Texte

Ein klang voller Erinnerung

Ich saß da, mit geschlossenen Augen, meine finger flogen leicht über die Tasten des Klaviers, ich dachte nach. Ich dachte an eine bestimmte Person, an meine Bff die diese Erde vor 1 Monat verlassen hat. Ich Errinerte mich an unsere erste Begegnung, mom wollte ihre Freundin, die Krebs hatte, besuchen und nahm mich mit. Ich prallte mit ihr auf dem Flur zusammen als ich auf dem weg vom WC zu mom war, sie entschuldigte sich leise und wollte gehen, doch ich hielt sie auf und sagte das alles gut sei, ich konnte mich noch gut an ihr erstauntes Gesicht Errinern. Ich fragte sie warum sie hier war und sie sagte das sie Krebs hatte, während sie das sagte liefen ein paar Tränen ihre Wange hinunter, sie sah so traurig aus das ich sie einfach umarmte. An diesem Tag wurden wir Freunde, wir tauschten Nummern und schrieben uns jeden Tag, ich besuchte sie immer wenn ich konnte. Als ich mich an die Zeit Errinerte lief mir eine Träne über's Gesicht, ich spielte etwas schneller, die töhne waren von Schmerz, leid und Verlust getränkt. Ich spürte die Anwesenheit einer Person hinter mir, doch ich wollte meine Augen nicht öffnen, wollte die Erinnerung an sie nicht verlieren. Plötzlich setzte sich der unbekannte neben mich, seine Hände nahmen neben meinen Platz und er begann zu spielen. Die einst so schmerzvolle Melodie verwandelte sich in etwas wunderschönen, etwas was ich noch nie zuvor gehört hatte. In dieser Melodie waren so viele Gefühle, Trauer, Schmerz, Verlust, Liebe. Wir hörten gleichzeitig auf zu spielen, ich öffnete langsam meine Augen, neben mir saß er, ich bekam wieder Tränen in die Augen, wie lange war es her als wir uns das letzte mal sahen? Wie lange war es her als ich ihn zum letzte mal spielen hörte? Er drehte sich zu mir und küsste mich ohne ein Wort.

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Ich hab das schon vor mehreren Wochen geschrieben, ich hoffe es ist gut. Ich denke jeder Mensch hat schonmal jemanden verloren und litt, ich weiß selber wie weh es tut jemanden zu verlieren, ich sag jetzt nicht das es falsch wäre zu trauern, aber lasst nicht zu das die Trauer euer Leben übernimmt, das hätte niemand gewollt! Ihr dürft Trauern, ihr dürft weinen und schreien, ihr dürft euren Gefühlen freien Lauf lassen, aber versinkt nicht in euren Gefühlen! Bitte.