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„Noch einmal."

Mein Herz schmerzte.
Es schmerzte so sehr,dass ich hin und wieder vergaß wie man Atmet.Nachdem Senat brachten mich die Männer meines Vaters zu unserer persönlichen folter Kammer,da ich es mir erlaubt hatte eine Waffe im Senats Tisch zu verwenden.

Sie tunkten meinen Kopf immer wieder in eiskaltes Salz Wasser und hoffte insgeheim,dass ich sterben würde,indem ich ertrank und dadurch keine Luft bekam.

Ja,ich wusste was sie alle von mir hielten.
Die Angestellten bis zu den Bodyguards meines mörderichen Vaters wollten inständig das ich endlich beseitigt werde.

Sie konnten es nicht abhaben,das ich eventuell jemals zur Anführerin aufsteigen würde.
Am allerliebsten würde ich sie alle quälen und dann töten,am allerbesten wiederbeleben und das selbe von vorne.

„Das reicht.Sie muss morgen noch stehen können."

Tut weh nicht war?
Diesen Satz von dem Mund seines eigenen Vaters zu hören brachte mich innerlich um,doch ich würde meine eigenen Gefühle nie preis geben.

Niemals.

Nach dieser unvergesslichen aber gewohnten Prozedur,ging ich duschen.Auch in der dusche dachte ich über mein Leben nach,doch dieses Mal auch über etwas ganz anderes.

Cardan.
Als ich mich mit meinem Shampoo eincremte dachte ich an seine Taten an seine Worte gegenüber mir und an seinen Namen.
Immer wieder sprach ich sie flüsternd aus und stellte mir vor,dass er mich an diesen Stellen berühren würde die ich zu diesem Zeitpunkt eincremte.

Er reizte mich,bekam meine unwiederbringliche Aufmerksamkeit und er genoss es,dass spürte ich bis in meine Adern die bei jedem unwiderstehlichem Blick von ihm schneller pumpten.

Es ist grausam.Er ist grausam.
Weshalb nur gibt es mir dieses Gefühl?
Ich hasste ihn dafür und hoffentlich musste er genauso leiden wie ich.

Als ich von der Dusche ausstieg,zog ich mir meinen Bademantel drüber und ging auf mein Handy zu,das zuvor aufgeleuchtet hatte.Ich hatte Nachrichten einer unbekannten Nummer erhalten.

C- Trag nie wieder dieses unwiderstehliche Kleid.

C- Sonst Kette ich dich an kleine Raubkatze und bringe dich zum schreien.

Mein Herz pochte wieder so schmerzhaft,sodass ich mich leicht krümmen musste.Dieser Teufel stellte mir eindeutig ein Kriegsangebot und ich würde es nur zu gerne annehmen und auskosten.

Sayet hatte wirklich überhaupt keine Ahnung,mit wem er es hier zutun hatte.
Mein Herz klopfte zwar wie wild,doch ich würde es am liebsten herausreißen und niewieder gebrauchen.

R- Manchmal sollte man sich fangen lassen,um seine Krallen auszufahren.

R- Vielleicht bist du die Person die schreien wird Sayet.

Es waren noch nicht einmal 2 Minuten vergangen,als er antwortete.

C- Glaube mir Rin du wirst mich anflehen aufzuhören,wenn ich anfange dich spüren zu lassen zu was ich im Stande bin.

R- Zu was wärst du im Stande?
Mich wieder anzusehen und dann wieder verschwinden?

Ich hatte ihn da wo ich ihn haben wollte. Ich kannte Cardan noch nicht genug,doch ich wusste,dass es ihn reizte dass ich so große Töne spuckte.Es Kratze an seinem Ego,an seiner Männlichkeit und an seiner Kälte die er ausstrahlte.

Plötzlich erschien keine neue Nachricht mehr,sondern er rief mich persönlich an.
Ich fing an zu schmunzeln,denn ich hätte kaum einen Anruf erwartet.Als ich annahm ertönte sein gleichmäßiger Atem und seine dunkele Präsenz schaffte es durchs Telefon bis in meine Seele hinein.

C- „Ángel."

Allein schon dieses Wort gemischt mit seiner rauen Stimme,brachte mich um.In meinem unterleib brach ein Chaos ein und er war der Grund dafür.
Ich wollte mich nie einen Mann hingeben,doch er konnte mich wie eine Marionette lenken und anders fühlen lassen.

R- „Sollte ich dich nun Teufel nennen?"

Sein raues lachen ertönte durch meine Ohren und plötzlich wollte ich ihn bei mir haben.
Warum tust du mir das an?
Ich kann das nicht.

C- „Du solltest aufhören so temperamentvoll zu sein.Vielleicht kriege ich noch gefallen an dir."

Nun musste ich grinsen.

R- „Tust du das nicht bereits?"

Stille.
Ob er darüber nachdachte?Über meine Worte?
Nach der Stille die sich für mich wie 100 Jahre anfühle sprach er urplötzlich wieder und ich zuckte kaum merklich zusammen.

C- „Ich will dich hier.
Auf meinem Schoß und dich berühren bis du vor mir kniest und auf mehr Berührungen hoffst."

Fuck.
Fuck,fuck,fuck,fuck.
Hat er das gerade wirklich gesagt?

Meine Beine zittern und mein Atem beschleunigte sich.Ich hasste ihn dafür,dass er so eine unmenge Wirkung auf mich hatte.
Das hatte kein Mann zuvor.

Noch nie.

Rin | dying on the inside Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt