In My Mind (TW)

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Der lange Flur war dunkel, die wände schwarz-weiß und am Ende des Ganges, da stand sie, ihr Kopf gesenkt und ein kleines lächeln das ihre Lippen umspielte. So gefährlich ihre alleinige Präsenz auch war, ich konnte mich nicht bewegen, starrte sie nur wie paralysiert an. Wie in Zeitlupe bewegte sich ihr Kopf hoch, zeitgleich öffnete sie ihre stechenden, Blut Unterlaufenden Augen, ihr lächeln wurde zu einem grässlichen grinsen. Ihr Kopf zitterte wie verrückt, fast schon Angsterfüllt griff sie mit ihren Händen ihren Kopf und hielt ihn fest, ein schrei halte durch den Flur, ihr schrei. Tränen füllten ihre Augen als sie schreiend zu Boden ging, mir schien es als würde der Flur dunkler werden doch das war gerade Nebensache. Ihre nägel Krallten sich in ihren Kopf den sie immer wieder verzweifelt schüttelte, ihre Spitzen zähne blitzten nun nicht mehr so gefährlich wie zu vor, oh nein, dort, mehrere meter vor mir kniete ein häufig elend das immer wieder verzweifelt schrie: "warum?!" "Ihr habt mich allein gelassen!" "Es tut so weh, bitte hör auf..." "Ich hasse dich, verschwinde aus meinem Kopf, geh weg!" "Du, das ist alles deine Schuld, hör auf, verschwinde" "Lass mich einfach in Ruhe!"

Ihr wisst nie was in den köpfen anderer vorgeht, passt bitte auf euch und die Leute in eurem Umfeld auf, fragt vielleicht Mal nach wie es dem anderen geht, auch wenn es zu erst vielleicht lächerlich klingt oder man es nicht für nötig hält. Die letzten Sätze sind sich ziemlich ähnlich, nunja ich kenne sie von mir selbst, schon seit einiger Zeit hab ich große Probleme und hoffe das ich sie irgendwann endgültig in den Griff kriege.



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