●morning sickness ●hawks being a happy and good husband ●slight pregnancy angst
✦✧『 𝐒𝐘𝐍𝐎𝐏𝐒𝐈𝐒 』✧✦
Du bist seit wenigen Wochen mit den Zwillingen des Pro-Heros Hawks schwanger...
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Dir gefiel es offiziell nicht mehr, schwanger zu sein. Oder zumindest gefiel dir der Part nicht, wo du dich wegen dem Geruch von Kaffee am frühen Morgen übergeben musstest. Und dieses blöde Beschäftigungsverbot ging dir ebenfalls gewaltig auf die Nerven.
Was solltest du denn die nächsten Monate machen?
Hausfrau spielen?
Von wegen!
Nach den acht Wochen Mutterschutz wolltest du wieder deinen Traumjob weiterführen. Du würdest deine Arbeitsstunden auf sechs pro Tag kürzen, um für die kleinen Menschen in dir da zu sein, natürlich, aber du würdest nicht komplett mit dem Arbeiten aufhören, nur weil die Gesellschaft das von dir erwartete.
»Tut mir leid, ich hab das mit dem Kaffee schon wieder vergessen«, eine Hand rieb über deinen Rücken, während du die Klobrille immer noch mit beiden Händen festhieltest und deine Stirn gegen deinen linken Oberarm presstest.
Ugh... du wolltest das echt nicht mehr jeden Tag durchmachen.
»Ich trinke in deiner Gegenwart ab jetzt keinen mehr, versprochen!«
Er küsste deine Schläfe und du öffnetest langsam deine Augen, als sich etwas kaltes gegen deinen Arm drückte. Ein einfaches Glas mit stillen Wasser. Nichts, was dich zum Erbrechen brachte und nach Frühstück war dir jetzt eh nicht mehr.
»Kann ich noch irgendwas für dich tun?«
»Musst du nicht gleich los?«
»Meine schwangere Frau hat Vorrang«
Dich erfüllte es mit Stolz, von ihm als seine Frau betitelt zu werden. Ihr wart glücklich verheiratet, nicht unglücklich wie deine Eltern, die sich jahrelang nach deiner Geburt gestritten hatten und sich dann irgendwann scheiden ließen. Aber trotzdem hinterließen seine Worte einen bitteren Nachgeschmack auf deiner Zunge...
»...Keigo. Weißt du noch, was wir ganz am Anfang besprochen? Das mit dem Nicht zu früh freuen?«
Das kleine Grinsen auf seinen Lippen verschwand, in dir keimten Schuldgefühle auf und am liebsten hättest du ihm ja etwas anderes gesagt, ihn seine Pläne mit euren Babys machen lassen und mit ihm stundenlang nach Babysachen gesucht. Schwangerschaften waren in den ersten Wochen unsicher, vielleicht würde dein Körper die kleinen Wesen in dir auch abstoßen und...
»Ich weiß das«
Keigo senkte den Kopf, sah bedrückt auf seinen Schoß und hättest du dicht nicht vor wenigen Minuten noch übergeben, hättest du ihm einen Kuss gegeben.
»Versteh mich bitte nicht falsch, du darfst dich sehr wohl darauf freuen. Ich will nur nicht, dass du dich so sehr reinsteigerst und es am Ende nicht-«
»Dann machen wir einfach nochmal ein Baby!«
Augen weiteten sich überrascht, der Ausdruck auf seinem Gesicht war fest entschlossen. Irgendwie hattet ihr vorher nie darüber gesprochen, ob ihr eigentlich Kinder wolltet. Oder ob das mit eurer Arbeit überhaupt funktionieren würde und ihr nicht eure Kinder zur Zielscheibe machtet.
Dass er ein Baby mit dir wollte, war komplett neu.
Und aufregend irgendwie auch, es brachte dich verliebt zum Grinsen.
»Du willst echt ein Kind mit mir haben?«
»Du bist meine einzig wahre Liebe, ich will mit dir mein ganzes Leben verbringen. Warum sollte ich das dann nicht wollen?«
Dein Kopf wurde heiß, du verstecktest dein Gesicht in deinen Händen und Keigo lächelte dich mit einem sanften Rot auf seinen Wangen stolz an.
Einzig wahre Liebe?! Ah, wie süß war denn das?!
Herz setzte einen Schlag aus und du fielst ihn um den Hals, zogst ihn quer über den kalten Fliesboden in eurem Badezimmer in eine innige Umarmung. Du hofftest inständig, dass du diese kleinen Menschen erfolgreich austragen und gebären würdest. Einfach nur, um ihn glücklich zu machen. Und eventuell, weil du nicht unbedingt so viel dagegen hattest, viele kleine Keigos um dich herum zu haben.
Eure Umarmung dauerte lange an.
So lange, dass deine ohnehin schon starke Müdigkeit dich langsam deine Augen schließen ließ. Hände streichelten über deinen Rücken und deinen Kopf, sein Herzschlag war angenehm ruhig unter deinem Ohr und zum ersten mal in deinem gefährlichen Leben als Pro-Heroine, schliefst du vor Erschöpfung einfach so im Sitzen ein.
»Ich liebe dich, mein Engel. Ich werde der beste Vater überhaupt sein, das verspreche ich dir...«
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published; 16.12.2022 last edited; 16.12.2022 word count; 700