20. Shopping

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Alecs POV:

Drei Tage später (Sonntag)

Heute war ein etwas entspannter Tag, die Sonne schien und es war angenehm warm. Ich hatte überlegt Magnus ein bisschen mehr unter andere Leute zu bringen. Ich weiß das mit dem alleine lassen hat schon nicht funktioniert, aber dieses mal weiche ich nicht von seiner Seite.

Ich war dabei frühstück zu machen und hörte Schritte hinter mir.
"Guten Morgen. Mhm, was riecht hier so himmlisch?" fragte er. Ich drehte mich um und ging auf ihn zu.
"Dir auch guten Morgen. Oh und das sind Pancakes." sagte ich und zog ihn an mich, um ihn einen langen Kuss zu geben. Als wir uns voneinander lösten, verlor ich mich in seinen Augen. Wieder kann ich ihn lesen. Er erzählt mir eine traurige Geschichte.

Ich verlor mich in diese wunderschönen gelb-braunen Augen. Sie Glitzern wie Katzen Augen. Er schien ebenfalls in meinen Augen verloren zu sein, denn keiner von uns bewegt sich. Als würde es nur uns geben. Als wären wir uns gegenseitig das einzig wichtigste. Als würden uns diese Blicke immer mehr verbinden und da wird mir immer wieder bewusst, wie sehr ich ihn liebe. Und diese Liebe, dieses Gefühl ist das beste was mir je passiert ist.

"Ich liebe dich, Alexander." sagte er, als hätte er meine Gedanken gelesen. "Ich liebe dich, so sehr."
"Ich liebe dich auch, mehr als du glaubst." sagte ich und gab ihm erneut einen langen Kuss. Dann wendete ich mich wieder denn Pancakes.

Wir aßen und ich erzählte Magnus von meiner Idee.
"Wie wäre es, wenn wir heute gemeinsam Shoppen gehen. Eigentlich bin ich kein Fan davon, aber Izzy hat gesagt du magst es und es wird Zeit das du wieder ein bisschen unter Leute kommst." sagte ich. Er sah mich unsicher an.
"Ich weiß nicht, nicht das ich Schmerzen bekomme und vor allen zusammen breche." sagte er.
"Wir müssen auch nicht wenn du nicht willst, aber es wäre vielleicht ganz gut für dich." sagte ich.
"Okay." sagte er und nickte.
"Okay, dann ess auf und dann machen wir uns fertig."

Wir gingen wieder nach oben und zogen uns was richtiges an. Dann nahm ich Schlüssel, Portemonnaie und Handy. Er hatte heute Nacht ruhiger geschlafen, deswegen trau ich ihm das zu das er es schaffen wird. Wir hörten leise Musik im Auto und ich sah wie er mit sein Fingern zum beat tippte. Das brachte mich zum lächeln. Als das Lied vorbei war, nahm ich seine Hand und hielt sie.

Als wir geparkt haben, merkte ich wie er nervöser wurde. Ich stieg aus und er tat mir gleich. Er zitterte leicht. Ic ging auf ihn zu und er sagte,
"Ich habe Angst, Alexander." ich nahm seine Hand und sagte,
"Das brauchst du nicht. Ich bin bei dir und ich werde deine Hand niemals los lassen." er nahm ein tieren Atemzug und dann gingen wir in Richtung Eingang.

Es sind uns schon einen Menge Leute über den Weg gelaufen und er versuchte sie nicht zu beachten.
"Ich fühle mich beobachtet." flüsterte er mir zu.
"Keine Sorge, das ist normal bei so großen Mengen sich beobachten zu fühlen." sagte ich leise. Als erstes gingen wir in einen Klamotten Laden. Ich denke wir beide benötigen ein paar neue Sachen.

"Weißt du was du am meisten brauchst von denn Klamotten? Hosen? Socken?" fragte ich zu ihm gedreht.
"T-Shirts und ein paar Hosen, denke ich." sagte er. Ich zog ihn zu denn T-Shirts und ließ ihn gucken. "Gefällt dir irgendwas?" fragte ich. Er hob ein Shirt hoch. Es war schwarz und voll mit Glitzer. Ich musste lächeln. Er nahm noch drei weitere.

Eins war ein Hemd ihn der Farbe Weinrot. Es sah sehr elegant aus, was zu Magnus passt. Das andere war ein schwarzes Shirt, wo mit Glitzer steinchen "I <3 Brooklyn" drauf stand. Ich musste mir echt das Lachen verkneifen. Das letzte ist ein Graues Shirt, mit Glitzernden Blitzen drauf. Er steht wirklich echt auf Glitzer. Wir gingen zu denn Umkleidekabine und ich wartete vor dieser. Er zog als erstes das mit dem "I <3 Brooklyn" an.

Es saß eng und schmiegte sich gut an seine Arme. Mir fielen die Verbände an seinen Armen auf und natürlich wusste ich wofür sie waren. Ich hoffe einfach er hört auf damit, weil wenn nic-. Stop, ich wollte diesen einen Tag nutzen, um mit Magnus endlich mal was normales zu machen, ohne an diese scheiße zu denken.
"Alexander? Was ist los? Sieht es scheiße aus?" fragte er mich traurig. "Nein! Nein, Mags. Du siehst Atemberaubend aus. Ich war nur in Gedanken." sagte ich. Er nickte und ging wieder in die Umkleidekabine. Fuck, nicht das er jetzt irgendwas schlimmes denkt, dachte ich.

Er kam mit dem nächsten Shit raus. Es war das mit denn Glitzernden Blitzen. "Du siehst bezaubernden aus, Mags." sagte ich und sah das er sich freute.
"Danke, mein Engel." sagte er und er ging wieder ihn die Kabine. Als nächstes war das Schwarz-Glitzernde dran. Es passte ihm perfekt und er sah wunderschön aus.
"Das steht dir echt. Du bist wunderschön." sagte ich und ich sah wie seine Augen funkelnden. Das kam er auf mich zu, ging leicht auf die Zehenspitzen und gab mir einen liebevollen Kuss.

Ich hörte aufeinmal ein angewidertes Geräusch. Ich brach denn Kuss und drehte mich zu Seite. Neben uns stand ein älterer Mann, der uns angewidert ansieht.
"Bah, das unsere Jugend so abgestürzt ist, ist echt widerlich." sagte er und es kochte extrem viel Wut in mir.
"Sie sind widerlich und jetzt kümmern sie sich um ihren eigenen scheiß, bevor ich ihn eine reinhaue." sagte ich aggressiv.
"Alec..."sagte Magnus und legte seine Hand auf meine Brust, um mich zu beruhigen.
"Man, seid ihr widerlich. Ich wette keiner von euch hat jemals eine Frau gefic-." sagte er und jetzt ging er zu weit. Ich wollte grade auf ihn zu laufen, als Magnus mich am Arm festhielt und eine Stimme mir die Aufmerksamkeit klaute.

"Endschuldigen sie, aber wir dulden Homophobie überhaupt nicht. Also könnten sie bitte diesen Laden verlassen." sagte eine junge Frau. Sie hatte schwarze lockige Haare und eine etwas dunklere Hautfarbe. "Was wie können Sie sowas dulden. Das ist einf-." er würde von der Frau unterbrochen.
"Wenn sie nicht verschwinden muss ich leider die Security holen." sagte sie und der Mann war sofort weg.

"Vielen Dank. Wie immer Sie auch heißen." sagte Magnus freundlich. "Ich heiße Maja." sagte die Frau und hielt ihre Hand hin. Ich schüttelte sie und sagte,
"Ebenfalls danke, Maja."
"Immer wieder, sowas kann ich echt nicht mit ansehen. Ihr seid so ein schönes Paar. Ich wünsche ihnen noch viel Glück." sagte sie.
"Schön sie kennenzulernen zu haben, Maja." sagte Magnus.
"Ebenfalls." sagte Maja und drehte sich um, um zu gehen. Dann drehte ich mich zu Magnus und sah ihn verwirrt an. Er erwiderte mein Blick und ging einfach wieder in die Kabine.

Er kam mit dem letzten Oberteil raus und es war das Weinrote Hemd und mir blieb der Atem weg. Er sah so elegant und heiß aus, das meine Wangen anfingen zu glühen.
"Wow, Mags. Das sieht extrem he- Ah! elegant aus." sagte ich nervös. Das Hemd hatte ebenfalls ein tiefen Ausschnitt und ich versuchte nicht zu starren.
"Ich würde sagen wir nehmen alle Oberteile, oder?" fragte er und ich nickte. Er kam wieder auf mich zu und gab mir einen kurzen Kuss.

"Ich liebe dich, Alexander." sagte er und stützte seine Stirn gegen meine. "Ich liebe dich auch, Magnus." erwiderte Ich. Er lächelte mich an und ging in die Kabine, um die Oberteile zu holen. Als wir zur Kasse gingen, blieb er stehen und fragte. "Willst du nicht auch noch irgendwas. Ich will nicht der einzige sein der was kauft."

1279 Wörter

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Mal etwas anderes von denn beiden. Ich denke jetzt geht es nur noch Berg auf, oder?

Ich hoffe ihr seid gut ins neue Jahr gekommen und das Kapitel hat euch gefallen.

My drug (Malec) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt