Selena
Ich nahm Chrissy vorsichtig hoch. Dann ging ich runter zu Dakota und Charli. „Also, macht was ihr wollt, aber ich zieh erstmal in ein Hotel. Ich halt das hier nicht aus.“ sagte ich und strich Chrissys Rücken. „Du willst hier weg?“ fragte mich Dakota. „ja, das wird mir zu unheimlich. Zwei Flaschen in Chrissys Bett und jetzt auch noch ein Schnuller den ich nicht kenne. Ich kann hier nicht bleiben.“ sagte ich. Dakota und Charli nickten. „Das versteh ich. Ich hab auch das Gefühl, das hier irgendwas nicht stimmt.“ sagte Dakota. „ich hatte das gefühl, das jemand heut Nacht neben mir lag, aber als ich das Licht angemacht hab, war da keiner“ sagte Dakota. „Ging mir genauso“ sagte Charli. Ich nickte. Dann gingen wir alle unsere Sachen packen und fuhren erstmal in ein Hotel.
Ich nahm mir ein Zimmer mit Chrissy und bekam noch ein Kinderbett. Er schlief und ich ging auf den Balkon. Ich sah die Berge von Aspen. Die Sonne ging unter und der Anblick von hier aus war einfach wunderschön. Ich wusste zwar, das Aspen schön ist, aber so wunderschön?
Ich schloss die Augen und genoss es. Ich stellte mir vor, wie Jason mich von hinten umarmt und mit mir den Ausblick genoss. Es fühlte sich so real an, doch schnell wurde ich in die realität zurückgeholt, als Chrissy schrie. Schnell ging ich rein und nahm ihn auf meinen Arm. „ssshhh ist ja gut mein Kleiner“ sagte ich und schunkelte ihn sanft. Er kuschelte sich mit seinen Kopf an mich und beruhigte sich. Ich lächelte. Er war wirklich sehr pflegeleicht, das muss man schon sagen.
Nach einer Weile klopfte es an meiner Tür. Ich ging hin und öffnete diese. „Hey“ sagten Charli und Dakota im Gleichklang. Ich musste lachen. „Was gibt’s?“ fragte ich dann. „Wir wollten esseh gehen. Im Restaurant. Kommst du mit?“ fragte Charli. Ich seufzte. „ich kann nicht“ sagte ich dann. „Wieso nicht?“ fragte dakota. „Der Kleine?“ fragte ich und sah auf meinen schlafenden Prinzen herab. „Du kannst ihn doch mitnehmen“ sagte Charli dann. „Wie soll ich das machen?“ fragte ich. „In dem wir den Kinderwagen mitrunternehmen.“ antwortete Dakota dann und Charli holte ihn. „Und wir nehmen ein Fläschchen mit runter“ fügte Dakota hinzu. Ich musste lächeln. „So, und jetzt ziehst du dir noch ein hübsches Kleid an und dann gehen wir runter.“ lächelte Charli und nahm mir Chrissy ab. Ich ging ins Bad und zog mir ein Kleid an. Ich kämmte kurz meine Haare und ging zurück ins Zimmer. Dort warteten Charli und Dakota bereits auf mich.
Unten im restaurant setzten wir uns und bekamen Karten, wo wir uns dann aussuchten, was wir essen wollten. Wir assen alle das gleich und ich hatte Chrissy dicht bei mir stehen. Ab und an sah ich in den Wagen, doch er schlief die ganze zeit. So konnten wir in Ruhe essen.
„Nächte Woche kommt unser Gedenkstein für die Jungs“ meinte Dakota, als ich Grad ein Schluck Wasser nahm. Ich sah sie an. „ich geh nicht mehr zum Haus. Es ist unheimlich.“ sagte ich dann. „Vielleicht die Geister der Jungs?“ fragte Charli. „keine Ahnung“ sagte ich und u d stellte mein Glas wieder hin.
Danach gingen wir wieder hoch und gingen in unsere Hotelzimmer.
Eine Woche später
Ich hielt Chrissy auf dem Arm, während wir vor dem Stein im Garten unserer Villa standen und auf ihn sahen. 'In Gedenken an Jason, James, Ryan und Chaz ♥' stand darauf und ich verlor Tränen. „ich vermiss dich so Schatz. Wir vermissen dich. Wir brauchen dich doch. Warum lässt du uns allein?“ fragte ich und sah weinend auf den Stein. Weinend sackte ich mit meinen Knien auf das feuchte Gras im Garten. Als ich plötzlich zwei Arme um meine Schultern spürte. „Ihr fehlt uns auch“ sagte eine mir nur allzuvertraute Stimme. Weinend hob ich meinen Kopf und sah zur Seite. Er lächelte mich an und wischte meine Tränen weg.
5 Kommies?
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Ready or not
FanfictionSelena hat bei einer Explosion ihre grosse Liebe Jason McCann verloren und durch den Schock eine Frühgeburt erlitten. ihr Kleiner hat es aber gut überstanden. Doch eines Tages ändert sich alles und Selena scheint wieder glücklich werden zu können...