Die Luft war kalt und jeder Atemzug brannte desto weiter ich rannte. Ich blickte kurz nach hinten und stolperte da ich einen verdammten Stock nicht gesehen hatte der mir zwischen die Beine gelangte. Ich erschrak, schaffte es aber mich noch auf den Beinen zu halten. Ich wollte nur noch weg, irgendwohin wo viele Menschen waren.Ich wollte auf keinen Fall mehr alleine sein. Aber einerseits hatte ich Angst vor großen Menschenmengen. Es könnte wieder passieren.. Ich bin noch nie um mein Leben gerannt aber jetzt tat ich dies und spürte es wahrhaftig an Leib und Seele. Auch wenn ich niemanden hinter mir sah, ich wollte nicht stehen bleiben. Einfach so weit wie möglich weg von diesem Ort.
Wieso passiert das gerade mir?
Plötzlich wurde ich von meinen Ängsten und Emotionen gepackt sodass ich gegen die aufsteigenden Tränen kämpften musste. Es war schon dunkel was die Angst nur noch verschlimmerte. Ich hatte keine Ahnung wo ich war. Ich war verloren irgendwo in Seoul, in einer Stadt in der ich mich nicht aus kannte, in einem Land wo ich erst vor kurzem eingewandert bin. Die Gegend hier war dunkel, wohl eher am Rande der Stadt.
Was wenn es aber nicht mehr Seoul war?, kam mir plötzlich dieser schreckliche Gedanke.
Was vorhin geschah ~
Ich spürte plötzlich etwas Schweres auf meinen Kopf geschlagen und alles wurde langsam schwarz. Dann wachte ich kurz auf und bemerkte, dass ich in einem Auto saß und kurz darauf wurde mir wieder alles schwarz vor Augen. Das nächste an was ich mich erinnern konnte war, dass ich in einem schlecht beleuchteten Zimmer auf einem fremden Bett aufgewacht bin. Ich hoffte, dass das alles nur ein Albtraum war jedoch war alles real gewesen, was geschah. Ich wurde von drei Typen hin und her geschubst, musste über mich perverse Kommentare ergehen lassen und wurde dazu noch unglücklicher Weise begrapscht. Sie belustigen sich an mich, schienen ab diesen Zeitpunkt endgültig betrunken zu sein und schubsten mich grob zu Boden. Dabei landete ich neben der Tür die glücklicher Weise nicht mehr bewacht worden war und ergriff die Chance zu fliehen. Ich fiel einmal die Treppen hinunter und stürzte voller Schmerzen aus dem Haus. Seit dem an rannte ich.
Meine Haare waren durch einander, das graue weiche Kaschmir Kleid war tief an meiner Schulter ausgeleiert und gerissen sodass es dort weiter runter hing und mein BH leicht zu sehen war. Die Strumpfhose war zerrissen wegen diesen Schweinen und nur wegen dieser Strumpfhose sah ich jetzt aus wie eine N*tte am Straßenrand. Und ich WOLLTE NICHT so aussehen um nicht noch mal so welchen gestörten Menschen zu begegnen. Endlich sah ich dichtere Lichter, was wohl darauf hin deutete dass ich weiter in die Stadt drang. Das ganze Adrenalin ließ mich so lange laufen und ich sah endlich in der Ferne ein hell beleuchtendes Schild mit der Aufschrift **HOTEL** darunter 5 Sterne. Ich dachte mir für eine Nacht dort zu verweilen. Ich wusste nämlich nicht wo ich war, es war dunkel und ich war Tod müde wegen allem. Eine Nacht würde also nicht schaden und ich verlangsamte meine Geschwindigkeit bis ich im Schritttempo ging.
Jedoch hörte ich ein quietschen das von den Reifen eines Auto stammte und bekannte Stimmen die nach mir schrieen und wohl noch nicht genug von mir hatten. Es waren wieder diese Typen diesmal waren sie zu viert, der eine am Steuer wohl nicht betrunken. Ich rannte. Ich rannte so schnell es ging und ich war zum ersten Mal dankbar, dass wir Winter hatten. Der Boden war auf den Straßen an vielen Stellen scheiß rutschig sodass das Auto hinter mir fast zum schleudern begann und somit langsamer wurde. Ich erreichte fast das Hotel, die Typen hinter mir, mich jedoch auch. Ich rannte ins Hotel und sie mir hinterher. Die Lobby war voll, es stand wohl eine Veranstaltung an. Ich bahnte mich durch die Menschen Menge, versuchte manch spöttischer Blicke zu ignorieren und erreichte eine Treppe. Zeit zum ein checken hatte ich jetzt definitiv nicht und leider war ich zu dumm dafür gewesen laut in der Lobby nach Hilfe zu schreien und hysterisch auf die Typen zu zeigen. Ich rannte jetzt einfach instinktiv weg. Ich raste die Treppe hoch und verlor nach kurzer Zeit die Orientierung im welchem Stockwerk ich mich schon befand. Unter mir hörte ich schwere Schritte und ständig ein "komm schon Kleines, sag nicht das es dir nicht gefallen hat". Perverse Schweineeeee, dachte ich mir nur und bog in einen Gang ab. Mir war klar, dass irgendwo eine Sackgasse sein wird. Irgendwo würde dieser Flur enden.
WAS SOLL ICH MACHEN?!
Ohne zu zögern rannte ich zu einer Tür und hoffte, dass sie nicht verschlossen war, was für mich aber so bescheuert klang. Überraschender weiße war sie doch offen und ich stolperte ins Zimmer hinein, schlug die Tür hinter mir zu und ließ mich zu Boden fallen. Ich rang nach Luft bis ich für einen Moment erstarrte. Der Bewohner des Zimmers sah mich verwirrt an, es war G-Dragon der mich so verwirrt ansah.
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HELLo LOVEr
RandomOhne zu zögern rannte ich zu einer Tür und hoffte, dass sie nicht verschlossen war, was für mich aber so bescheuert klang. Überraschender weiße war sie doch offen und ich stolperte ins Zimmer hinein, schlug die Tür hinter mir zu und ließ mich zu Bod...