Traum // Cro FF

(8)~ Allein (kurz)

Carlo POV

"...und ohne dich fühle ich mich so allein", summte ich vor mich hin.

Ich stand in der Küche und kochte Käsespätzle. "Kannst du mal aufhören deine eigenen Lieder in Dauerschleife zu singen?", zischte Amanda. Sie saß ebenfalls in der Küche und las irgendeine Modezeitschrift.

"Lass mich. Wenn du meine Musik nicht magst hast du Pech gehabt", brummte ich genervt.

Ich hatte das Lied geschrieben, als die Sache mit den Träumen angefangen hatte...

Flashback:

Ich schlug die Augen auf.

Woah! Dieser Traum! Diese Frau!

Der Wahnsinn!

Ich rappelte mich auf und watschelte in die Küche. Da machte ich mir erstmal einen Kaffee.

Der Traum machte mich echt fertig. Diese Frau.... Sie hatte so wunderschöne Augen.

Oh man. Ich kam mir echt blöd vor. Ich war so verzweifelt, dass ich mich schon im Traum verliebt hatte. Gott, ich glaube ich hatte schon zu lange keine feste Beziehung.

Seit dem ich von Jess getrennt war hatte ich die Frauen mit dem Arsch nicht mehr angesehen. Ich hatte nur ab und zu mal was mit so einer Amanda.

Was würde ich dafür geben, wenn diese Frau , aus meinem Traum, existieren würde? Sie war so, wie ich mir meine Traumfrau vorstellte. Locker, spontan, hübsch, klug und atemberaubend heiß. Gott!

Ich werde wahnsinnig!

Ich sollte mir im Moment echt andere Sorgen machen. Ich sollte mich am besten wieder auf die Musik konzentrieren. Ich wollte schließlich, dass mein erstes Mixtape gut ankam. Ein paar Tracks, wie 'Easy' oder 'Hi Kids' hatte ich schon. Auf einmal hatte ich eine richtig gute Idee...

Ich sprang auf und lief in mein kleines Studio. Blitzschnell schnappte ich mir meinen Block und einen Stift und fing an zu schreiben.

Yeah, sie isst 'n bisschen Kaviar, 'n bisschen Pizza

'n bisschen L.A. Ghetto, 'n bisschen Nizza

'n bisschen Hipster, 'n bisschen Glitzer, Glitzer

doch scheiß mal auf Schampus,

Sie will 'n Sixer, yeah.

Sie ist VIP, doch pennt aufm' Rücksitz

Sie ist nett, aber kennt keine Rücksicht.

Wenn du bedrückt bist, macht sie dich glücklich

und schenkt dir ein Lächeln,

es macht "baam" und erdrückt dich.

Gibt es Stress, ja dann boxt sie dich raus.

Sie hat alles im Griff, ist der Boss hier im Haus.

Doch sie weiß nicht, ob sie diesen Rock wirklich braucht.

Ist nicht zufrieden, aber trotzdem gekauft.

Und baby Nein, ich rede nicht von der Musik.

Und ich muss sagen, ey, ich bin auch nicht verliebt.

Denn das ist mehr,

das ist eher sowas, wie ich bin der glücklichste Mensch, dieser Welt, weil es dich gibt.

Refrain:

Ich wache auf und du bist nicht hier,

denn es war alles ein Traum.

Doch ich weiß du bist irgendwo da draussen

und ohne dich fühle ich mich so allein

allein, allein, allein, allein, allein, allein, allein, allein, allein, allein, allein, allein.

Ohne dich fühle ich mich so allein.

Flashback Ende

Ich haute mir die Spätzle aus der Pfanne auf einen Teller, nahm mir Besteck und setzte mich zu Manda an den Tisch.

Als ich gerade einen Bissen von dem Essen nahm verzerrte ich das Gesicht angewidert.

Ich sollte echt aufhören versuchen zu Kochen. Meine Mutter könnte es doch immer noch am allerbesten!

Und so verabschiedeten sich die Nudeln in den Mülleimer.

"Ohne dich fühle ich mich so allein",summte ich mal wieder. Shit, jetzt hatte ich im Ernst einen Ohrwurm von meinem eigenen Song?! Whuat da...?!

Amanda hatte mal wieder ihren Genervt- Blick drauf. Doch auf einmal schaute sie mich verführerisch an.

Dann stand sie auf, kam langsam auf mich zu und setzte sich auf meinen Schoß und säuselte: "Ach Baby. Ich mag's nicht, wenn wir wegen so dummen Kleinigkeiten streiten. Wir könnten die Zeit viel besser nutzen" und küsste mich leidenschaftlich.

Eigentlich waren meine Gedanken bei Mia, aber mein Verlangen war gerade einfach zu groß.

Also stand ich auf und trug Amanda ins Schlafzimmer.

Hello❤✨

Heute ist Ostern✨

Frohe Feiertage, mal wieder...

Ich weiß ,das Kapitel ist kacke und zu kurz und nur so ein Lückenfüller, weil ich keine guten Ideen hab.

Bis dann:)