Ihr sucht seit Stunden nach Weihnachtsdeko und du hast schon gar keine Lust mehr.
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Deine recht Hand strich über die aufgedruckten Buchstaben, fuhr über die schönen Farben. Schlürfend nipptest du an der heißen Schokolade, überflogst die Bilder in dem Katalog. Hitoshi blätterte zur nächsten Seite, euer neustes Familienmitglied schnurrte dabei in seinem Schoß und du warst fast schon eifersüchtig, dass das kleine Kätzchen mehr Aufmerksamkeit bekam als du.
Euer kleiner Tannenbaum stand ungeschmückt in einer Ecke, zwei rote Kerzen brannten auf dem selbstgemachten Adventskranz und eine Schachtel mit frisch gebackenen Plätzchen stand neben diesen, hatte in einem Abstand von vier bis fünf Sekunden immer wieder eine Hand in sich. Beine lagen quer übereinander, dein Kopf presste sich gegen seine Brust und er küsste liebevoll deine Stirn.
»Oh, wie wäre es mit denen?«, du zeigtest auf goldfarbene Christbaumkugeln und er fasste sich nachdenklich an sein Kinn. »Haben wir nicht schon viel in Gold? Wie wäre es mal mit Rot?«, sein Zeigefinger presste sich auf rote Schleifen und du seufztest schwer. Die gefiel dir überhaupt nicht, nicht mal ein bisschen. Und überhaupt: Du hattest mittlerweile gar keine Lust mehr, noch weiter zu suchen.
»Können wir eine Pause machen?«
Weihnachten war ja eigentlich echt schön, aber du hattest absolut kein Händchen - oder in deinem Fall eher Pfötchen - was das Dekorieren anging. Hitoshi nickte zustimmend, schlürfte an seinem Tee und stellte die Tasse wieder auf den kleinen Kaffeetisch. »Kann der Baum nicht einfach kahl bleiben?«, du stopftest dir den nächsten Keks in den Mund, nuscheltest diese Worte.
»Ich dachte, du magst Weihnachten?«
»Tu ich doch, aber dekorieren ist langweilig und teuer!«, quengeltest du, ließt dich mit dem Kopf auf seinen Schoß fallen und schmiegtest dich dabei an das kleine Kätzchen.
»Ich will zu Weihnachten nur dich, nicht mehr oder weniger«
Sein Gesicht wurde knallrot, er kratzte sich mit einem verlegenen Grinsen am Hinterkopf.
»Dann brauch ich ja gar keine Geschenke kaufen, wenn du den Baum nicht dekorieren willst, was?«, entsetzt sprangst du auf, zogst einen Schmollmund.
»Doch! Ganz viele!«
Triumphierend grinste er dich an und du gabst dich mit einem Seufzen geschlagen, ließt dich wieder auf seinen Schoß fallen und hobst dabei das kleine Kätzchen von diesem, legtest es auf deinen Bauch.
»Nur, wenn du die Deko besorgst«
»Einverstanden«
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published; 08.12.2021 last edited; 08.12.2021 word count; 406