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Irgendwann bringe ich ihn um.

Mit dieser Aussage war nicht Miraç gemeint,denn diese Situation war schon einen ganzen Tag her.Ich hatte ihn glücklicherweise nicht zu Gesicht bekommen.
Wie hätte ich mich verhalten wenn ich ihn gesehen hätte?

Nun sitze ich hier in meinem ruhigen Zimmer und schaue in den Spiegel.
Wer war ich überhaupt?
Fragen über fragen und ich hasste fragen.Gerade schmierte ich mir noch einen passenden Lippenstift zu meinem schwarzen engen und kurzen Kleid,bis es leise an der Tür klopfte.

„Herein."

Darlinc kam herein und das mit einem entschuldigen Blick. Als er nun die Tür schloss kam er langsam auf mich zu und setze sich zu mir und betrachtete uns beide stumm auf dem Spiegel bis er sprach.

„Rin ich habe es mitbekommen."

Ich hasste es,wenn Darlinc ernst war,denn eigentlich verbreitete er immer Stimmung mir gegenüber.

„Lass es liebster bodyguard."

Nun stand ich auf und richtete mein Kleid.Ich bemerkte seinen Blick auf mir beziehungsweise auf meinen Körper,doch ich konnte es ihm nicht übel nehme.Er war nun mal einer von vielen.

„Steh auf Meyna wartet unten,ich möchte mich besaufen,bevor mein Vater etwas mitbekommt."

Er sah mich zweifelnd an doch stand letztendlich auf ,denn er wusste das ich das thema nicht weiter thematisieren wollte.

Gerade als er die Tür öffnen wollte,klopfte es an dieser.Meine Mutter kam herein und das mit einem abschätzigen Blick.

„Wie ich sehen kann,seid ihr fertig."

„Fertig?" fragte ich verwirrt.

„Hast du es etwa vergessen mein Kind?"

Sie ging zu meinem schmink Tisch und nahm sich einen Lippenstift zur Hand,bis sie weiter sprach.

„Heute findet der Senat statt,alle Mitglieder der verfeindeten Mafia's sind anwesend.Hast du das etwa schon vergessen?"

Fuck.Ich könnte ausrasten und das hier und jetzt.

Natürlich nicht Mutter."

Mein Blick glitt zu Darlinc der noch immer stumm,aber passend wie ein bodyguard neben mir stand.Sein Blick war abwesend.
Meine Mutter legte meinen roten Lippenstift zur Seite und ging Richtung Tür.

„Heute werden die Sayet's anwesend sein.Ich bitte dich mein Kind und setze deinen Charme ein,denn ich bekam zu hören,das er gefährlich sei."

Diese alte gerissene Frau die meine Mutter war wusste wie ich mich gegenüber anderen zu verhalten hatten.Selbstverständlich wusste sie das,sie war neunmal meine Mutter,doch es verwirrte mich trotzdem,das sie mir Dinge Beichtete,die ich selber schon wusste.
Sie weiß mehr.Sie verheimlicht etwas.
Sprach meine innere Stimme,doch diese Stimme verdräng ich immer wieder von meinem Kopf.

„Natürlich Mutter.Ich werde tuen was du sagst."

Fick dich.

Ich konnte den Hass gegenüber meiner eigenen Familie nicht beschreiben,denn er war zu groß.Sie waren mir alle egal.So verdammt egal.

„Darlinc ich hoffe für dich,das du in der heutigen Nacht alles richtig machst.So wie es einen bodyguard der Familiá Scorpio gebührt."

Sie sah ihn an.Nein sie frisst ihn schon fast auf mit ihren strengen Blicken.

„Ich habe verstanden Mrs.Scorpio,es wird zu keinen Komplikationen kommen."

„Gut."
sprach meine Mutter eine Stimme tiefer und verschwand durch die Tür.

Fuck.."sprach ich.

Ich schloss die Tür meines Zimmers und lief umher.

„Verdammte scheiße! Sehe ich so aus als ob ich Lust hätte mit irgendwelchen Schwerverbrechern in einem Raum zu diskutieren?!"

Darlinc entfiel ein schmunzeln.Danach konnte er sein schmunzeln nicht mehr halten und grinste.

Du würdest sie eher töten ma bella."

Ich sah ihn finster an und richtete im Spiegel meine Haare.

„Wir sollten gehen."sagte ich.

„So wie es die Prinzessin wünscht."

Wir gingen hinaus und trafen im Flur auf Meyna die einen etwas traurigen Blick besaß.

„Oh mein Gott Rin.Weshalb wusste ich nichts von diesem Senat? Wir sollten doch Ferien gehen."

Ja,sie ist verrückt.

„Nò Menya sei nicht traurig."sagte Darlinc.

Er kam auf sie zu und flüsterte ihr etwas zu und ich wusste das es etwas dreckiges wahr,denn meine Cousine biss sich verführerisch auf die Lippen.

Ihr seid widerlich."sprach ich.

Wir gingen noch weiter durch die glamourösen Flure,bis wir fast ankamen.Ich stoppte,als ich ihn sah.Er ging in den Senatsraum hinein und beachtete  niemanden.Außerdem stand neben ihm ein braun haariger Mann.Wahrscheinlich war das der Sohn der Gullionos.
Ethan Gulliono.
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Hi
Ich wollte mich für die ganzen Leser bedanken.Küss eure Herzen.

Vergisst nicht meinen Kapiteln einen like zu geben,damit meine Motivation nicht verfällt.Danke bros

Rin | dying on the inside Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt