Gefühlschaos I Shinichi X Kaito

Kapitel 9

Shinichi:

"I-ich weiß das ja alles aber Jahre lang hab ich diese Gefühle verdrückt, Jahre lang habe ich Sie nicht verstanden. Immer hab ich diesen Drang dich zu sehen und jetzt sagst du mir das wir uns nie wieder sehen werden". Kaito KID berührte mit seiner Hand meine Wange und strich behutsam meine Tränen weg. Ich habe gar nicht gemerkt, das ich angefangen habe zu weinen. Aus seinem Grinsen wurde ein warmherziges lächeln "du bist ganz schön durcheinander Meisterdetektiv. Glaube mir es ist besser so das wir weiterhin getrennte Wege gehen ich werde es vermeiden dir auf einen Cup zu begegnen. Vergiss mich einfach" er gab mir einen zärtlichen Kuss auf meine Lippen und verschwand in die Dunkelheit. 

Ich spürte einen großen schmerz in meiner Brust. Ich fühlte mich so leer, langsam machte ich mich auf den Weg nach Hause und ließ weiterhin meine Tränen an meinen Wangen runter wandern. Ich war wirklich komplett überfordert mit meinen Gefühlen, es war einfach zu viel für mich gewesen. Nach einem langen Gefühlten Fußmarsch nach Hause, schmiss ich mich nur noch auf mein Bett und zog die Bett decke bis über meinen Kopf. An schlaf war leider nicht zu denken, weil mein Handy die ganze Zeit in der Hosentasche klingelte. Irgendwann beschloss ich mich dazu anzunehmen.

"Kudo" sagte ich kurz und knapp. 

"Mensch Shinichi!? Wo bist du?" fragte Ran entsetzt. Ich ließ ein genervtes Stöhnen über meine Lippen wandern. 

"Zu Hause im Bett" 

"Gut bleib wo du bist ich komme!" bevor ich überhaupt irgendwas sagen konnte hat Sie aufgelegt. 

Das hat mir jetzt auch noch gefehlt.. ich wollte wirklich ungern Ran sehen. 

Sie ließ auch nicht lange auf sich warten, nach ungefähr 10 Minuten klingelte es an meiner Tür sturm. Kraftlos und müde stand ich von meinem Bett auf und begab mich nach unten zur Haustür um die zu öffnen. 

"Shinichi!" rief Ran und fiel mir um den Hals. Mehr als ein kaltes Hallo hatte ich wirklich nicht übrig. Ich ging wieder nach oben in mein Zimmer um mich unter die Decke zu verkriechen. Ran folgte mir und beobachte jede Haltung, jede Mimik und jeden Schritt von mir. Ich spürte wie Sie sich zu mir aufs Bett setze. "Hey Shinichi?.. ist alles in Ordnung so kenne ich dich gar nicht. Generell in letzter Zeit bist du irgendwie so anders". Ich blieb weiterhin stumm innerlich hoffte ich das Sie die schnauze voll hat und geht. Sie legte Ihre Hand auf die Decke in der höhe wo sich mein Rücken befand. "Du kannst mit mir über alles reden, wenn ich was falsch gemacht habe dann tut es mir leid. Und das mit dem Kuss vorhin, da kannst du ja nichts für ich nehme dir das nicht übel. Kaito KID ist einfach nur gerissen". Langsam zog ich die Decke von meinem Kopf und setzte mich aufrecht hin und nahm Ran's Hand. "Wir müssen reden, ich bin dir das Schuldig". 

"S-shinichi.. ehm in Ordnung" sagte Ran etwas ängstlich. Ich holte einmal Tief Luft und schaute Ran in die Augen "Ran du bist wirklich ein Außergewöhnliches Mädchen, ich kenne dich schon so lange und du mich. Wir beide können gut erkennen was den anderen fehlt, du bist für mich wirklich eine sehr wichtige Person und daher verdienst du auch eine Erklärung. Ich habe mich in letzter Zeit zurück gezogen, weil ich komplett durcheinander war. Du weißt ich bin eine Person die schlecht seine eigenen Gefühle verstehen kann. Mir ist aufgefallen das sich unsere Beziehung nicht für mich wie eine Beziehung anfühlt. Ich hatte zwar noch nie eine gehabt, aber es fühlt sich einfach bei dir alles wie sonst an wie auf diese Freundschaftliche ebene das Kribbeln was ich damals hatte ist wohl nach und nach weg gegangen.. diese Gefühle Bereich Liebe existiert nicht mehr. Es ist eine ganze Menge Passiert, du hast so lange auf mich gewartet doch leider kann ich dir nicht das geben was du dir wünscht. Ich habe war viel zu lange im Körper eines 7 Jährigen, du warst für mich unerreichbar und das war mit einer der Auslöser, das die Gefühle immer mehr verblasten. Ich möchte dich wirklich nicht als meine Beste Freundin verlieren, ich kann verstehen das du jetzt sauer und traurig bist. Ich kann verstehen, wenn du mich erstmal eine ganze Weile nicht sehen möchtest.. es tut mir wirklich aufrichtig leid. Das ist mir in den letzten Tagen besonders heute bewusst geworden.. ich wollte dich nie verletzten wirklich nicht".