My drug (Malec)

12. Er soll weg gehen

Alecs POV

"Oh mein..... Holt einer sofort denn verbannts Kasten aus dem Bad! Izzy gib mir bitte ein Tuch." sagte ich schnell, denn er verliert sehr viel Blut. Izzy gab mir ein Tuch, ein möglichst sauberes und ich hielt es fest auf seine Wunde, damit das Blut nicht raus strömt. Simon hatte schnell das verbannts Kasten geholt und gab es mir.

Ich machte ihn ein druck Verband um seinen Kopf, um die Blutung halbwegs zu stoppen. Er kam immer mehr zum Bewusstsein und er zitterte und wimmerte Schmerzvoll.
"Alec..." sagte er Schmerzvoll und kralte sich in mein T-Shirt.
"Shhh, alles gut. Ich bringe dich ins Schlafzimmer. Achtung ich hebe dich jetzt hoch." sagte ich leise und brachte ihn, wie gesagt, ins Schlafzimmer. Die anderen gingen wieder ins Wohnzimmer. Ich legte ihn ins Bett und legte die Decke über ihn. Ich streichelte seinen Kopf und als er eingeschlafen war, ging ich wieder runter.

"Hey, Alec. Wie geht's ihm?" fragte Jace.
"Er schläft. Vielleicht war, es zum Schluss, doch zu viel für ihn, aber ich hab ihn lange nicht mehr so fröhlich gesehen." sagte ich nachdenklich. "Okay, wir kommen am Donnerstag wieder. Gib uns Updates, oke." sagte Izzy. "Leute ich danke euch. Ich weiß nicht wie ich das ohne euch geschafft hätte." sagte ich umd ich war wirklich dankbar sie zu haben.
"Dafür sind Freunde da. Wenn du irgendwas brauchst, ruf an oke." sagte Jace und klopfte mir auf die Schulter. "Das tuh ich doch gerne für dich." sagte Izzy und gab mir eine Umarmung. Die anderen gab ich ebenfalls eine Umarmung und dann gingen sie. Grade als ich zu Magnus wollte, klingelte mein Telefon. "Hallo, wer ist da?" fragte ich.
"Hey, Alec. Ich bins Catania. Ich hatte Magnus jeden Abend geschrieben und gefragt wie es ihm geht, nur heute ging er nicht ans Handy. Ich mache mir sorgen." sagte sie.

"Es ist alles gut, wir hatten nur heute Besuch von meinen Freunden und das war wahrscheinlich ein bisschen viel für ihn, aber er schläft jetzt." sagte ich ihr.
"Gut, dann bin ich ja beruhigt. Ich hätte noch eine Frage. Ich bin leider echt neugierig, deswegen wollte ich fragen, ob ihr zusammen seid?" fragte sie und ich war echt überrascht. "Ah, ja..." sagte ich und ich wusste nicht was ich sagen soll. "Das ist gut so, du bist ein guter Kerl. Hör zu Alec, Magnus hat schon viele scheiß Erfahrungen mit Beziehungen gehabt, also behandel sein Herz vorsichtig." sagte sie und ich würde rot.
"Das werd ich, versprochen. Oke ich sollte jetzt nach ihm gucken. Bye, Cat." verabschiedete ich mich und sie ebenfalls. Dann ging ich weiter zum Schlafzimmer.

Magnus hatte wieder ein Albtraum. Er zitterte, weinte und schreite, wie immer. Das ist ja nicht das erste Mal, also lege ich mich zu ihm und nahm ihn ihn meine Arme.
"Shhh, Mags. Ich bin hier." sagte ich und wiegte ihn hin und her. Er hörte auf zu schreien, stattdessen flüsterte er irgendwas. "Er soll weg gehen." flüsterte er wiederholt. "Wer soll weg gehen, Mags?" fragte ich und er fang wieder an um sich zu schlagen. "Hey! Nicht schon wieder! Magnus, stop!" sagte ich laut.
"Er soll weg gehen! Er soll weg gehen!" sagte er und ich hielt wieder seine Handgelenke fest. "Magnus, mach die Augen auf. Wer soll weg gehen?" fragte ich und er öffnete tatsächlich seine Augen. "Alec..." sagte er und ich ließ wieder seine Handgelenke los. "Jetzt beantworte mir die Frage. Wer soll weg gehen, Mags?" fragte ich. Er erstarrte. Ihn seiner Mimik sah man nur noch pure Angst und Schmerz. Er fing an zu schreien und noch doller zu weinen. "Alec! Es tut weh!" sagte er und seine Stimme war so voll mit Schmerz. Er zog seinen ganzen Körper zusammen und es fühlte sich so an als würde er sterben. "Magnus, beruhig dich. Du musst dich beruhigen." sagte ich laut denn er schrie extrem laut. "Alexander! Helf mir bitte! Es tut so weh!" schrie er.

Ich machte wieder meine Taktik und fing sein Gesicht zu küssen. Ich küsste ihn auf die Lippen und dann packte er seine Arme, um meinen Nacken, damit ich bei seinen Lippen bleiben. Wir hatten eine wilde knutscherei und Magnus, wimmerte nur noch Schmerzhaft. Ab und zu kamen auch noch Tränen aus seinen Augen, die den Kuss salzig schmecken lassen. Der Kuss vertiefte sich und Magnus setzte sich auf meinen schoß. Bevor ich die Kontrolle verliere beende ich es lieber.

"Mags, ich möchte nicht das wir das tun, damit du dich ablenken kannst von dem Schmerz. Wir sollten es sowieso nicht tun. Nicht jetzt." sagte ich ihm ruhig. "Alec, bitte. Ich habe so Angst vor dem Schmerz." sagte er leise. "Mags, ich möchte dich ja ablenken aber nicht so. Küsse sind noch in Ordnung, aber was ist wenn ich die Kontrolle verliere." sagte ebenfalls leise. "Das ist mir egal. Von mir aus verlier die Kontrolle." sagte er und küsste mich. "Nicht unter diesen Umständen, Mags. Werd erstmal gesund." sagte ich und er ging runter von meinem schoß und kuschelte sich an mich. Er hatte schließlich aufgehört zu weinen und wirkte nur noch müde.

Ich kraulte durch seine Haare. "Ich liebe dich, Magnus." sagte ich leise. "Ich liebe dich auch." flüsterte er. An seinem ruhigen Atem, erkannte ich das er eingeschlafen ist.

Der nächste Tag (Mittwoch)

Immer wieder wird mir klar wie langsam die Zeit vergeht. Ich meine es ist er eine Woche und 3 Tage her das Magnus sich versucht hat das Leben zu nehmen, aber er ist jetzt auch schon eine Woche und 3 Tage clean. Ich bin echt stolz auf ihn und ich hoffe er schafft es beim ersten Versuch.

Ich würde von einem schönen Gefühl heute geweckt. Kleine küsse über mein ganzes Gesicht. Ich öffnete meine Augen und sah denn hübschesten Mann der Welt. "Guten Morgen, mein hübscher." sagte er leise. "Guten Morgen." sagte ich und gab ihm ein Kuss. "Hattest du wieder Albträume?" fragte ich leise. "Ich denke schon." sagte er und sah nachdenklich aus.

"Mags, wegen gestern. Kann du mir bitte sagen wer er ist?" fragte ich vorsichtig und nahm seine Hand.
"Ich habe Angst darüber zu reden, Alec." sagte er.
"Das brauchtst du nicht." versuchte ich ihn auf zu muntern. Er zögerte eine Weile und ich gab ihm Zeit.

"Wegem ihm ist sie tot." flüsterte er und schloss seine Augen. "Wer ist tot?" fragte ich so leise das es eigentlich schon ein flüstern war. "Meine Mum." sagte er und die ersten Tränen, liefen über seine Wagen. "Mags.." ich nahm ihn in meine Arme. "Wer hat sie umgebracht, Mags?" fragte ich und sah ihm in die Augen, die er immer noch geschlossen hatte, für denn fall das er sie öffnet.

"Mein... Mein Vater."

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Jetzt wird es spannend. Hoffe es hat euch gefallen.