Ich saß da und betrachtete die wenigen Autos die an meiner Straße vorbeifuhren. Es war schon dunkel. Mein Blick wandte sich von der Straße ab und wanderte Richtung Uhr im Wohnzimmer. 8:57Uhr. Noch eine halbe Stunde.
Ich ging vom Fenster weg und machte mir schnell einen heißen Tee. Dann nahm ich den Tee und machte mich wieder auf dem Weg ins Wohnzimmer auf das Sofa. Dort angekommen nahm ich paar Schlucke vom Tee und starte auf mein Spiegelbild das sich im Fernseher wiederspiegelte. Ich starte das Spiegelbild an und versank in meinen Gedanken.
~
Schluchzend saß ich nun da mit GD, der mich versucht hatte zu beruhigen. Ich war den Tränen wieder nahe aber ich wusste nicht mehr wieso. War das aus Angst gewesen oder doch, dass sich jemand um mich kümmerte? Meine Gefühle konnte ich nicht mehr auseinander halten.Am besten denkst du nicht daran, sagte eine innere Stimme zu mir und ich nickte ganz leicht.
Ich löste mich von GD und atmete aus. Er hielt mir ein Taschentuch hin. Dankbar nahm ich es an und sah danach in die Ferne. Meine Gedanken waren leer. Alles war still, auch die Umgebung um uns herum. Nichts geschah. Niemand ergriff das erste Wort. Wir beide starten in die Ferne. Aber einerseits war ich froh, dass nichts geschah. Ich hatte mehr Zeit mit allem klar zu kommen.
„Soll ich dich nach Hause fahren?“, fragte GD nach einiger Zeit vorsichtig und vom Augenwinkel bemerkte ich wie er nun mich ansah.
Ich blickte zu Boden, nickte und sah ihn dann an. Unsere Blicke trafen sich sofort und ich brachte ein „Wäre nett“ aus mir raus. Jedoch bekam ich nicht wirklich mit, dass ich dies gesagt hatte. Ich war zu vertieft in seinen Augen. Sie strahlten so eine Wärme aus. Erst als GD aufstand, lösten sich unsere Blicke und mich aus meinen Gedanken.
~
GD hatte mich nach Hause gebracht und sich mit mir für heute verabredet. Er wollte es wieder gut machen.
Mein Handy vibrierte und riss mich aus meinen Gedanken. Ich stand auf und sah nach. Es war eine Nachricht von ihm. Er meine er würde später kommen. Ich seufzte leicht und trank mein Tee zu Ende, da er schon lauwarm war. Dann stellte ich die Tasse ab, legte mich aufs Sofa und schlief ungewollt ein.
Plötzlich wurde ich von der Türklingel die wahnsinnig rum schellte, geweckt und lief halb verschlafen zur Tür um auf zu machen. Keiner war vor der Tür. Es war bestimmt GD der noch unten war und gerade die Treppen hoch lief.
Für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen und lehnte mich an die Tür. Mein Körper verlangte gerade nur noch Schlaf und nutzte jede Gelegenheit aus noch etwas Schlaf zu bekommen, was aber nicht wirklich was brachte.
Als ich die Schritte kurz vor mir hörte, wollte ich die Augen aufmachen aber plötzlich wurde ich an den Schultern gepackt und in irgendwelche Arme gezogen. Mir hielt man den Mund zu und band plötzlich was über meine Augen. Dann bedeckte etwas meinen Kopf. Ich wurde an die Wand gedrückt und meine Arme hinter meinem Rücken gekreuzt. Panik stieg in mir. Das war nicht GD. Jemand versuchte gerade mich zu kidnappen.
„Lass mich los!“, sagte ich unter Schmerzen da ich unsanft behandelt wurde und meine Hände zusammengebunden wurden aber so fest, dass ich das Gefühl hatte, dass sie gerade brechen würden.
Ich wollte schreien aber mein Schrei erstickte im Tuch was mir um den Mund gebunden wurde. Ich brachte nur stumme Geräusche von mir. Tränen liefen aber sie weichten das Tuch auf meinen Augen auf. Es brannte. Mein ganzer Körper brannte.
Ich wurde am Arm gepackt und die Treppe runter gezerrt. Ich versuchte um mich herum zu treten und weigerte mich weiter zu gehen, jedoch wurde ich nur noch fester gepackt und schlimmer die Treppen runter gezerrt.
Wieso wurde kein Nachbar aufmerksam, dachte ich mir und heulte stumm rum. Plötzlich überkam mich eine Kälte. Wir waren draußen.
Bitte jemand sieht das. Das wäre meine letzte Hoffnung. Wieso ist GD nicht hier? Warum muss er später kommen?
Ich war kurz vorm zusammenbrechen.
Unsanft wurde ich in ein Auto geschubst und die Tür wurde zu geschlagen. Ich lag da und zappelte rum um irgendwie zu versuchen meine Hände aus diesen „Fesseln“ zu befreien. Es ging nicht.
Ich legte mich auf den Rücken und schrie so gut wie ich konnte. Diesmal war der Schrei lauter und nicht stumm. Ich hörte eine Tür die geöffnet wurde.
Hatte man mich gehört?
„Klappe!“, sagte eine Stimme vorne an der Fahrerseite. Der Kidnapper ist also ins Auto gestiegen.
Meine Hoffnung zersplitterte in tausenden von Teilen. Ich schrie noch mal, diesmal aber aus Wut und Verzweiflung.
„VERDAMMT SEI STILL!“, schrie die Stimme.
Ich verstummte und rührte mich nicht. Diese Stimme. Diese Stimme gehörte Yunas Ex-Freund. Ich weinte diesmal leise in mich rein. Wenn er jetzt schon so eine Aktion abzog, wie wird das hier alles Enden?
____________________
Hallooo :D Es tut mir soo leid, dass ich nichts hochgeladen habe und versprochen hatte, dass ich angeblich wöchentlich wieder schreiben würde T.T Ich hatte irgendwie nach einiger Zeit keine Ideen wie ich weiter schreiben sollte und es somit immer bei Seite geschoben habe. Nebenbei wollte ich noch eine neue FF über BTS schreiben aber bei der Hälfte habe ich auch wieder aufgehört ._. & Bei mir haben die Klausur Phasen wieder angefangen, sodass ich nicht wirklich jede Woche was hoch laden kann T.T
Hoffe wenigstens, dass euch das Kapitel gefallen hat und ich noch treue Leser habe nach so einer langen Abwesenheit :D
DU LIEST GERADE
HELLo LOVEr
RandomOhne zu zögern rannte ich zu einer Tür und hoffte, dass sie nicht verschlossen war, was für mich aber so bescheuert klang. Überraschender weiße war sie doch offen und ich stolperte ins Zimmer hinein, schlug die Tür hinter mir zu und ließ mich zu Bod...