Schon zum dritten Mal klingelte der Wecker meines Handys doch ich schaffte es einfach nicht aufzustehen. Seufzend drehte ich mich zur Seite und starrte an die Wand. Sie war nicht kahl, ganz im Gegenteil. Viele Bilder hingen an ihr und doch fühlte sich alles so leer und fremd an. Schmerzvoll schloss ich die Augen. Ihr Gesicht erschien mir. Als wäre ich in einem Traum drehte sie sich fröhlich im wehendem Wind und sie lächelte wie nie zuvor. Ein von Schmerz verzerrtes lächeln umspielte meine blassen Lippen. Ja ich vermisste sie. Ich vermisste sie und es tat weh, es tat so furchtbar weh sie zu sehen wenn ich die Augen schloss doch sobald ich sie wieder öffnete...sie war weg. Ein schluchzen entwich meiner trockenen Kehle. Meine Finger krallten sich schmerzhaft in meine Brust während eine einsame Träne mein Auge verließ...
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Texte
PoetryMir fallen oft Texte ein. Gedanken, Gefühle und wünsche die mir durch den Kopf gehen und aufgeschrieben werden wollen.