Gefühlschaos I Shinichi X Kaito

Kapitel 15

Shinichi:

Seufzend legte ich die Akte auf meinen Schreibtisch und vergrub meinen Kopf in meine Hände. Ich sollte morgen mir das nochmal genauer anschauen, irgendwie hab ich das Gefühl das ich was übersehen habe, aber ich komme nicht drauf was es sein könnte. 

In meiner Hosentasche vibrit mein Handy eine ganze Weile, ich holte es raus und nahm ab.

"Hallo Kaito was gibt es?" fragte ich.

"Endlich hast du abgenommen! Ich brauche dringend deine Hilft Shinichi!" sagte Kaito verzweifelt.

"Was ist passiert?? bist du verletzt?" fragte ich besorgt und sprang von meinem Schreibtischstuhl auf.

"Ein bisschen, aber das ist jetzt egal es gibt was wichtigeres, ich bin Blut verschmiert vor mir wurde jemand getötet! Ich war es nicht Shinichi.." 

"Was?? Ich verstehe kein Wort wo bist du gerade??"

"Im Park"

"Bleib wo du bist ich komme!" sagte ich und legte auf, ich lief nach oben und zog mir meine Schuhe an. "Wo gehst du noch hin Kudo?" fragte mich Heiji. 

"Heiji du bist ja schon wieder da, ich muss kurz was erledigen mir ist da nochmal was eingefallen" versuchte ich mich raus zu reden. "Soll ich mit kommen?" fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf und lächelte Ihn leicht zu und verließ mein Anwesend, ich rannte so schnell wie es ging zum Park. 

"Kaito?" rief ich leise und durch querte mit meinen Blick den Park. "Hier bin ich" sagte Kaito und kam hinter einem Baum hervor. Ich ging auf Ihn zu und blieb vor Ihn stehen, mein Blick war leicht geschockt. Sein weißer Anzug war an einigen Stellen Rot verfährt, so wie seine Handschuhe. "Ist das deins?" fragte ich mit ernster Miene, er schüttelte den Kopf und eine kleine Erleichterung machte sich in mir breit, die aber auch schnell wieder verflog. "Mein Arm hat nur einen Streifschuss ansonsten geht es mir gut". erklärte er mir. "Zieh dir erstmal die Sachen aus und dann kümmere ich mich um die Verletzung währenddessen erzählst du was passiert ist". 

Kaito zog sich in Windeseile um und verstaute sein Kostüm in seinen Rucksacke, er setzte sich auf die Parkbank und seufzte frustrieren raus. Ich gesellte mich zu Ihn und kümmerte sich um seine Arm Verletzung. "Zu Hause muss ich das natürlich nochmal überarbeiten, hier hab hier jetzt nicht die nötigen Sachen". Kaito nickte und vergrub sein Gesicht in seine Hände "du hilfst mir doch Shinichi oder?". Nach dem ich den Arm provisorisch verarztet habe legte ich meine Hand auf seine Schulter und schenkte Ihn ein kleines Lächeln "natürlich du bist mein Freund".

Kaito holte tief Luft und krallte sich mit seinen Fingern in sein Hosenbein "ich war wie üblich auf dem Dach verschwunden. Gerade als ich verschwinden wollte sprach eine Stimme hinter mir, das ich den Edelstein raus rücken soll. Er bedrohte mich mit einer Waffe ich ließ mich davon nicht einschüchtern, dann ging die andere Tür zum Dach auf und ein Polizist kam zu hervorscheinen, er stand zwischen mir und dem Mann. Gerade als er Verstärkung rufen wollte schoss der Typ auf Ihn, ich eilte zu Ihn rüber aber.." Kaito hielt kurz inne. "Aber es war zu spät, der Typ schoss ohne zu zögern auf mich, es war zum Glück nur einen Streif Schuss, ich verlor dadurch kurz den halt und viel in die Blut Pfütze. Ich konnte hören wie Kommissar Nakamori auf den weg zum Dach war. Der Typ war seine Waffe in meine Richtung und verschwand. In dem Moment erschien Nakamori mit seiner Truppe. Sie dachten ich habe den Polizisten erschossen". 

Ich fuhrt mit meiner Hand durch meine Haare und legte meinen Kopf in den Nacken und schaute in den Himmel, mit der anderen Hand griff ich nach Kaitos Hand. Im Augenwinkel sah ich wie er mich anblickte. In seinem Blick war pure Verzweiflung zu erkennen. "Mach dir keine Sorgen, ich werde beweisen das Kaito Kid keinen Mord begangen hat, ich werde morgen mal ins Polizeipräsidium gehen und mich über den Vorfall erkundigen". Ich wendete meinen Blick von den Sternenhimmel ab und drehte meinen Kopf in seine Richtung. In seinen Augen bildete sich ein kleiner Funken Hoffnung. "Danke Shinichi, das bedeutet mir viel". Er beugte sich näher zu mir rüber und gab mir einen zärtlichen Kuss auf meine Lippen. Ich stand von der Bank auf und zog Kaito an der Hand mit hoch. "Nun lass uns nach Hause gehen, Heiji wird sich noch wundern wo ich bleibe und vor allem wo du bist". Kaito nicht und ging mit mir Hand in Hand zu mir nach Hause.