10. Aku Cinta Kamu

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Alecs POV

Magnus schrie immer noch. Ich hatte angefangen seine Stirn zu küssen, die leicht Salzig schmeckte, durch sein Schweiß. Aber das war mir egal. Ich küsste sein Gesicht auf und ab und hoffte das es irgendwas bringt. Und tatsächlich, seine schreie würden leiser.

"Shh, konzentriere dich auf meine küsse, nicht auf denn Schmerz, okay." sagte ich und küsste seine Lippen. Dann seine Wange, Schläfe und Stirn. Er sah aufeinmal entspannt aus, aber auch extrem fertig. "Geht's?" fragte ich ihn. Er zitterte noch und atmete schwer, schrie aber nicht mehr. "Ja, bin nur müde. Könnte ich duschen?" fragte er schwach. "Da brauchst du mich doch nicht fragen. Komm ich trag dich,sonst kippst du mir noch um." sagte ich und hebte ihn hoch.

Ich trug ihn ins Bad und fragte "Soll....eh..soll ich dir helfen... Du weißt schon.." er sah mich leicht belustigt an. Währenddessen ich wahrscheinlich rot wie eine Tomate war.
"Ich bitte dich darum." sagte er und er zog sich das T-Shirt aus. Er hatte nur eine Jogginghose an, sodass er diese ebenfalls schnell los würde. Zu guter letzt zog er seine boxer aus und ich fing ebenfalls an mich auszuziehen, um nicht zu staren.

Es kam mir so vor als wäre es für ihn selbstverständlich, nackt vor mir zu stehen. Jedenfalls gingen wir gemeinsam unter die Dusche und ich machte Wasser an. Das Wasser war wunderschön auf der Haut. So befreiend.
Ich nahm das shampoo und schmierte es auf Magnus Rücken. Ich massierte seine verspannten Muskeln und es schien ihm zu gefallen. Ich schmierte mir auch noch etwas shampoo drauf, um mich ebenfalls sauber zu machen. Als ich fertig war, wollte ich das shampoo wegstellen. Ich drehte mich um und stellte es zurück. Plötzlich hörte ich Magnus leise sagen. "Alec, mir ist schwindlig."

Blitzschnell drehte ich mich zu ihm um und darauf hin fiel er um. Zum Glück fing ich ihn auf. Er war noch bei Bewusstsein, aber so müde, von denn ganzen Schmerzen und dem Schreien, das sein Kreislauf nicht mehr hinter kam. "Ich bin so müde, Alec." flüsterte er. Das kann ich mir gut vorstellen. Ich wette er hat die ganze Nacht nicht wirklich geschlafen. "Ich weiß, mein Engel. Komm, ich bringe dich ins Schlafzimmer."

Ich hebte ihn hoch und setzte ihn vor die Badewanne. Es war etwas unangenehm ihn ab zu trockenen, denn es ist mir unangenehm ihn an diesen Stellen anzufassen, ohne seine Zustimmung, aber ich denke nass will er auch nicht ins Bett.

Ich versuchte nicht zu staren, aber sein Körper war wunderschön. Er war wunderschön. Als ich fertig war, hob ich ihn wieder hoch und brachte ihn ihn Schlafzimmer. Dort zog ich ihm eine Boxer über und legte ihn ins Bett.

Er sah so friedlich aus. So erleichtert, als hätte er diese Probleme nicht. Und in diesem Moment wurde mir klar, wie sehr ich ihn liebte.
Ich liebte es, wie er seine Stirn runzelt, wenn er nachdenkt.
Sein Lächeln was mich frei fühlen lässt.
Wie ich die Geschichte in seinen Augen lesen kann und wie er alles tut für die Leute die er liebt.

Er versucht wenigstens zu kämpfen. Er hätte sich nochmal versuchen können sich umzubringen, aber nein. Nachdem er wusste das er jemanden wichtig ist und unterstützt hat er gekämpft.
Dafür liebe ich ihn.
Ich liebe ihn, Magnus Bane. Alles an ihm.

Es wird Zeit das ich ihm es sage. Ich gab ihm ein Kuss auf die Stirn und kuschelte mich mit ihm ein. Daraufhin schlief ich ein.

Als ich aufwachte war Magnus weg. Ich bekam sofort Panik. Ich rannte sofort ins Bad. Dort angekommen sah ich Magnus, aber nicht wie sonst in der Ecke, sondern vor dem Spiegel und er weinte. Man sah das er frisch makeup rauf gemacht hat, was jetzt durch die Tränen wieder verwischt wurde.
"Mags, was ist los?" fragte ich und kam langsam näher.

"Wie du dich um mich gekümmert hast, als wären wir ein normales Paar. Und dieser Kuss auf die Stirn. Es wirkte so als seien wir ein normales Paar ohne Probleme. Das will ich, Alexander. Ich möchte ein schönes normales Leben mit Dir." sagte während er verträumt lächelte und gleichzeitig weinte.

Aber dieses Lächeln, es hat so viel Liebe ausgestrahlt. So viel Hoffnung. Ich verstehe ihn.
"Magnus, keine Beziehung ist normal. Und nur weil du vielleicht Probleme hast die andere nicht haben, heißt das nicht das wir kein "normales" paar sein können." sagte ich und stand jetzt vor ihm. Er hebte sein Kopf und sah mir in die Augen. Wieder erzählte er mir eine Geschichte. Eine neue Geschichte, die ich noch nie gesehen habe.

Ein schwarzer Schatten.
Und dann war diese Geschichte verschwunden.

Ich finde jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Ich will das er weiß was ich für ihn fühle.
"Magnus, Ich liebe dich." sagte ich plötzlich ohne drüber nachzudenken. Es platzte einfach so heraus. Ich sah an seinem Blick das er sehr überrascht war. Und genau so plötzlich wie ich es gesagt habe, fing er erneut an zu weinen. Aber nicht vor Schmerz oder Trauer, sondern wegen reinster Freude und Liebe. "Alexander Lightwood, Ich liebe dich auch." sagte er und packt seine Arme um meinen Nacken und ich um seine Hüfte.

"Du hast das Gideon vergessen, auch wenn ich denn namen hasse." sagte ich leise. "Was du hast ein zweit name! Okay dann nochmal." sagte er und lachte, mit Tränen in den Augen. "Alexander Gideon Lightwood, ich liebe dich. Ich hätte niemals gedacht das ich das irgendwann mal sage." sagte er und machte eine Pause, bevor er weiter sprach.
"Oder das es jemand zu mir sagt." und wieder kam die Freudentränen. Er war so glücklich.

"Du hast es verdient diese Worte jede Sekunde zu hören. Magnus Bane, ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich." sagte ich und Küsste seine weichen Lippen.

Dieser Kuss war voller Gefühle. Einer der schönsten die wir hatten. Und für einen Augenblick war alles wunderschön, keine Sorge, Probleme oder Trauer. Wir waren einfach nur zwei Menschen, in ihrer eigenen Welt und gefangen in ihrer Liebe, die hofften das eines Tages alles wieder gut wird.

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Würde Zeit. Für mich sind diese drei Worte was besonderes. Ich hoffe das es euch gefallen hat.

My drug (Malec) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt