Lesenacht 1/3
Es ist gerade 15:00 Uhr, als ich endlich aus meinem Bett steige. Ich gehe in die Küche, um mir etwas zum Essen zu machen. Gott, zum Glück habe ich noch Tiefkühl Pizza da. Ich schiebe sie in den Backofen, und setze mich an den Tisch. Gott, es wird Zeit, dass ich endlich wieder arbeiten gehe. Die letzten zwei Wochen Urlaub waren viel zu langweilig. Ich höre, wie mein Handy klingel. Oh Gott, wo hab ich das denn schon wieder hingelegt? Ich renne wie eine Bekloppte durch die Wohnung, als ich es endlich im Badezimmer finde. Ich sehe, dass es Daniel ist. Was will der denn jetzt schon wieder?
"Hallo Daniel, was kann ich für dich tun." frage ich ihn gespielt höflich. "Dein Urlaub ist vorbei, du hast heute Abend deinen ersten Hausbesuch. Die genaueren Informationen schicke ich dir jetzt." Und schon hat er aufgelegt. Ich sehe auf mein Handy, er hat mir eine Nachricht geschickt, die ich sofort öffne.
Dein Kunde heißt Alexander Smith. Er ist 34 Jahre alt, und wohnt in der Lavendelstraße. Du bist für die ganze Nacht gebucht, um 20:00 Uhr geht es los. Sei besser nicht zu spät, er wartet nicht gerne.
Okay, ich dachte nicht, dass ich so schnell einen Hausbesuch machen würde. Aber naja, dass ist nunmal mein Job. Versteht mich bitte nicht falsch, ich liebe meinen Job. Alles an ihm. Aber vorallem den Sex und das Geld.
Ich gucke auf die Uhrzeit. 17:00 Uhr, okay ein bisschen Zeit habe ich noch. Erstmal hole die die Pizza aus dem Backofen, und stelle sie auf den Tisch. Oh Gott, ich liebe Margarita Pizza. Ich esse sie entspannt, und setze mich dann an meinen Schmicktisch. Okay, ein full-face Makeup bring nichts, da es sowieso nach dem Akt weg wäre. Also trage ich nur Maskara und Lippenstift auf. Ich Locke mir noch meine Haare, und suche mir dann etwas zu anziehen raus. Ein weißes Spitzenset und darüber ein rotes, enges Kleid. Das geht immer.
Okay, ich brauche 20 Minuten für den Weg, also hab ich jetzt noch 10 Minuten. Warum dauert es auch solange, sie die Haare zu machen? Ich ziehe mir schwarze high heels an, und schnappe mir meinen Mantel. Dann putze ich mir noch die Zähne, und sprüche mich mit Deo und Parfüm ein. Jetzt kann ich endlich los gehen.
Ich steigen in den Bus, und komme um 19:45 Uhr an. Ich gehe zum Besagten Haus, und atme erst nochmal tief ein und aus. Okay, du schafst das Lucy. Oh, bitte las ihn gut aussehen.
Ich klingel, und nur Sekunden später öffnet sich die Tür. Heilige scheiße sieht der gut aus. Er trägt eine Schwarze Hose, und ein schwarzes Hemd. Die obersten 3 oder 4 Knöpfe sind offen. Auf seiner Brust sind Haare zu sehen, aber kein Tattoo. "Du musst Lucy sein, komm rein." Er hält mir die Tür auf, und ich gehe in das Haus hinein. Es ist riesig, so wie er. Alles sieht so unfassbar edel und hochwertig aus. Er legt seine Hände von hinten auf mein Schultern und streicht mir den Mantel von ihnen. Er hängt ihn an die Garderobe, und geht auf die Treppe zu.
"Mein Name ist Alexander, für dich ist mein Name jedoch irrelevant. Du nennst mir Daddy, und zwar immer." Ich folge ihm nach oben. "Wenn ich dich etwas frage, antwortest du mit Worten. Ich will kein nicken oder summen. Außerdem widersetzt du dich nicht. Du machst das was ich dir sage, und nur das." Er öffnet eine Tür, und lässt mir den Vortritt. Sein ganz persönliches Spielzimmer. "Da drüben ist ein Badezimmer. Mach dich einwenig frisch, und dann kommst du wieder her. Zieh das Kleid aus, die Schuhe behältst du an." Und schon verschwinde ich im Badezimmer.

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Little one
CasualeAusschnitt: "Also Lucy, dann will ich doch mal sehen, ob es sich lohnt dich für das zu bezahlen, was du ab jetzt jeden Tag machst.-" Er guckt mich von oben bis unten an. "- Ausziehen. Komplett."