Katsuki und Izuku sind deine Alphas und können selbst in deiner Hitze nicht mit dem Streiten aufhören...
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Zwei Alphas zu haben, war irgendwie mehr Fluch als Segen. Besonders jetzt, wo sich in jeweils eine Seite deiner Halsbeuge Zähne bohrten und beide dabei sich gereizt anknurrten. Nichts neues von deinem hitzköpfigen Alpha, nur bei Izuku war es neu. Vielleicht lag es auch einfach an den Pheromonen, die du permanent in deiner Hitze ausstreutest.
Wobei... nein, eigentlich hatte es da angefangen, als Izuku dich aus dem Nichts markiert hatte, obwohl ihr vereinbart hattet, dass ihr mit dem Mate-Bond warten wolltet. Und dann markierte dich ein sehr gereizter Katsuki aus Trotz noch am selben Abend und so begann ihr kleiner Krieg.
Auch jetzt, wo du zwischen ihren Körpern eingeklemmt warst, ihre Knoten mit letzten Bewegungen in dir versanken und sich festsetzten, konnten sie es nicht lassen. Der einzige Grund, weshalb du sie dafür nicht ausschimpftest, war einfach nur der, dass dein Verstand so herrlich in Euphorie ertränkt wurde und du nicht wolltest, dass sie die Stimmung noch mehr ruinierten.
Izuku winselte unter dir, küsste den blutenden Biss, bis dieser wieder zu einer Narbe verwachsen war. Katsuki machte das nicht. Er ließ seine Zähne stattdessen genau da, wo er sie reingebohrt hatte und langsam wandelte sich die Euphorie von diesem Biss in Schmerzen um. Dein süßer Geruch wurde etwas säuerlich und erst da zog er seine scharfen Eckzähne aus deinem Fleisch, leckte über die kleinen Einkerbungen.
»Du bist unmöglich, Kacchan. Kannst nicht mal jetzt vorsichtig mit ihr umgehen...«
Als wenn sich Izuku als der bessere Alpha darstellen wollte, schmiegte er seine Nase an deine Duftdrüsen, küsste sie vorsichtig von unten bis oben ab und Katsuki gab ein weiteres Knurren von sich.
»Schnauze! Von dir lass ich mir das garantiert nicht sagen!«
Du seufztest schwer, schlosst für einen Moment deine Augen. Schon wieder diese kindische Eifersucht, obwohl du von beiden die Omega warst. Gut, Izuku hatte sich nicht an die Absprache gehalten und dich einige Stunden vor Katsuki markiert. Vermutlich war er deswegen immer noch beleidigt. Izukus Sticheleien verstandest du nicht ganz, aber die kamen vermutlich genau davon, dass er der erste gewesen war.
»...war ich zu grob, Baby?«
Überrascht blinzeltest du Katsuki an, legtest ein kleines Grinsen auf.
»Nein. Das war genau richtig, Kat«, du gabst seinen Lippen einen flüchtigen Kuss, schnapptest dann wieder erschöpft nach Luft und hörtest Izuku unter dir schnurren, als deine Finger durch seine Haare glitten. Sein Schnurren war so beruhigend, dass du dich wieder entspanntest und der bittere Geruch von Katsukis Wut ließ nach, war wieder der typische Geruch von Karamell. Deine andere Hand streichelte über den Kopf des Blondhaarigen und er sank langsam auf deinen Körper herab, ließ seine Arme entspannt links und rechts von dir ruhen.
Er fing langsam ebenfalls mit dem Schnurren an und du grinstest glücklich vor dich her, genosst das Schnurren von beiden und die angenehme Stille. Wirklich angenehme Stille, bei der du schläfrig wurdest. Dir fielen die Augen zu und ihr Schnurren wiegte dich ganz langsam in einen wohlverdienten Schlaf...
»....Sag mal, wen von uns magst du eigentlich mehr? Mich oder Kacchan?«
Ja, oder auch nicht.
»...?!«
»Mich natürlich! Was soll an dir bitte toll sein, Deku?!«
Hörte das denn niemals mehr auf?
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published; 18.12.2022 last edited; 18.12.2022 word count; 576