Mia POV
Ich saß in meinem Zimmer und nahm noch einen Schluck. Auf einmal sprang die Tür auf und meine beste Freundin Lilly stand da. Verschlafen schaute sie mich an. "Könntest du bitte mal die Musik aus... Sag mal ist das Wodka?!"
"Bleib mal locker", lallte ich. "Locker?! Wir haben halb 3 Nachts und du drehst die Musik auf volle Pulle und betrinkst dich! Und ich soll locker bleiben?!"
"Lass mich", brummte ich. "Ich lass dich gewiss nicht! Wir leben in einer WG. Da muss der Eine auf den Anderen achten", sagte sie. Poah ne ey. Immer ihre blöden Moralpredigten. Nervig! "Spar dir das Gelaber du nervst!",zischte ich. Sie kam langsam auf mich zu, nahm mir die Wodkaflasche aus der Hand und schaute mich besorgt an. Was was sollte das denn werden?! Dann fragte sie zaghaft:"Was ist denn in letzter Zeit los mit dir? Wieso betrinkst du dich. Du, weißt, du kannst mit mir über alles reden. Bist du schwanger?"Ich husteste. "Oh gott ,nein! Es ist nur, ich habe da jemanden kennengelernt. Dann habe ich mich gestern mit ihm getroffen und wir haben uns, naja, geküsst" "Das ist doch super", freute sie sich,"das heißt, du bist endlich über Luca weg"
"1. rede nicht von Luca. Und 2. das war nicht alles. Wir kennen uns erst seit zwei Tagen und ich bin, ähm, abgehauen"
Lilly klatschte sich mit der flachen Hand auf die Stirn und stöhnte genervt:" Man, wieso bist du nur weggelaufen?""Es gind mir einfach zu schnell, schließlich hat er mich geküsst. Aber, ich glaube, ich äh, habe Gefühle für ihn", flüsterte ich. "Rede mit ihm", entgegnete Lilly, ging zu Musikanlage, schaltete sie aus, ging zur Tür ,schaltete das Licht aus, flüsterte:"Schlaf jetzt", und verschwand samt Wodka. Kurze Zeit später schlief ich tatsächlich ein.
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Markus POV
Ich wurde von dem Türklingeln geweckt. Verschlafen rappelte ich mich auf, zog mir eine Jogginghose an und schlurfte zu Tür. Ich öffnete sie. Vor mir stand Carlo. "Ey diggi, was geht? ",begrüßte ich ihn. "Kann ich reinkommen? ",fragte er trocken. "Äh, klar", antwortete ich und. Er sah echt fertig aus. Gemeinsam liefen wir ins Wohnzimmer.
"Sag mal, ist alles in Ordnung mit dir?", fragte ich nach. "Ach nur Stress mit Amanda", winkte er ab und ich zog eine Augenbraue hoch. "Ui, Ärger im Paradies, war unsere kleine Pandaschlampe wieder zickig?", lachte ich. "Nenn sie nicht so", fuhr Carlo mich an. "Ich meinte nicht Amanda damit, Carlito", grinste ich. "Haha, du bist ja ein ganz lustiger", seine Stimme triefte vor Sarkasmus. "Ne mal im Ernst, was ist passiert", wollte ich wissen. In letzter Zeit stritten sich Carlo und Amanda sehr oft.
"Sie hat mir unterstellt ich würde sie betrügen und bla, bla. Dann ist sie einfach abgehauen"
"Wie kommt die denn darauf?", fragte ich verwirrt. "Nicht die geringste Ahnung", seufzte er. "Wird bestimmt wieder", nuschelte ich."Eigentlich bin ich wegen etwas ganz anderem hier. Ich wollte mich für die Sache gestern entschuldigen. Keine Ahnung, was mit mir los war", erklärte Carlo mir. Er war wirklich komisch gewesen. "Schon ok", entgegnete ich,"aber das mit Mia hab ich, galube ich, verkackt" Ich war sauer auf mich selbst. "Ach ruf sie doch einfach an und frag sie, ob sie heute Abend mit uns in die Schräglage gehen will", schlug er vor. "Ein Versuch isses Wert", seufzte ich. "Siehste. Ich muss los, bis heute Abend. So um 9?", fragte Carlo und erhob sich. Ich begleitete ihn zur Haustür. "Geht klar. Wünsch mir Glück", verabschiedete ich mich von ihm. "Mach ich", grinste er und verschwand.
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Mia POV
Ich schreckte auf. Mal wieder der gleiche Traum, wie jede Nacht. Manchmal wünschte ich, mein Leben wäre so einfach. Aber nein! Ich muss alles immer verkacken! Ich wurde aus den Gedanken gerissen, weil mein Handy klingelte. Ich schaute auf das Display. Markus ruft an... Ich überlegte kurz, ging aber dann doch dran.
Telefonat:
P= Markus (Psaiko) / M= Mia
M: Hallo?
P: Ähm, hi. Wie geht's?
M: Ganz gut, dir?
P: Naja. Ich wollte mich entschuldigen...
M: Höh? Für was denn?
P: Für, öhm, den Kuss.
M: Äh ja, nicht schlimm, oder so?!
P: Könnten wir einfach vergessen, was passiert ist?
M: Ähm, klar
P: Ich wollte die fragen, ob du Lust hättest heute mit mir und ein paar Kumpels in die Schräglage feiern gehen?
M: Ähm gerne. Denkst du wirklich, dass ich nicht störe?
P: Super! Ne ,du störst nicht. Ich hol dich dann um halb 8 bei dir ab.
M: Ok, gut. Bis dann.
P: Bis dann!
Telefonat Ende
Ich legte auf und gähnte. Um auszustehen war ich echt noch zu müde. Ich schaute auf die Uhr. Es waren 13:15. Also stellte ich meinen Wecker auf 17 Uhr und schlief weiter.
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Pünktlich schlug ich die Augen auf und quälte mich aus dem Bett. Ich schlurfte ins Bad, schaute in den Spiegel und bekam erstmal einen Schock. Ich sah aus, wie ein Faulteier auf Drogen. Mein Gesicht war mit Schminke verschmiert, mein Haar sah aus wie ein Vogelnest und meine Augen waren rot geschwollen.
Ich duschte mich und brauchte gefühlte Stunden, bis ich wieder einigermaßen aussah, wie ein Mensch. Inzwischen waren es 19 Uhr. Ich schminkte mich und ging zum Kleiderschrank. Nach langem überlegen entschied ich mich für ein schlichtes schwarzes Kleid, dass am Oberkörper eng anlag und ab der Hüfte weiter wurde. Dazu goldene Pumps und einen Blazer. Meine schwarzen Haare ließ ich gewellt über die Schultern fallen und voilà! Fertig! Wie auf knopfdruck leuetete es. Ich nahm schnell meine Tasche und sprintete zur Tür.
"Hi Markus", sagte ich.
Hey, du siehst gut aus", schmunzelte er. "Haha, danke", lachte ich.
"Wollen wir gehen?", fragte er.
"Klar", nickte ich und hakte mich bei ihm unter.Hei, ihrs!
Es ist verdammte 3 Uhr nachts! Zeitumstellung!
Ich wollte eigentlich nochwas updaten, aber jetzt will ich eigenzlich nur schlafen:D
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen;)
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Traum // Cro FF
Hayran Kurgu~"Ich wache auf und du bist bist nicht hier, denn es war alles ein Traum. Doch ich weiß du bist irgendwo da draußen. Und ohne dich fühle ich mich so allein"~ Stell dir vor du hast ein großes Haus, eine wunderbare Familie, bist reich und liebst dein...