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„Non ho scelto io questo destino.":sprach Darlinc flüsternd.
(Ich habe mir dieses Schicksal nicht ausgesucht.)

„Nessuno ce l'ha.":sagte ich eiskalt.
(Niemand hat es.)

Das Vertrauen zu dem Mann, dem ich mein Leben anvertraut hatte, verschwand.
Ich war enttäuscht, von jedem in diesem drecks Gebäude. Plötzlich ertönten Schritte in dem Flur, indem wir uns noch immer aufhielten.
Darlinc und ich sahen und verstehend an und handelten ohne zu zögern. Wir zogen unsere Waffen und suchten Schutz in den dunklen Wänden.

Zwei. Nein drei Männer meines Vaters liefen den Gang hinunter, genau in dem Zimmer indem sich angeblich Meyna aufhielt.

„Die kleine ist allein, lasst uns einbisschen Spaß mit ihr haben bevor dieses drecks weib die Enttäuschung dieses Unternehmens wird.":sprach einer dieser verdorbenen Männer.

„Herr Scorpio hatte befohlen sie noch nicht zu berühren, bevor er selbst eintrifft.":sagte sein Kollege grinsend.

„Ist mir egal. Jedenfalls brauchen wir eine Belohnung für unsere Arbeit hier.
Außerdem habe ich keinen Bock meinen monatlichen Lohn im Bordell auszugeben, nur damit einer dieser Nutten mir einen Bläst.":sprach der dritte, indem er einen Schlüssel heraus holte und diese an die Türklinke ansetzte.

Töte sie.
Töte sie.
Töte sie.

Meine Augen fingen an sich dem Herzschlag meines Pulses anzupassen. Meine Hände die sonst immer Eiskalt sind, brannten wie Feuer , weshalb das Metall meiner Pistole kochte.
Ich zögerte nicht und näherte mich ihnen wie ein Raubtier. Langsam bedacht und völlig unter Kontrolle, wusste ich dass ich diesen drei Männern eine Kugel zwischen ihre Stirn verpassen würde.

Während ich mich von hinten anschlich, gab mir Darlinc seinen Rücken und sah sich analysierend um. Kurz bevor die Männer in den Raum hinein gegangen waren, schloss darlinc Gewaltvoll die Tür und ich schoss einen der dreien zwischen die Stirn.
Darlinc verpasste kurzer Hand dem breitesten von ihnen einen Schlag ins Gesicht, jedoch kämpfte der Angestellte meines Vaters dagegen an & Darlinc verwickelte sich in einen Kampf, indem ich nicht mithalten konnte.
Während die zwei beschäftigt miteinander waren, stürmte ich auf den dritten und somit dem letzten Mann zu. Dieser erkannte meine Angriffslage und rannte schlagfertig in eine andere Tür hinein.
Ich rannte ihm mit erhobener Waffe hinterher.

An riesigen Weinfässern und Alkoholvorräten rannte ich diesem mürrischen Mann hinterher.
Hin und wieder stolperte ich über diesen beschissenen Holzboden.
Nach zwei weiteren Räumen die wir durchquert haben blieb ich blitzartig stehen, als ich das Geschehen vor mir wahr nahm.

Meyna stand kniend und völlig ausgeweint vor diesem widerlichen Mann der seine kalte und mit Silbernen totenköpfen verzierte Waffe auf ihren Kopf gerichtet hatte.

Ich stoppte schlagartig, nachdem ich die Situation vollstens analysiert hatte. Jeder meiner Schritte könnte, den tot von Meyna bedeuten.

Wenn haben wir den da?
Rin-... Rin scorpio?":
sprach er aus der Puste und total wütend.

Ich sah Meyna an. Ihren stechenden Blick auf mir, der mich nur anflehte sie zu retten und diesem Chaos ein Ende zu setzen.
Ihre Augen waren so rot wie Blut, ihre Haare vollkommen durcheinander und ihre Haut sah so weiß und blas aus wie Schnee. Ich hatte Meyna noch nie so gesehen, innerlich bereitete ich mich vor alle in diesem verfickten Gebäude zu vernichten.

Cardan?..

Warum dachte ich bloß an diesen arroganten Mann? Und das auch noch in so einer misslichen Situation.
Ich sollte mich schämen.
Was war nur aus der Rin geworden, die jedem Mann überlegen war?
Plötzlich machte es Klick.
Der Angestellte meines Vaters entschärfte seine Waffe und richtete sie erneut auf Meyna.

„Mein Vater bringt dich um wenn du sie-.."

„Mister Scorpio? Dass ich nicht lache du dumme schlampe. Herr scorpio war bewusst, dass du deine dumme kleine Cousine versuchst zu retten."
:sprach er völlig aufgeregt.

Vater wusste es?
Natürlich wusste es es. Er wusste alles über mich.
Meine Gedanken spielten verrückt, wie sollte ich Meyna nur retten?

Plötzlich wurde mir die eigentliche Situation bewusst. Mein Vater hatte mich in eine Falle gelockt. Er wollte nicht Meyna töten, sondern mich herauslocken und mein volles Potenzial hinausholen. Er wollte wissen zu was ich im Stande bin um meinen eigenen Vater zu verraten.
Oder reagiere ich über?

„Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder ich schieße, oder du kommst wie ein braves Kind mit mir und büßt für deinen Fehler ein. Herr Scorpio wird sicher erfreut sein, seine schlampige Tochter, bestrafen zu dürfen."

Er lachte. Ein Mann wagt es wirklich mich auszulachen.
Töte ihn endlich.

Ich zog meine Waffe und richtete sie auf ihn.
Meyna fing an zu zappeln und ihre Augen sprachen Bände. Sie versuchte sich auf dem Griff dieses ekelhaften Banditen hinauszuwinden, ohne Erfolg.
Ich wollte wissen was sie zu sagen hatte, jedoch verschlossen sie ihre Lippen mit einem Klebeband, dass widerlich alt aussah.

Tu nichts unüberlegtes."

„Ich stehe auf Risikoreiche Dinge."

Ich schoss.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 30 ⏰

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Rin | dying on the inside Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt