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Jason

Ich rannte dem Kinderwagen nach, der er rollte zu schnell weg. Chrissy schrie total laut. Und dann kam der Wagen an der Strasse an und rollte direkt dortrauf. Die Autos fingen an zuhupen, als es plötzlich einen lauten Knall gab. „CHRISSY“ schrie Selena und fiel weinend auf die Knie. Die anderen Mädels schrien auch und ich blieb geschockt stehen. Chrissys Wagen wurde direkt von einem weißen Van erfasst. Der Fahrer stieg sofort auf und war ebenfalls geschockt. Ryan und james rannten zum Kinderwagen, während sich um mich herum alles wie in Zeitlupe abspielte. Tränen rollten meine Wangen hinab und auch meine Füße machten schlapp. Ich fiel auf die Knie, während Selena weiter Chrissys Namen schrie.

Polizei und Krankenwagen trafen ein und rannten sofort zum Wagen von Chrissy. Die Zeit wurde immer langsamer um mich. Ich drehte mich kurz zu Sel, die zu Christian sah und wie am Spieß schrie. Ich folgte ihrem Blick und sah, wie alles um den Wagen abgedeckt wurde. Ich rannte hin, doch die Polizisten hielten mich ab. „Sie können da nicht hin“ sagte einer der beiden Polizisten.

Dann rannten die Rettungsassistenten an mir vorbei. Ich drehte mich um und sah wie Selena weinend am Boden lag. Ich riss mich los und rannte zu ihr. Dakota und Charli versuchten Sel zu beruhigen, was ihnen nicht gelang. Ich wollte Selena in den Arm nehmen, doch sie schlug schreiend gegen meinen Oberkörper, was mich total fertig machte. Ein Arzt gab ihr eine Spritze und nach ein paar Minuten, beruhigte Sel sich. Ich nahm sie hoch. „Wir nehmen sie zur Beobachtung mit“ meinte der Arzt. Was wohl eine gute Idee war, denn sie stand unter einem totalen Schock und brauch auf jeden Fall einen Psychologen.

Ich kann einfach nicht glauben, das wir gerade unseren Sohn verloren haben. Das muss doch ein Alptraum sein. Bitte, lasst mich doch aufwachen. Ich weiß jetzt, wie die familien sich fühlten von den Typen und Mädchen die ich umgebracht hab, aber bitte, ich will aufwachen. Doch nichts passierte. Was grad hier vor meinen Augen und denen von Sel und den Anderen ist real. Unser kleiner Chrissy, unser Sonnenschein, ist tot.

Einer der Polizisten kam zu mir und den anderen. „Wie genau ist das passiert?“ fragte er. „Also, wir sind vom einkaufen gekommen und meine Verlobte und ich haben die Tüten in unser Auto gepackt.“ sagte ich. „War der Kinderwagen angebremst?“ fragte er mich. „Natürlich. Wir bremsen ihn immer an. Es ging schließlich um die Sicherheit unseres Kindes.“ sagte ich. „Und er stand auch auf grader Strecke“ sagte James dann. „ich weiß nicht, wieso der Kinderwagen losgerollt ist“ fügte ich hinzu. Der Polizist notierte sich alles und gab mir seine Karte. „Wenn Ihnen noch was einfällt Mr. Bieber, rufen sie uns bitte an oder kommen sie direkt zum revier.“ sagte er zu mir. Ich nickte. „Danke“ sagte ich und wischte meine Tränen weg. Dakota nahm mich fest in den Arm. „Es tut mir so leid.“ flüsterte sie und wieder verlor ich Tränen und vergrub mein Gesicht in ihren Haaren, die anderen schlossen sich unserer Umarmung an. Ich war ihnen so dankbar, das sie hier waren.

Chris und Charli fuhren mich dann zum Krankenhaus. An der Information fragte ich nach Selena ihrem Zimmer. „Ehm, ich möchte gern zu Grace Bennett“ sagte ich. Die Schwester sah kurz in Unterlagen. „Zweiter Stock, Zimmer 235“ sagte sie. Ich bedankte mich und lief gleich zu den Treppen. Ich hatte keinen Nerv jetzt noch auf den Aufzug zu warten. Ich wollte einfach nur zu Selly. Leise klopfte ich an die Tür , dochich bekam keine Antwort. Ich atmete kurz durch und öffnete die Tür. Ich trat ein und sah wie meine wunderschöne Verlobte in ihrem Bett schlief.

Langsam ging ich zu ihrem Bett und setzte mich auf den Stuhl, der neben dem bett stand. Ich nahm sanft ihre Hand und streichelte ihren Handrücken.

Ein paar Stunden später schlief sie immer noch, als es an der Tür klopfte. „herein?“ fragte ich und sah weiter zu Selena. Die Tür öffnete sich und schloss sich Sekunden später wieder. Ich sah zum Bettende und erblickte den Polizisten von vorhin. „Ehm Mr. Bieber? Es gibt Neuigkeiten.“ sagte er. „Und was?“ fragte ich ihn und sah wieder zu Selena, die im Schlaf immer noch Tränen verlor.

„Die Bremsen vom Kinderwagen...“ fing er an und ich sah wieder zu ihm. „Sie wurden manipuliert“ sagte er und ich sah ihn geschockt an. „Jemand wollte das unser Sohn stirbt?“ fragte ich. Der Polizist nickte. Und sofort schoss mir in den Kopf, wer für den Tod meines Sohnes verantwortlich ist.

10 Kommies und 30 Votes???

Gott hab ich geuheult beim Schreiben :(

Ready or notWo Geschichten leben. Entdecke jetzt