Du schaust mit deinem herzallerliebsten Pomeranian, Katsuki, The Notebook und er wird etwas emotional.
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Das Schniefen neben dir war leise, fast schon beschämt. Katsuki war kein Sensibelchen, was kitschige Liebesfilme anging. Im Gegenteil: Normalerweise machte er sich mit dir über sie lustig, kritisierte dieses Schema von zwei Verliebten, die über Stunden hinweg und mit viel Drama zueinander fanden und sich im einem Moment mal hatten, im anderen wiederum nicht.
Auch wenn du dich darüber lustig machtest, hieß das nicht, dass dich diese Filme kalt ließen. Meistens rührten sie dich dann doch so sehr, dass du fast oder komplett heultest und Katsuki dir murrend den Rücken streicheln musste.
»Kat?«, deine Augen hafteten auf der sterbenden Frau im Film. Stämmige Arme legten sich enger um deine Taille. Zittrig sog er über dir die Luft ein, zog dabei den Schnodder in seiner Nase hoch und versteckte sein Gesicht vor dir, in dem er deinen Kopf zwischen seinem Kinn und seinem Schlüsselbein einklemmte.
»Pompom, weinst du etwa?«
Er grummelte bei diesem albernen Kosenamen. Amüsiert grinstest du, befreitest deinen Kopf mit Leichtigkeit. Du sahst genau im gleichen Moment, wie die Frau auf dem Bildschirm von dem Mann in die Arme genommen wurde, beide ihre letzten Worte sprachen und es dann einen Szenenwechsel gab. Seine Wangen waren unter deinen Fingern warm und... nass?
»Awww, Pompom-«
»Verkneif dir dumme Kommentare, Idiot!«, keifte er und seine Stimme klang gebrochen. Aber nicht so, wie sie in den Momenten klang, in denen er sich wegen jemanden oder etwas die Kehle wund brüllte. Eher so, als wenn er wirklich stark am Weinen war und du zogst darauf eine mitleidige Schnute, küsstest seine leicht bebenden Lippen. Katsuki wagte es nicht, Augenkontakt aufzubauen, schien lieber die Decke anstarren, seine Tränen weg blinzeln zu wollen.
»Sag einfach nichts Blödes dazu und-«, er stockte, traf nun doch mit seinen nassen Augen auf deine und dein Herz rutschte dir in die Hose. Der große Pro-Hero Dynamight lag schmusend mit dir auf der Couch in eurem Wohnzimmer und flennte, wie ein kleiner Pomeranianwelpe es wohl getan hätte. Irgendwie war das süß und schmerzhaft zugleich. Rot verfärbten sich seine Wangen, wurden unter deinen Fingern richtig heiß und er wich wieder deinem Blick aus, flüsterte die nächsten Worte fast.
»Halt mich einfach, Teddybär«
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published; 04.12.2021 last edited; 04.12.2021 word count; 409