Kapitel 11

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~San

Wir kamen nach dem abholen der Schmerzmittel Zuhause an und ich ging sofort in mein Zimmer. Ich war immer noch sauer und hatte keine Lust mich zu verstellen und so zu tun als ob alles okay war, denn das war es nicht. Ich bemühte mich immer alles richtig zu machen. Immer mein bestes zu geben, damit ich das Kind sein konnte, worauf sie stolz sein konnten...

Aber nun war mir klar, dass ich das nicht erreichen würde, weil ich nicht die lieben konnte, die sie wollten die ich liebe.

Ich war frustriert.

Ich wollt akzeptiert werden.

Ich setzte mich auf mein Bett und holte mein Handy raus. Ich scrollte durch sozialemedia und wechselte dann zu YouTube, um dann wieder auf Instagramm zu landen. Ich seufzte ließ mich nach hinten auf mein Bett plumpsen.

Als mir etwas einfiel. Ich schrak auf und schlug mir gegen die Stirn, etwas fester als ich wollte. ,,Nein oder? Ochhhh" jammerte ich, ich hatte Wooyoung vergessen nach seiner Nummer zu fragen. Meine Laune war im Keller für Heute, das kann doch nicht sein? Ich muss irgentwann nochmal am Café vorbei. Dachte ich als mein Vater mich aus meinen Gedanken holte. ,,Hey Sohnemann, lust am Samstag mit mir in die Stadt zu gehen? Du weißt ein bisschen shoppen und diesesmal ohne deine Mutter, dann kommen wir vielleicht mal in mehr als 3 Läden ?"
.,Samstag? Mh Klar warum nicht?" gab ich von mir und versuchte mein grade ausbrechenden Nervenzusammenbruch zu kontrollieren.

Ein bisschen Ablenkung  tut gut. Warum also nicht dachte ich.

Ich verbrachte den restlichen Tag in meinem Zimmer und konnte den nächsten Tag kaum erwarten, nur um vielleicht meine schlechte Laune los zu werden.


Der nächste Morgen kam schneller als erwartet und meine Laune war auch ein wenig besser geworden, da ich heute in die Stadt ging und mal nicht bis Nachmittags zu Vorlesungen musste.

Ich stand auf und begrüßte meine Mutter ,, Morgen" murmelte ich immer noch ein wenig angepisst. ,,Morgen liebling schön geschlafen?" fragte sie mich was mich nur seufzen ließ, anscheinend gehts ihr blendend-
,,mhh" gab ich nur von mir, schnappte das Müsli und die Milch, um mich mit einer Schüssel und Löffel an den Küchentisch zu setzten.

Dann kam mein Dad die Tür rein ,,Guten morgen  Sohnemann bist du bereit?" mein Laune hellte sich wieder etwas auf ,,jup muss mich nur noch fertig machen, dann können wir los." Und damit stopfte ich mir den Rest des Müslis in den Mund, räumte meine Schüssel weg und begann mich für die Stadt fertig zu machen.


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Was wird wohl passierenƪ(˘⌣˘)ʃ

Americano //Woosan//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt