Americano //Woosan//

Kapitel 35

Yeosang Songhwa Jongho

Nach der Schule hatten Yeosang und Seonghwa ausgemacht Jongho ein Besuch abzustatten. Sie wollten San helfen und immoment schien das der einzige Weg zu sein. Sie wollten natürlich niemanden dazu zwingen, ein Kontakt aufrecht zu erhalten, den man nicht will, jedoch wollten sie ein Grund, ein Grund warum Wooyoung aufeinmal so abweisend war.

Jongho wartete vor dem Unigelände. Sie hatten ihn schon während den kurzen Pausen zwischen den Vorlesungen angerufen und ihn nach einem Treffen gebeten. Jongho war überrascht und etwas überfordert, warum die Beiden grade ihn sprechen wollten, doch er stellte nichts in frage und machte sich auf den weg zum Campus.

,,Hi Yeosang hi... ähh" begrüßte Jongho Yeosang und den braunhaarigen neben ihm. ,,hii das ist Seonghwa. Seonghwa das ist Jongho." schnell begrüßten sie sich alle, klärten Uneinheiten und liefen langsam los. Wohin wussten sie noch nicht, aber sie wollten auf jedenfalls mit Jongho reden.

,,Warum habt ihr mich geholt? Gibts ein Problem.?" Fragte Jongho neugierig, während Yeosang ein Seufzen rausließ. ,,Ja könnte man so sagen... Ist mit Wooyoung immoment was anderes? Ich meine ist was passiert?" fragte er und Jongho stockte. Was sollte denn diese Frage bedeuten? ,,Uhhh nicht dass ich wüsste. Er ist immoment vielleicht leiser, aber sonst nein.. warum?" Jongho sah Yeosang an und dann Seonghwa. Sie schwiegen, was Jongho nur neugieriger machte, mit einem fragenden Blick schaute er sie an ,,hmm?" Seonghwa fing an zu sprechen, er fand immer die richtigen Worte und Yeosang war ihm sehr dankbar dafür. ,,ummm San..., unser Freund hat Kontakt mit Wooyoung, -ühh hatte Kontakt und.-„ Jongho nicke, ihm war bewusst, dass San und Wooyoung sich triefen und sich näher kamen, wo das Problem dabei war, konnte er jedoch nicht versten..

,,-Aufeinmal hat Wooyoung San ignoriert. San hat versucht mit ihm zureden, aber Wooyoung reagiert garnicht mehr.. Wir dachten vielleicht weißt du was da los ist, weil Yeosang meinte das wäre nicht typisch für Wooyoung." erzählte Seonghwa und Jongho knitterte seine Augenbrauen zusammen. Warum sollte Wooyoung sowas tuen? Er hatte in den Gruppenchat die ganzezeit von San geschwärmt, ihn damit genervt wie süß San doch war und nun? Hat er ihn ignoriert? ,,Er ignoriert San?" fragte Jongho fragend, bevor er fortfuhr ,, Wooyoung hat nichts darüber erzählt und eigentlich hat er auch die ganze Zeit über San geredet .. also gut über ihn geredet..." Jongho verstand es nicht, warum würde das Wooyoung tun? Er war wirklich nicht jemand der einen einfach ignorieren würde.

,,Wir können ihn ja fragen." Schlug er vor. Er könnte die Frage nicht beantworten, nur Wooyoung könnte das, deshalb schien ihn das die beste - einzigste Möglichkeit. ,,Du meinst jetzt?" fragte der blondhaarige und guckte geschockt zu seinen neuen Freund, der nickte. ,,Er müsste jetzt frei haben, also kommt mit." Seonghwa wusste nicht ob es so eine gute Idee war, wooyoung jetzt, ohne dass er es überhaupt weiß ein Besuch abzustatten... jedoch weigerte er sich nicht, er wollte schließlich auch wissen was los war.

Zusammen marschierten sie zu Wooyoungs Haus und Jongho klingelte. Der Älteste hatte ein schlechtes Gefühl dabei, vielleicht war er ja nicht da.. dass hoffte er. Jongho drückte nachdem nichts passiert war, einfach nochmal auf die Klingel und ließ die anderen Beiden nur mehr in Panik geraten. Als sich die Tür langsam öffnete und ein etwas zerzauster braunhaariger, jungermann vor ihnen stand, der aussah als hätte er die letzten 3 Tage durch geschlafen, aber gleichzeitig kein Auge zu bekommen. Er schaute verwirrt auf Jongho, dann auf Yeosang, dann auf Seonghwa, nur um wieder bei Jongho anzukommen. ,,wa-„ ,,Hii Wooyuog" damit lief Jongho an Wooyoung vorbei, in die Wohnung hinein. Yeosang und Seonghwa blieben nur an der Stelle stehen, etwas geschockt von was grade passiert war.

Wooyoung blickte nur Jongho mit einem fragenden Blick hinterher, ehe sein Blick wieder auf die beiden vor der Tür stehenden fiel, er seufzte ,,Kommt rein" damit schritt er von der Tür und ließ die beiden einterten.

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