Die aus Stahl gemachten Ketten zwangen mich gnadenlos in die Knie, tausende blicke durchbohrten mich wie Messer stachen sie zu, die Stimmen um mich herum klagten, schrien, bettelten, flehten laut. Verzweiflung, Angst, Panik flossen durch jede einzelne Ader meines Körpers, sie herrschen über mich, meinen Körper, meinen Geist. Das klirren der Ketten zeigte mir, wie sehr ich doch in der Realität gefangen war, sie schmerze, tat weh, so unglaublich sehr. Ich wollte weinen, schreien, um mich schlagen, einfach weg. Doch ich konnte nicht schreien, meine Kehle war wie zugeschnürt. Ich konnte nicht weg von hier, die kalten Ketten schlangen sich eng an meinen Körper. Ich konnte nicht um mich schlagen, meine Arme waren schwer von den Ketten. Ich konnte nicht weinen denn, Prinzessinnen weinen nicht!
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Texte
PoetryMir fallen oft Texte ein. Gedanken, Gefühle und wünsche die mir durch den Kopf gehen und aufgeschrieben werden wollen.