Americano //Woosan//

Kapitel 16

Nach dem, ich all meine Vorlesungen beendet hatte und mich von Yeosang und Seonghwa verabschiedet hatte, ging ich, wie geplant in Richtung Café.

Ich war etschlossen dort hinzugehen und Wooyoung zu fragen und mich würde nichts aufhalten.

So redete ich mir es ein.

Ich lief und lief und merkte wie meine Beine jeden Meter, dem ich dem Café näher kam, mehr und mehr wabbelten und wie mein Herz Hüpfer machte.

Es wird nicht schlimm, kein Grund zur Sorge... Es ist ja immernoch Wooyoung. versuchte ich mich, leider vergebens zu beruhigen.

Nach weiteren 10 Minuten, die sich wie ein lauf auf einer Hängebrücke anfühlten, da meine Beine nicht vorhatten sich in irgendeiner Weise zu beruhigen, kam ich vor dem Café an und blieb davor stehen.

Noch kannst du weg rennen -. entgegnete ich mir selbst.

Nein ich würde rein gehen und ihn fragen, das hatte ich mir vorgenommen. Also zwag ich mein Körper zur Eingangstür und öffnete sie, mein Magen machte Purzelbäume und mein Herz hämmerte gegen mein Brustkorb.

Als ich an die Theke schaute, verschwand meine Aufregung, Hoffnung, Angst sowie die Schmetterlinge, die ich immer bekam, wenn ich an Wooyoung dachte sofort.

Denn dort war kein Wooyoung aufzu finden, sondern eine kleine Blondine, die garde ein Kunden bediente.

Enttäuschung breitete sich über mein ganzes Gesicht aus und ich lies mein Kopf leich hängen.

Also hatte ich Wooyoung wirklich verscheucht... also hatte er es wirklich nur aus reiner Höflichkeit gesagt und nicht so gemeint. Ich fühlte, wie sich ein Klos in meinem Hals formte.

Ich ging ein wenig weiter zur Theke, um nicht mitten im Café zu stehen, denn raus gehen konnte ich nicht mehr, dass wäre unnötig komisch. Also beschloss ich mir ein Cafe zu bestellen, obwohl mir der Appetit vergangen war.

Vor mir waren ein paar Kunden, die ebenfalls was bestellen wollten. Ich seufzte und erschrak, als ich ein Atem an meinem Nacken spürte.

,,Bist du wegen mir hier oder wegen einem Cafe" fragte eine raue Stimme, die mir sofort die Schmetterlinge und die wabbeligen Beide zurück holte. Wooyoung war doch da! Ich grinste in mich hinein, darauf bedacht das Wooyoung, der immer noch hinter mir stand, es nicht mit bekahm.

Ich setzte mir ein Pokerface auf und drehte mich zu der vermeidlichen Person hin, die nun mit einem leichten Grinsen und seinen funkelnden dunkelbraunen Augen, in die ich mich fast verloren hätte, zu mir schaute . ,,Das weiß ich noch nicht.." gab ich provozierend von mir und grinste zurück.

Woher ich meinen Mut genommen habe?

Ich hab keine Ahnung. Jedoch weiß ich, dass ich es in den letzten Jahren gebrauchen hätte können.

Wooyoung war kurz sprachlos, von meiner plötzlichen sicheren Erscheinung irritiert und leicht eingeschüchtert, was er jedoch nicht zu geben würde.

,,Das sah aber als du zur Theke sahst ganz anders aus" antwortete er, als er sich wieder gefangen hatte und seine Augenbrauen provokant nach oben zog.

,,Mir ist da aufgefallen, dass ich noch wohin muss." antwortete ich halb abwesent und merkte nicht, wie ich langsam anfing Wooyoung anzustarren. In seine dunkelbraunen Augen zu schauen und jedes noch so kleine Funkeln darinn zu untersuchen.

,,Ach ist das so" fragte Wooyoung nun etwas leiser und starrte auch mich an. -,,dann kann ich ja gehen?" fragte er dann mit einem grinsen, ploppte aus seiner Starre, öffnete die Eingangstür und maschierte nach draußen.

Mein Kopf setzte für einen Moment aus -was zum- als meine Beine von selber entschieden, Wooyoung nach zu laufen.

Ich trat auch nach Draußen, holte ihn schnell ein und hielt Wooyoung am Arm fest, sodass er stehen bleiben musste. ,,v-vielleicht bin ich doch wegen dir hier..." stotterte ich und der Mut den ich vor 2Minuten noch besaß, war so schnell verflogen wie er gekommen war.

Wooyoung drehte sich daraufhin, mit einem kleinen lächeln zu mir.

Kein Grinsen ein lächeln!!! Rastete ich innerlich aus.

,,Ich war auch wenn, man es nicht glauben kann-„ fing er ironischerweise an,, auch hier wegen dir." sprach er zu Ende und schenkte San ein warmes lächeln, was San sofort umschloss und ihn Geborgenheit schenkte. ,,was- warum also-" stotterte San wieder nervös, während er mit seinen Finger spielte. Klar konnte er sich denken, warum Wooyoung auf ihn wartete, jedoch ließ er sich Wooyoung Erklärung unter keinen Umständen entgehen. Wooyoug guckte ihn schief an und betrachtete seine nun etwas geröteten Wangen, mit einem leichten kribbeln im Bauch. San so nervös zu sehen löste etwas in ihm aus und er wusste nicht, wie er dies deuten sollte. ,, Ich hatte vergessen, nach deiner Nummer zu fragen und ich weiß ja nicht wo du dich aufhältst, deswegen hab ich gehofft du kommst nochmal hier her, umm... damit- damit ich nach ihr fragen kann." Nun wurde auch Wooyoung etwas nervös und ein kleiner Rosa Schimmer breitete sich auf seinem Gesicht aus.

Wird Wooyoung garde rot? Wooyoung und erröten?

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Endlich ein richtiges Woosan Kapitel
( ・∇・)