Ich ging den Weg weiter entlang. Wohin sollte ich? Ich konnte nicht so einfach wieder zurück. Ich konnte mir gut vorstellen, dass GD in der Nähe von meiner Wohnung oder von mir selbst, war. Er hatte sicherlich bemerkt, dass irgendwas Seltsames ablief.
Ich endschied mich zu Yuna zu gehen. Ich musste mit ihr über ihren Ex-Freund reden.
Wusste sie, in was er verwickelt war? Hatte sie deswegen Schluss gemacht? Ich brauche Informationen mit wem ich es hier zu tun hatte.
Ich schrieb ihr eine Nachricht, dass ich zu ihr kommen würde wenn es gehe. Kurze Zeit später bekam ich eine Antwort von ihr, dass ich gerne zu ihr kommen könnte.Die Tür ging auf und eine strahlende Yuna kam mir entgegen und umarmte mich. „Schön dich zu sehen. Ist leider schon länger her.", sagte sie und führte mich in ihr Wohnzimmer.
„Es gibt viel zu erzählen.", sagte ich und machte es mir auf dem Sofa bequem.
„Jaa", hörte man Yuna aufgeregt aus der Küche sagen bis sie dann schließlich mit einem Tablett mit zwei Tassen Espresso zurück kam. Man sah an, dass Yuna unbedingt was los werden wollte also nahm ich den Espresso und lehnte mich zurück.
„Erzähl", sagte ich und fügte ein Lächeln hinzu. Yuna nahm schnell einen Schluck, tat den Espresso bei Seite und klatschte einmal in die Hände.
„Alsooo..", begann sie und strahlte jetzt schon wie ein Honigkuchenpferd. „Erstmal will ich mich bei dir bedanken, dass du mir beistand mit Yongguk geleistet hast. Daraufhin habe ich-.."
„Schluss gemacht.", beendete ich ihren Satz. Sie sah mich erstaunt an.
„Eh ja..genau, was wollte ich noch sagen?"
„Das du ein neuen Freund hast?", fragte ich sie und ihr war die Verwunderung ins Gesicht geschrieben.
„J-ja..woher weist du das?", fragte sie mich während sie mein Handeln, wie ich den Espresso wegstellte, verfolgte.
„Ich hatte die Ehre es von ihm persönlich zu erfahren auch wenn er nicht gerade nett drauf war und dich hatte ich vor kurzem mit einem neuem Typen gesehen, sodass ich es mir irgendwie denken konnte." Ich versuchte es so normal rüberzubringen wie es ging auch wenn es mir schwer fiel.
„W-wie höchstpersönlich?", sagte sie stotternd. Man sah ihr an, dass ihr unwohl war.
„Unwichtig.", sagte ich, da mir einfiel das ich es keinem erzählen durfte. „War er immer so dreist?", fuhr ich daraufhin fort.
„Was zum...Ich glaube du solltest lieber gehen.", sagte sie und stand auf.
„Wieso?", fragte ich sie verblüfft.
„Ich will da nicht reingezogen werden und das war ich beinahe."
„In was reingezogen werden?", hackte ich nach. Sie wusste um was es ging.
„Das weist du und nun bitte geh."
Ich stand auf. „Deswegen bin ich hier, weil ich es nich-.."
„Dann versuch so schnell wie möglich daraus zu kommen", unterbrach mich Yuna und begleitete mich zur Tür. „Tauch auch bitte hier nicht mehr auf. Ich melde mich dann wennschon.", waren ihre letzten Worte.
Dann schloss sich die Tür hinter mir. Leise seufzte ich und machte mich auf den Weg nach Hause.Während ich ging suchte ich die Schokolade raus und brach ein kleines Stück von ihr ab. Ich schob mir das Stück langsam in den Mund und versank in meinen Gedanken. Wie sollte ich aus der Sache rauskommen? Wieso musste ich ihn ausgerechnet treffen? Naja anderen wünsche ich dies auch nicht.. Das nächste Stückchen brach ich ab.
Diesmal musste ich an den heutigen Tag mit GD denken. Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Der Tag war schön..
Doch dann fiel mir wieder der restliche Teil ein. Das Lächeln verschwand wieder und ich fragte mich was bloß in diesem Umschlag war. Wie sollte ich es heil zu diesem fremdem Typen bringen wenn ich nicht mal wusste mit was ich es genau zu tun hatte. Irgendwas zerbrechliches oder wertvolles? Eine Flüssigkeit oder ein sehr empfindlicher Memory Stick? Sollte ich lieber mit dem Bus, der Bahn oder zu Fuß gehen? Vielleicht ging auch ein Taxi.
Ich schüttelte meinen Kopf und hörte auf mir Gedanken darüber zu machen. Informationen bekomme ich morgen und wenn ich es vermassel dann vermassel ich es eben.
Das ich mir so was einredete gefiel mir gar nicht aber ich wollte mich jetzt nicht unnötig stressen. Ich litt seit Tagen an Übelkeit und das verdankte ich der Angst die in mir Stress auslöste.
Ich beschloss noch etwas draußen rum zu spazieren bevor ich mich auf den Heimweg machte. Vielleicht war es ja mein letzter Spaziergang..
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Soo hello erstmal & sry für so ein kurzes Kapitel und diese mega lange Zeit/Pause dazwischen. Dieses Kapitel gammelt seit Monaten in meinen Dokumenten rum und wird nicht fertig gestellt, sodass ich mir dachte ich veröffentliche jetzt lieber ein kurzes Kapitel anstelle gar nichts. Ich weiß nicht wieso ich nicht wirklich mehr zum schreiben komme und das ist vielleicht wieder ein guter Einstieg xD ich habe bestimmt mega viele Leser verloren aber möchte mich im Voraus auf meine vielleicht noch vorhanden treuen Lesern bedanken :D naja ich hoffe es hat euch gefallen auch wenns so kurz war ^^'
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HELLo LOVEr
RandomOhne zu zögern rannte ich zu einer Tür und hoffte, dass sie nicht verschlossen war, was für mich aber so bescheuert klang. Überraschender weiße war sie doch offen und ich stolperte ins Zimmer hinein, schlug die Tür hinter mir zu und ließ mich zu Bod...