19. Kein Appetit

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Alecs POV:

Ich nahm mein Handy und nahm denn anruf an. "Hallo?" fragte ich. Ich bin aus dem Wohnzimmer gegangen um die anderen nicht zu stören. "Hallo, sind Sie Alexander Lightwood?" fragte mich eine weibliche Stimme.

"Ja, das bin ich. Wer sind Sie?" fragte ich skeptisch.
"Ich bin Helen, aus der Therapie Klinik von Magnus Bane. Die Frau an der Rezeption. Er ist grade umgekippt und wurde ins Krankenhaus Nord verlegt. Ich wollte sicher gehen das Sie bescheid wissen." sagte die junge Frau und mein Herz bleib stehn.

Fuck, schonwieder habe ich einen Fehler gemacht und hätte Magnus nicht alleine lassen sollen.
"Fuck, ich fahre sofort hin. Wissen Sie, wie sein Zustand ist?" fragte ich, während ich zu Garderobe lief. "Nein, leider nicht." sagte sie. "Okay, danke." sagte ich und lag auf. Dann rannte ich schon fast ins Wohnzimmer und alle sahen mich verwirrt an.

"Ist was passiert? Oh, nein. Ist Magnus was passiert?!" fragte mich Izzy. "Er ist umgekippt. Ich werde schnell ins Krankenhaus fahren." sagte ich und rannte fast zum Auto. Ich stieg ein und fuhr los.

Angekommen stieg ich auch schnell aus und ging ins Krankenhaus. "Entschuldigung, können Sie mir sagen im welchem Raum, Magnus Bane, liegt?" fragte ich die Frau am der Rezeption.
"Sind sie Familie?" fragte sie mich und ich hätte sie töten können.

"Nein, aber ich bin sein Freund." sagte ich und sah sie mit einem flehenden Blick an. "Zimmer 23." sagte sie und ich bedankte mich. Ich ging zum Zimmer und öffnete langsam die Tür. Da lag er. Immer noch schlafend und so ruhig und hilflos. Ich saß mich hin und nahm seine Hand. Wobei mir auffiel, das sein arm echt dünn geworden ist. Noch war mir aufgefallen, dass um seinem Arm dicke Verbände drum gebunden sind.

"Magnus, es tut mir so leid. Es ist meine Schuld, ich hätte dich nicht alleine gehen lassen sollen. Du warst noch nicht bereit und das habe ich nicht gemerkt. Es tut mir leid."  sagte ich und spürte Tränen über meine Wange laufen. Ich küsste seinen Handrücken. Seine Hand war rau und trocken. Ich legte mich zurück und merkte wie er langsam die Augen öffnet.

"Hey, da bist du ja." sagte ich und schiebte sein Kopf in meine Richtung, damit er mich sehen kann.
"Hey.." sagte er leise. "Es tut mir so leid, Mags." sagte ich und nahm wieder seine Hand. "Nein, dir muss es nicht leid tun. Es ist meine Schuld... Ich-" er wurde unterbrochen ,als der Arzt in denn Raum trat.

"Hallo. Mr Bane, schön dass sie wach sind. Wir haben sie untersucht und es hat sich heraus gestellt, das ihr Blutzucker extrem niedrig ist, das kann daran liegen das sie seit einer Woche nix gegessen haben. Das wird wahrscheinlich der Grund sein, dafür das sie umgekippt sind." sagte der Arzt und ich glaubte ich hör nicht richtig. Er hatte seit einer Woche nix gegessen. Ich weiß das er mein Essen abgelegt hatte, aber das er von alleine aus nix ist, hätte ich nicht erwartet. Ich habe es nicht mal gemerkt.

"Er kann heute wieder nach Hause, aber er sollte unbedingt was mit vielen Vitamin und Proteinen essen." sagte der Arzt und ging wieder. "Alexander, es tut mir so leid." sagte er und sah mich traurig an. "Hey, ist okay. Aber bitte mach mir nicht solche Angst, Liebling." sagte ich und küsste seine Stirn.
"Wieso hast du eigentlich nix gegessen?" fragte ich.
"Ich hatte keine Appetit, durch die ganzen Schmerzen und deswegen wollte ich nix essen." sagte er und sah wirklich fertig aus. Ich nickte verständlich.

Ich bring ihn nach Hause.

Ich packte seine Sachen und schickte ihn ins Bad um ihn fertig zu machen. Eine Weile später, hörte ich wie Magnus weint. Ich gehe ins Bad und er stand vor dem Spiegel. "Ich bin eine Enttäuschung, für ihn." hörte ich ihn leise sagen. Er hatte die Augen zu und weinte. "Ich habe alle enttäuscht" sagte erneut leise. "Mags..." sagte ich leise. Er zuckte zusammen und sah mich erschrocken an. "Du bist keine Enttäuschung. Ich bin so stolz auf Dich und das du-"

Ich wurde unterbrochen von ihm. "Alec, bitte hör auf." sagte er und wollte aus dem Bad. Ich hielt ihn aber auf. "Stop, Mags. Du kannst dich nicht die ganze Zeit fertig machen und davor weglaufen." sagte ich, aber er versuchte mich weg zu drücken. "Alec! Lass mich los!" sagte er laut. "Nein, Mags. Bitte hör auf dich fertig zu machen. Nicht nur dich macht das fertig."  sagte ich. "Alec! Bitte...." sagte er und seine Stimme brach. Er sackte weinend in meinen Armen ein. Ich konnte nix anderes als geschockt gucken und ihn festzuhalten. "Es tut mir leid..." flüsterte er.

Im Auto sagte er kein Wort. Die ganze Fahrt guckt er still aus dem Fenster und ich machte mir sorgen. Was schwebt bloß in seinem Kopf herum. Als wir zu Hause waren, wurden wir überhäuft mit Umarmungen. "Ich bin so froh das es dir gut geht, Mags." sagte Izzy und umarmte ihn.

"Leute ich danke euch für alles. Das ihr immer für uns alles sauber hält, aber ich denke Mags braucht jetzt Ruhe." sagte ich vorsichtig. Sie verstanden es und verabschiedeten sich. Als sie weg waren drehte ich mich zu Magnus. "Ich denke bevor wir ins Bett gehen, solltest du was essen, Mags." sagte ich und er sah mich unwohl an. Wir gingen in die Küche und ich kochte Hänschen mit Gemüse und Soße. Er sah mir zu wie ich kochte, musste sich aber nach einer Weile hinsetzen, weil er zu schwach war um stehn zu bleiben.

Ich brauchte ihm das Essen und er nahm die Gabel ihn die Hand. Er führte sie langsam zu seinem Mund und er aß es. Das erste mal sein einer Woche. "Und?" fragte ich. "Schmeckt gut." sagte er und nahm vorsichtig die nächste Gabel.
Er brauchte etwas länger fürs Essen, aber ich war froh das er überhaupt was aß. Als er fertig war, brachte ich die Sachen in die Küche und spülte ab. Dann ging ich zu Magnus und sagte "Komm, lass uns schlafen gehen. Du musst müde sein." Er stand auf und fiel fast hin. Er hielt sich am Tisch fest. "Hey. Hey, vorsichtig. Komm ich trag dich." sagte ich und hebte ihn im Braut style hoch. Er legte sein Kopf gegen meine Schulter und hielt sich schwach an meinem Hals fest.

Ich brauchte ihn hoch und lag ihn hin. Dann zog ich ihm die Hose aus und dann legte ich due Decke über ihn. Ich machte meine Schulaufgaben und lag mich dann zu ihm.

1096 Wörter
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Sorry das solange nichts kam. Wegen Weinachten war das ein wenig schwierig. Ich hoffe ihr hattet schöne Weihnachten.

My drug (Malec) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt