●ABO UNIVERSE ●dabi being a little shit ●protective tomura ●soft reader
✦✧『 𝐒𝐘𝐍𝐎𝐏𝐒𝐈𝐒 』✧✦
Tomura ist ein sehr eifersüchtiger Alpha und Dabi kann seine Hände nicht bei sich lassen...
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D
ie Spannung in dem Raum, zwischen Tomura und Dabi, war so groß, dass du dich sichtlich unwohl fühltest, deine gestressten Pheromone ausstreutest, bis Toga, Twice und Spinner sich leise davon machten und sich aus dem stillen Kampf zwischen den Alphas raus hielten. Tomuras Arme lagen eng um deinen Körper, sein Kinn lag auf deinem Kopf und über die knurrte es immer wieder.
Wie ein bissiger Hund, der gleich auf jemanden losgehen würde.
Dabi hatte ein selbstgefälliges Grinsen auf seinem Gesicht, hatte eine kleine Bissspur an seiner linken Hand, weil er dich von hinten unangekündigt umarmt hatte und die Omega in dir Panik bekommen hatte. Eine automatische Reaktion, deine Instinkte, die dich vor dem fremden Alpha schützen wollten.
»Fass meine Omega nie wieder an!«, es war ein lautes Fauchen, seine Fingernägel drückten sich in dein Fleisch, ließen dich vor Schmerzen wimmern. Er sah dich entschuldigend an, legte seine Handflächen flach auf deine Oberarme und küsste deine Schläfe. Omegas waren in der Regel nicht sonderlich groß, eher im Spektrum der Kleinwüchsigkeit, und du warst lediglich eine durchschnittliche Omega, die nach Omegamaßen nur durchschnittlich groß war.
Dabi war dagegen ein Riese. Und noch dazu ein Alpha. Also eine klare Bedrohung, die dir bewusst zu nahe gekommen war. Der Biss war gerechtfertigt gewesen, auch wenn du dich schuldig fühltest.
»Nicht die Art und Weise, wie ich von dir gebissen werden will, Omega. Aber es ist schon mal ein guter Anfang«, nur leere Worte, die Tomura provozieren sollten, und Dabis gleichgültiges Schulterzucken, mit seinem noch gleichgültigeren Abgang durch die Hintertür, machte es noch deutlicher. Nur nicht für Tomura, er sah immer noch Rot. Zumindest sagte dir das seine versteifte Körperhaltung und das konstante Knurren.
»Hat er dir wehgetan?«
»Nein«, du fieptest deine Antwort schnell, hieltest dich immer noch ängstlich an ihm fest. Seine Umarmung war liebevoll, wenn auch anfangs eher grob. Sie gab dir das Gefühl, dass er dich beschützen würde. Trotzdem war dieses Gefühl, einer tödlichen Bedrohung ausgesetzt zu sein, immer noch in deinem Unterbewusstsein.
Er küsste deine Stirn, du drehtest dich zu ihm um und klammertest dich an seine Oberarme. Hände streichelten sanft über deinen Rücken, das Herz unter deinem Ohr schlug immer noch schnell vor lauter Adrenalin und du hattest immer noch den metallischen Geschmack von Blut in deinem Mund.
Nicht dein Blut zum Glück, aber trotzdem unangenehm.
Der Geruch von deinem Alpha hüllte dich langsam ein, deine Angst legte sich allmählich. Dabis penetranter Geruch wurde von Tomuras überdeckt und du verstandest erst dann, was er da eigentlich tat. Tomura markierte dich mit seinem Alphageruch, damit man deinen nicht mehr so stark wahrnehmen konnte.
»Ich lasse dich nicht mehr aus den Augen«
Deine Finger krallten sich in dem Stoff fest, dein Körper hörte mit dem heftigen Zittern auf. Stattdessen wurdest du in seinen Armen weich wie Butter, konntest diesen Drang, dich irgendwo einzusperren und vor der Welt zu verstecken, langsam loswerden.
»Ich beschütze dich, meine kleine Omega«
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published; 31.12.2022 last edited; 31.12.2022 word count; 535
