen.Es klingelte an der Tür und verwundert sah ich Hussein an. Er zuckte nur mit den Schultern. Ich dachte es war vielleicht der Postbote und ging zur Tür um diese zu öffnen. Ich hatte noch nie ein Foto von ihr gesehen. Und seit meinem ersten Abend mit Hussein hatte auch nicht mehr über sie geredet doch ich wusste da sie es war. „Baby? Alles gut? Wer ist es?", hörte ich Hussein der hinter mir in der Tür auftauchte. „Hallo Hussein", sagte sie und sah ihn an. Mich beachtete sie gar nicht. „Diana.", mehr brachte er nicht raus. Er suchte nach meiner Hand und nahm sie in seine. „Was machst du hier?", gab er sauer von sich. „Ich bin hier weil ich mich endlich wieder trau", schmiss sie ihm an den Kopf. „Weil du dich traust? Was traust du dich den??", fragte er forsch. Sie ging bei seite und hinter ihrem Rücken hatte sie einen Kinderwagen versteckt. „Das ist dein Sohn Hussein. Er ist Knapp 3 1/2 Jahre alt. Ich dachte er soll seinen Vater kennen lernen", sprach sie ruhig. „Das ist nicht dein Ernst Diana", sprach er nun und ich hörte wie seine Stimme brach. Er drehte sich um und verschwand ins Haus innere.
„Wieso kommt ihr nicht erstmal rein?", fragte ich Diana nett. „Danke", sagte sie und nahm mich das erste mal wahr. Sie nahm das Kleinkind aus dem Wagen und ging in das Innere. Sobald sie das Wohnzimmer betrat, fing das Geschrei schon an und die beiden fingen an sich zu streiten. Hussein warf ihr an den Kopf das sie jetzt kam wo er glücklich war. Sie warf ihm an den Kopf das zu der damaligen Zeit ein Kind das schlimmste für ihn gewesen wäre. „STOP! Hört auf!", schrie ich die beiden nun an. „Verdammt Hussein. Das ist dein Sohn. Obs dir gefällt oder nicht, du musst Verantwortung übernehmen. Redet euch das wie erwachsene Menschen aus. So und nun gib mir das Kind. Ich geh mit ihm raus.", sagte ich zu Diana und nahm ihr den Kleinen aus dem Arm. „Das ist Mateo", sagte sie sanft und übergab ihn mir. „Baby?", rief Hussein nach mir. Ich drehte mich mit dem Kind im Arm zu ihm und sah ihn an. Er kam auf mich zu und legte eine Hand auf meine Wange. „Es tut mir Leid. Ich liebe dich ja?", sagte er zu mir und sah mir in die Augen. Das hatte er noch nicht ausgesprochen. Und ich hatte es zu ihm auch nicht gesagt. Ich blickte ihn verwundert an. „Ich liebe dich auch.", brachte ich mühsam heraus und verschwand in den Garten. Nach einer halben Stunde kam Diana tränenüberströmt nach draußen. „Du bist das allerletzte. Ich dachte ich wäre dir mehr wert!! Aber einen Vaterschaftstest??? Vertraust du mir so wenig??", schrie sie ihn an und nahm das Kind von der Couch auf dem ich mit ihm gesessen hatte. „Diana. Das mach ich nicht weil ich dir nicht vertraue. Ich mache es für das Label verstehst du nicht? Es ist ein uneheliches Kind. Und wenn jetzt 10 Frauen zu mir kommen und sagen ich habe ein Kind mit ihnen muss ich das belegen. Also. Mein Anwalt wird dich kontaktieren. Wir machen einen Termin bei einem Arzt und erledigen das.", erklärte er ihr. „Ach, war doch klar das du alle durchfickst die bei 3 nicht am Baum sind. Lauf Kleines Lauf. Er lügt nur!", schrie sie mir entgegen. „Wag es nicht jetzt auf Aleyna los zu gehen. Zieh sie da nicht mit rein!", nahm Hussein mich in Schutz. „Meinetwegen. Dann machen wir den scheiss Test. Aber du wirst sehen. Ein Kind braucht seine Eltern. Zusammen. Nicht mit einer Mitresse in der Mitte", giftete sie und ging davon. Langsam lief mir eine Träne nach der anderen meine Wange herunter.„Baby? Schatz?", kam Hussein auf mich zu. „Bitte lass mich an dich ran, renn nicht davon von mir. Ich weiß ich bin schrecklich.", sagte er schuldbewusst. Ich ging auf ihn zu und drückte ihn fest an mich. Überrascht legte er seine Hände um mich und drückte mich an sich. „Ich möchte etwas klar stellen Hussein.", sagte ich scharf und verwendete dabei bewusst seinen Namen um sicherzugehen, dass er wusste das ich es ernst meinte. „Du wirst dich um dieses Kind kümmern. Er hatte jetzt schon 3 Jahre keinen Vater. Aber - und da gibt es keine Diskussion - ich möchte nicht, das du wieder eine Beziehung zu Diana aufbaust. Verstanden? Verlass mich nicht für sie. Nicht weil sie jetzt mit einem Kind vor deiner Nase wedelt.", prägte ich ihm ein. „Warte kurz.", sagte er und ging nach drinnen. Nach kurzer Zeit kam er wieder raus und sah mich mit ernster Miene an. Ohne Vorwahrnung ließ er sich auf ein Knie nieder und öffnete eine Schatulle von Cartier. Ein feiner goldener Ring mit einem recht großen Diamanten kam zum Vorschein. Ich schüttelte leicht den Kopf. „Eigentlich, wollte ich das heute Abend beim Essen mit deiner Familie mache. Aber. Ich finde diesen Moment passender. Aleyna Soylu willst du mich heiraten? Ich verspreche für immer auf dich zu achten und dich zu lieben. Und nur dich zu lieben", sprach er mit zitternder Stimme. Ich nickte. Zu mehr war ich nicht fähig. Ich hatte damit nicht gerechnet. Er steckte mir den Ring an und wir küsste uns leidenschaftlich. Ich war verlobt.
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olympea
Fanfiction"Ich bin nicht die Art Frau die man gerne an seiner Seite hätte.", sagte ich zu ihm. "Und ich bin nicht der Mann den man gerne an seiner Seite hätte. Das hält mich nicht auf. Ich will dich.", erwiderte er mir. "Ich meine es ernst. Du solltest das ni...