Ich kniete mich über ihn und setzte mich auf ihn. Prompt musste ich kichern. Er war echt ein putziges Einhorn (Haha, leichte Wirkung vom Weed:D) Er lächelte ebenfalls wie ein Schaf. Ich lachte und versuchte verführerisch zu schauen, worauf hin sein Schafsgrinsen immer breiter.
Langsam zog ich sein Shirt hoch. Danach nahm ich das Salz und streute es von seiner Brust an bis zu seinem Hosenbund.
Obwohl es eigentlich in einer Linie gestreut sein sollte, hatte ich aufgrund meiner Situation nach 2 Becks, 3 Shots und einen Joint, die Linie ziemlich verkackt. Weshalb so ungefähr Carlos ganzer Bauch mit Salz bestreut.
Das war echt nicht gesund für mich. Aber in dieser Nacht gab ich rechtherzlich einen F*ck auf Gesundheit.
"Gib mal n Shot", forderte ich Lea auf, die ein Gläschen füllte und es mir reichte. Ich kippte das Zeug runter und wandte mich wieder an Carlo. Ich fuhr mit der Zunge langsam, von oben, bis zum Hosenbund, über die Stellen auf denen Salz lag, ohne meinen Blick einmal von seinen Augen zu wenden.
Da ich beim besten Willen nicht das ganze Salz essen konnte, machte ich es einfach mit der Hand weg. Als ich fertig war schaute ich ihn an. Genau in diese wundervollen Augen.
Sollte ich? Ach scheiß drauf! Ich beugte mich runter und legte meine Lippen auf seine. Und was soll ich sagen? Es fühlte sich an, wie eine Explosion. Ich vergaß alles um uns herum und konzentrierte mich nur noch auf uns zwei- auf Carlo's Lippen.
Weit entfernt hörte ich die Leute um uns herum grölen. Ich grinste in den Kuss, als ich spürte, wie sich bei ihm unten herum etwas bewegte. Er wurde rot und drehte den Kopf weg. Ich stand auf und nahm wieder platz. Carlo stand ebenfalls auf und versuchte unauffällig sein kleines "Problem" zu verdecken.
Ich kippte gerade an meinen Gin Tonic, als mir plötzlich total schlecht wurde. Schnell sprang ich auf und versuchte so gut wie möglich die Leiter hinabzusteigen, ohne runter zu fallen. Unten drängelte ich mich durch die feiernde Menge. Auf der Toilette angekommen kniete ich mich mich davor und verabschiedete mich von meinem Macheninhalt.
"Mia, bist du da drin?", es hämmerte an der Klotür.
"Was machst du auf dem Frauenklo?", fragte ich verwirrt.
"Die Frage ist doch eher, was ich hier nicht mache", hörte ich ihn sagen.
"Das macht doch gar keinen Sinn", motzte ich.
Ich öffnete die Tür und rannte direkt in Carlo rein. Ich ging zum Waschbecken und spühlte mir den Mund aus."Wieso hast du mich geküsst", fragte er auf einmal. "Huh?", machte ich.
"Ich dachte du wärst mit Markus zusammen", redete er weiter.
"Shit! Shit! Shit! Shit! Shit!", kreischte ich hysterisch. "Wieso hast du Fisch denn erwidert?! Was ist mit Markus und Amanda?! Wir sind so schlechte Menschen, Carlo", ich tigerte durch den Raum. "Hey, das wird nie jemand erfahren", lallte Carlo. "Dein Ernst?! Wir haben in mitten von ungefähr 20 Leuten, die alle bei Chimperator arbeiten rumgemacht. Verdammt, wie soll Markus das bitteschön nicht erfahren?", keifte ich. "Stimmt", lachte Carlo. Alter! Wie konnte der Typ jetzt lachen?"Hallo du Pfosten! Wir haben gerade vielleicht unsere Beziehungen zerstört!", versuchte ich ihm klar zu machen. Der kicherte trotzdem wir ein verrückter.
Auf einmal wurde mir auch klar warum. Während ich mich durch den Schock wieder total nüchtern fühlte, war der Kerl hier stockbesoffen.
"Mir's schleeeheecht", jammerte er. "Heul' nicht rum", zickte ich. "Ich will naaaach Hauseee", quengelte er, wie ein kleines Kind. "Komm wir gehen. Ich glaube nicht, dass du so allein nach Hause gehen kannst" "Danke Mama", lachte er. "Ha Ha", machte ich und zog ihn am Arm aus dem Damenklo raus.
Draußen trottete er wie ein nasser Sack hinter mir her. "Wo wohnst du", fragte ich ihn. "Zu Hause", sagte Carlo.
"Lustig", ich schaute ihn genervt an.
"Komm mit", rief er und zog mich mit einem Ruck voran. "Ich dachte dir ist schlecht", rief ich außer Atem. Zu meiner Verteidigung: Es ist anstrengend in High Heels zu laufen."Ne, mir gehts supi dupi", grinste er.
"Oh man", sagte ich und schlug mir mit der flachen Hand auf die Stirn. Der ist sowas von dicht. Mittlerweile waren wir vor seiner Haustür angekommen. Er kramte in seiner Hosentasche rum und verzog das Gesicht. "Was ist los?", fragte ich. "Mein Schlüssel... liegt da drin", er deutete auf die Tür.Ernsthaft?!
"Was machen wir jetzt?", fragte ich verzweifelt.
"Vielleicht könntest du Amanda...?", schlug ich vor.
"Die ist mit ner Freundin in München- Wellnesswochenende",antwortete er trocken.Ich seufzte und verdrehte die Augen. "Du kannst natürlich auch zu mir..."
"Au ja!", rief er. "Du bist schlimmer als ein kleines Kind", maulte ich. Er lachte und wir machten uns auf den Weg zu mir.
xxx
"Hier", ich gab Carlo eine Decke. Er grinste mich nur an. "Was ist?", fragte ich genervt.
"Du bist wunderschön", hauchte er.Aha.
"Carlo, du bist betrunken", winkte ich ab. "Nein, du siehst aus, wie in meinen Träumen", flüsterte er. Was?! Träume?! Er räusperte sich und sagte schnell:" Gute Nacht". "Nacht", sagte ich immer noch verwirrt. Ich schloss die Tür hinter mir und legte mich ins Bett. Kurze Zeit später schlief ich ein.
xxx
Ich würde von einem Knall geweckt.
"Fuck", zischte Jemand. Ich schreckte hoch und machte schnell das Licht am Nachttisch an. Und sah einen nur mit Boxershorts bekleideten Carlo, der sich den Kopf rieb. "Aua", maulte er. Ich starrte ihn einfach nur an.Carlo war dünn- sehr dünn. Der Typ sollte wirklich mal mehr essen. "Mach ein Foto, das hält länger", er grinste dreckig. "Falls du es noch nicht vergessen hast , habe ich einen Freund...", zickte ich.
"Den du eben mit mir betrogen hast", stellte er fest.
"Du hast Amanda auch betrogen", protestierte ich,"aber es war ja nur ein Kuss. Ist ja noch so, als hätten wir miteinander geschlafen", winkte ich ab.
Carlo lachte.
"Was willst du eigentlich hier um 3 Uhr Nachts in meinem Zimmer", wechstelte ich das Thema.
"Dir beim Schlafen zusehen", sagte er mit ironischer Stimme. "Ne im Ernst jetzt", hetzte ich. "Du hast mir ähh kein Kissen gegeben und da dachte ich...", druckste er herum. Mittlerweile hattet er sich zu mir aufs Bett gesetzt. 'N Kissen will der feine Herr also. Ich nahm das 2. Kissen von meinem Doppelbett und drückte es ihm in die Hand.
"Hier" "Danke".
Er leckte sich über die Lippen und fuhr sich durch seine Locken. Ich liebte sein Haar. Schon im Traum hatte ich es geliebt. Und wieder wunderte ich mich, wie so etwas möglich war.
Ich meine, ich träumte von einem Typen, den ich noch nie zuvor in meinem Leben gesehen hatte und auf einmal lief er mir über den Weg und jetzt sitzt er bei mir zu Hause auf meinem Bett.
Er schaute mich an, wie im Traum, als wir im Auto saßen und er mir sagte, dass er mich liebte und er mich...
Er kam näher und ich starrte in seine wunderschönen braunen Augen.
Ich fing mich wieder und zuckte zurück.
"Lass es uns nicht noch schlimmer ma..."
Doch da hatte er seine Lippen schon auf meine gepresst. Keine Ahnung wieso, aber ich erwiderte den Kuss sofort und schlang meine Arme um seinen Hals.
Seine Zunge glitt über meine Unterlippe und ich gewährte ihm Einlass. Unsere Zungen kämpften, während ich mich auf seinen Schoß verfrachtete.
Langsam fuhr er mit seiner Hand unter mein Shirt...
Nenene, weiter schreibe ich nicht.
Hi Leute! Ich lebe noch!
Tut mir echt wahnsinnig Leid, dass ich so wenig geupdatet hab.
Heute war der 2/4 VIOVIO Drops und ich hab mir ein Shirt bestellt*-*
Bis dann!
PS: Schaut mal bei Oneshots rein. Bald kommt einer über Dajuan
DU LIEST GERADE
Traum // Cro FF
Fanfiction~"Ich wache auf und du bist bist nicht hier, denn es war alles ein Traum. Doch ich weiß du bist irgendwo da draußen. Und ohne dich fühle ich mich so allein"~ Stell dir vor du hast ein großes Haus, eine wunderbare Familie, bist reich und liebst dein...