Five Years ~ Feltcliffe

Kapitel 27

Daniel hatte seiner Tochter in die Augen geschaut und das Mädchen nickte, bevor sie sich wieder an ihren Vater kuschelte....

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Daniel streichelte durch das dunkelblonde Haar seiner Tochter, gab ihr einen Kuss auf den Scheitel und drückte sie fester an sich. "Ich hab dich lieb Prinzessin." flüsterte der dunkelhaarige leise. Plötzlich legte sich ein Schatten über die beiden, Daniel sah auf und erblickte seinen Freund. Glücklich lächelte er und der blonde beugte sich über den jüngeren und ihre Tochter. Sanft küsste er Daniel auf die Lippen und fragte lächelnd: "Na meine hübschen? Schönen Mittag gehabt?" "Natürlich." antwortete Daniel, während Laurice nur nickte und weiterhin die sanften Streicheleinheiten ihres Vaters genoss.

"Und habt ihr Lust irgendwas zu machen? Oder wollt ihr einfach hier bleiben und ein bisschen die Sonne genießen?" fragte der blonde wieder und setzte sich an den Rand der Liege. "Ich bin für letzteres." sagte Daniel und Laurice stimmte mit einem nicken zu. "Können wir das dann so arrangieren, dass ich auch mit kuscheln kann?" meinte Tom grinsend und Daniel sagte: "Wir können auf die Sitzsäcke umziehen." Daniel stand mit Laurice auf dem Arm auf und lief gemeinsam mit Tom auf die andere Seite des Pools, wo sich eine kleine Lounge mit Sitzsäcken, Kissen und Decken befand. Seufzend lies er sich auf einen der großen Sitzsäcke fallen und rückte noch ein kleines Stückchen zur Seite, damit Tom auch Platz hatte. Der blonde gesellte sich zu seinem Freund, legte einen Arm um dessen Schultern und drückte ihn näher an sich.

Irgendwann stand Laurice auf und sagte zu ihren Vätern: "Ich geh in den Pool." Und kaum hatte sie zuende gesprochen, war sie auch schon weg und Daniels Blick folgte ihr glücklich. Tom sah den dunkelhaarigen verträumt und verliebt an. Sanft strich er eine widerspenstige Haarsträhne aus dem schönen Gesicht, lies seine Hand auf der Wange liegen und streichelte sanft darüber. Daniel blickte zum älteren. Er lächelte ebenfalls verliebt. Lange musterten sie sich einfach nur. Verloren sich in den Augen des anderen. "Ich bin so froh euch zu haben." wisperte Tom leise und kaum hörbar. "Ich auch." antwortete Daniel ebenso leise, beugte sich ein wenig vor und küsste den blonden sanft. Tom erwiderte den Kuss freudig und fuhr mit seiner freien Hand hauchzart über Daniels Seiten; Streichelte über die leicht definierten Bauchmuskeln; Und streichelte über die leicht vernarbte Brust. Daniel spannte sich etwas an. Auch nach fünf Jahren Beziehung, war es ihm noch immer ein wenig unangenehm, wenn Tom seine Narben berührte, die von der Mastek geblieben waren. Beim Sex störte es ihn nicht wirklich, da war er schließlich mit anderen dingen beschäftigt, aber in Momenten wie diesem, in denen er nicht Abgelenkt war, war es ihm unangenehm und er hatte Angst, dass Tom die Narben hässlich finden würde.

"Baby schau mich an." flüsterte Tom liebevoll, welcher natürlich gemerkt hatte, wie Daniel sich verspannte, "Du bist wunderschön und ich liebe dich über alles. Und ich würde dich auch lieben, hättest du keine OP gehabt. Ich werde dich immer lieben und du kannst nichts dagegen tun. Ich bin so Stolz auf dich, dass du diesen großen Schritt gemacht hast. Die Narben gehören zu dir, genauso wie der Wunsch nach einer Mastek zu dir gehörte, und die Narben sind wunderschön, weil sie aus einem besonderen Grund entstanden sind. Und dieser Grund bist du. Und du wolltest das. Und du kannst sehr Stolz darauf sein. Und auch ich bin sehr Stolz darauf, auch wenn ich den Prozess bis dahin nicht miterleben konnte. Du wirst in meinen Augen immer wunderschön bleiben, hast du verstanden?" Daniel nickte, mit Tränen in den Augen. Das war das süßeste, was jemals zu ihm gesagt wurde.

Tom hatte während des Redens weiterhin über die großen Narben gestreichelt, hauchte Daniel einen Kuss auf die Stirn und liebkoste jede Stelle von Daniels männlichen Gesicht. Mit der Zeit gewöhnte Daniel sich an die sanften Berührungen, entspannte sich wieder und schien es sogar zu genießen. Natürlich war die Mastek ein Teil von ihm - und das würde sie auch für immer bleiben - aber er würde jetzt lernen, dass Tom diese Narben wunderschön fand und das er ihn vor allem liebte. "Ich liebe dich übrigens auch. Und ich werde dich auch für immer lieben." flüsterte der dunkelhaarige nach einigen Minuten stille und verlangte schweigend nach mehr von den sanften Berührungen...