Hier liege ich nun, alleine in der Dunkelheit, von irgendwelchen Tieren, ekeligen Tieren umgeben. Meine Kehle bettelt nach Wasser aber hier gibt es nichts, meine Sehnsucht kommt wieder langsam hervor, ich vermisse ihn, kann nicht genug von ihm kriegen. Ich will so gerne jetzt bei ihm sein, seine Arme um mich spüren, seinen Geruch in mich aufnehmen aber es geht nicht, er ist zu weit weg und ich darf nicht. Ich höre den Regen wie er auf die Erde prasselt, ich höre das grollen des Donners der wie Musik in meinen Ohren ist, ich sehe ab und zu die Blitze die über den Himmel zucken und die Dunkelheit in ein schönes, gedämpftes Licht hüllt. Ich liebe Gewitter, so wild und ungezähmt und doch so wunderschön.
Es ist mitten in der Nacht, fast zwei Uhr und ich kann nicht schlafen, stattdessen höre ich dem Gewitter zu und versuche meinen Freunden zu helfen und dieser sehsucht nicht zu verfallen, nebenbei suchen mich Schuldgefühle heim. So sehr ich es Nachts auch liebe so nervend und schmerzend kann es sein. Und tut mir leid wenn ich damit irgendwen nerve oder so, Nachts kommt viel mehr aus meinem Mund als es gut ist.
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Texte
PoetryMir fallen oft Texte ein. Gedanken, Gefühle und wünsche die mir durch den Kopf gehen und aufgeschrieben werden wollen.