Dieses Kapitel enthält explizit sexuelle Inhalte. Gelesen wird somit auf eigene Verantwortung.
[Taehyung]
,,Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet", meinte ich leise und schaute Jungkook dabei zu, wie er seine Nudeln aß. ,,Vielleicht kennt deine Generation das gar nicht mehr, aber wenn man bei uns jemanden gefragt hat, ob man gemeinsam Ramen essen möchte, war das eine indirekte Frage nach Sex", erklärte ich ihm. Natürlich machte er dann sofort große Augen, weshalb ich leise lachte. ,,Hast du das wirklich nicht gewusst? Ich dachte es kommt vielleicht noch in deinen Dramen vor, aber scheinbar ja nicht."
,,Ich werde das nie wieder fragen", murmelte er leise vor sich hin und schlürfte dann weiter die Nudeln hoch. Es war schon irgendwie süß, wie unschuldig und unerfahren teils noch war, was ich tatsächlich wirklich genoss, da es mir viel Abwechslung brachte. Jungkook hatte immer so viel Energie in sich, er war immer so glücklich, dass es mich auch glücklich machte, ich somit also ein dauerhaftes Lächeln auf den Lippen trug, wenn wir zusammen waren. Da wir im selben Haus lebten, verbrachten wir fast jede Sekunde des Tages miteinander, als taten meine Wangen definitiv schon vom ganzen Lächeln weh.
,,Wenn du aber nichts dagegen hast, dann könnten wir es heute mal wieder machen", schlug ich mit gespitzten Lippen vor, musste meinem Gegenüber dann aber leider beim eifrigen Kopfschütteln zuschauen. ,,Wieso nicht? Wir haben es nun schon knapp zwei Wochen nicht mehr miteinander gemacht und so langsam verzweifle ich deswegen total! Ich brauche endlich wieder Sex, sonst bin ich bald einfach nur noch dauerhaft erregt, ohne dass ich etwas dagegen machen kann. Du kannst mir doch jetzt nicht einfach so deinen schönen Körper vorbehalten."
Ich schmollte.
,,Du weißt selbst, dass der Arzt sagte, du darfst zwei Wochen lang keinen Sex haben, weil sich dabei zu viel in deinem Kopf anstrengen kann und dir davon übel wird, schwindelig ebenso und du auch umzukippen drohst dann", erklärte mir Jungkook seinen Grund dafür, weshalb wir es schon so lang nicht mehr miteinander gemacht hatten. ,,Ach komm schon! Die zwei Wochen sind gefühlt schon rum und ich fühle mich wieder voll und ganz fit dazu, es mit dir zu tun. Weißt du, was ich in mir fühle, nur wenn ich daran denke? Gott, Jungkook, ich platze, wenn wir es nicht tun! Ich brauche deinen perfekten Hintern, deine so vollen Lippen, ich will deine Hände an mein-", sagte ich, wurde aber durch ein lautes Räuspern unterbrochen, senkte daher, weiterhin schmollend, den Blick.
Während ich also einfach so da saß, machte er den Abwasch.
,,Wenn du mich suchst, ich muss noch was erledigen", nuschelte ich bockig vor mich hin, verhielt mich dabei schon vielleicht ein wenig zu kindisch für mein Alter, weshalb ich ein schwaches Grinsen nicht mehr zurückhalten konnte, als ich nach unten in mein Büro ging, wo ich mich seufzen vor meinen Schreibtisch auf dem Stuhl niederließ und den Computer anmachte. Weil ich gerade ja sonst nichts zu tun hatte und Jungkook auch nicht in die Kiste mit mir springen wollte, stürzte ich mich einfach in Arbeit, die ich auch in den nächsten Tagen noch hätte erledigen können. Wenn ich sie aber jetzt machte, dann würde ich in nächster Zeit mehr Zeit für meine Familie und mich haben.
Irgendwann verlor ich auch die Zeit vollkommen aus den Augen, wusste nicht mehr so recht wie spät es war, als ich alles ausschaltete und mich für einen Augenblick zurücklehnte, den Kopf in den Nacken legte und die Augen schloss. Es war nicht so üblich für mich, dass so etwas passierte, aber tatsächlich nickte ich ein und ging so langsam in die Welt der wunderschönen Träume, die genauso verzweifelt das Verlangen nach Sex hatten, wie ich auch.
,,Genau so", stöhnte ich leise in meinem Traum, in dem sich Jungkook einfach so vor mich gekniet hatte, während ich hier saß. Er war einfach so hier nach unten gekommen und wollte mir etwas gutes mit seinen wunderschönen Lippen tun, die ich so gern küsste und die ich schon seit Anfang an schon dort unten an mir spüren wollte, weil ich aber sein erstes Mal war und wusste, dass er sich nicht wirklich mit allem auskannte, waren wir noch nicht so weit gegangen, dass er das tat.
In diesem Traum aber schien sogar er es zu genießen, während er mein vor Erregung beinahe platzendes Glied in seiner Hand hielt und es sanft in seine warme, feuchte Mundhöhle gleiten ließ. Ich biss mir dabei ganz fest auf die Unterlippe, da ich es unterdrücken wollte, so früh schon so laut zu stöhnen, aber einfach das Gefühl, das sich gerade in mir breit machte, war unbeschreiblich. Nie hatte es sich so unglaublich gut angefühlt, wenn jemand es mir dort unten mit seinem Mund machte. Nie hatte ich ein solches Verlangen danach, jemanden auf diese Weise zu spüren und nie war jemand, der eigentlich so unerfahren war, doch so gut darin.
So konnte ich mich nicht länger zurückhalten, legte meine beiden Hände an seinen Hinterkopf, wo ich sanft in sein seidig sanftes Haar griff, seinen Kopf somit im Griff hatte, während ich anfing meine Hüften im langsamen Rhythmus vor- und zurückzubewegen. Es fiel mir tatsächlich auch sehr schwer, nicht einfach komplett die Kontrolle zu verlieren, da seine Zunge an meinem Schaft sich einfach wie dafür gemacht anfühlte, ich somit am liebsten so gnadenlos in ihn gestoßen wäre, wie ich es auch immer tat, wenn ich es von hinten machte. Zu dem nutzte ich hin und wieder auch mal einen Moment dazu, seinen Kopf etwas nach unten zu drücken, sodass er meine gesamte Länge in sich hatte, ich mit meiner Spitze seinen Rachen berührte. Einen Würgreflex hatte er wohl nicht.
Aber ich hielt mich dennoch weiterhin ruhig, denn so fühlte es sich noch besser an, als es einfach schnell zu machen. Und so konnte ich mich keine Sekunde länger mehr im Schacht halten und kam mit einem unglaublich lauten Stöhnen zum Höhepunkt, spannte dabei unkontrolliert meinen ganzen Körper an und drückte instinktiv Jungkooks Kopf wieder etwas nach unten, sodass ich in seinem Mund kam, ohne vorher gefragt zu haben, ob er okay damit war. Was ein Traum. Es fühlte sich realer an, als das reale Leben.
,,Du hättest mich wenigstens vorwarnen können", hörte ich ihn mit etwas vollem Mund sagen, ehe ich dann auch ein lautes Schlucken wahrnahm und somit nicht mehr machte, als vor mich hin zu grinsen. ,,Es ist so bitter", murmelte er noch.
Das war dann auch der Moment, in dem ich realisierte, dass ich nicht wirklich geträumt hatte, sondern Jungkook sich wirklich vor mich gekniet hatte, während ich in den Halbschlaf ging. Er hatte es aus eigener Hand wirklich getan, einfach so, hier in meinem Büro, mit der Hälfte seines Körpers noch unter meinem Tisch.
,,Du bist unglaublich, Jungkook", hauchte ich nur leise vor seine Lippe, da ich mich nach vorn gebeugt hatte, um ihn in einen intensiven Kuss zu wickeln.
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Denkt nicht, dass Jungkooks und Taehyungs interessanter Abend hier schon endet... 🌚👀
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sad & horny ᵛᵏᵒᵒᵏ
Fanfic»Grinsend schaute Jungkook hoch in die Augen seines Arztes, dessen Schritt er soeben gepackt hatte, biss sich dann einmal auf die Unterlippe, ehe er mit seiner Hand etwas fester zudrückte und somit ein Stöhnen aus dem Älteren hervorlockte. So gefiel...