Die Botschaft

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Seit ich die Prüfung zum CIA Agent bestand, war 1 Jahr vergangen. Ich wohnte auf dem Kapus der CIA. Selbst mit 21 Jahren durfte ich nicht entscheiden, wo ich wohnen wollte.

Meine erste wichtige Mission stand an. Ryan und ich mussten zu einer arabischen Botschaft und dort wichtige Dokumente stehlen. Am unauffälligsten war es natürlich, wenn wir wie normale Leute einfach der Party beiwohnen.

Wir betraten diesen riesigen Saal. Ich war in Ryan's Arm eingehakt. Überall standen wichtige Generäle und Botschafter aus der arabischen Regierung. EIn wenig einschüchternd war das ganze dann schon.

Wir mussten einen seriösen EIndruck machen. Nervös schaute ich mich um.

"Das Kleid ist Schrott. Ich hätte lieber was anderes anziehen sollen..."

"Nein. Das Kleid ist perfekt. Sieht toll aus."

Er sprach mit einer so ironsichen und genervten Stimme, das kaufte ich ihm kein bisschen ab. Unser Verhältnis besserte sich nach dem Vorfall bei der Abschlussprüfung nicht. Wir waren beide immer ziemlich angespannt.

"Und was mache ich, wenn etwas schiefgehen sollte?"

"Da kannst du garnichts tun."

"Das hatte ich vermutet...War nur ein Check..."

"Aber das Wichtigste ist: Sei natürlich. Wenn dich jemand anspricht, einfach immer lächeln."

"Also verhalte ich mich jetzt lieber natürlich oder soll ich lieber lächeln?"

"Ich wusste garnicht, dass du Humor hast..."

"Nur wenn ich Todesangst habe..."

Es kamen 3 Männer auf uns zu. Der in der Mitte sah ziemlich wichtig aus, er hatte wohlhabende Kleidung an und es sah wirklich teuer aus.

"Ryan! Welche Freude, dass Sie hier sind!"

"Ich freue mich auch, Scheich Ahmad."

Sie gaben sich die Hände und dann schaute der Scheich mich sehr komisch an.

"Das hier ist meine Assistentin, Elizabeth."

"Ich bin entzückt, die amerikanische Diplomatie verfügt über solch anmutigen Charme. Ich bin sehr erfreut, Elizabeth."

War das wiederlich, wie er versuchte mit mir zu flirten...Aber so waren sie halt.

Ich lächelte ihn nur ganz nervös an und sagte nichts.

Ryan bemerkte wohl, dass ich etwas eingeschüchtert war und half mir nach.

"Gentlemen, ich will nicht länger stören. Wir reden später, Ahmad."

"Ja, bis dann, Ryan."

Ryan und ich gingen weiter in den großen Saal und versuchten unter die Leute zu kommen.

"Er hasst mich. Er würde mich wohl am liebsten erstechen. Aber ich glaube, du gefällst ihm."

"Oh, sehr schmeichelhaft..."

"Ich muss Hände schütteln gehen. Bleib ruhig und misch dich unter die Leute. Du weißt, was du tun musst."

Dann ließ er mich alleine dort stehen, in diesem Saal voller wichtiger Leute und Wachen. Aber ich musste meinen Auftrag erfüllen.

Ich brauchte einen ruhigen Platz, also suchte ich die Toiletten. Ich fand sie auch ziemlich schnell. Und selbst vor den Toiletten standen 2 Wachen.

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